CITO an der hohen Schanze
wir haben uns dieses Jahr zum Ziel gesetzt die Ausgrabungen im Bereich der „Hohen Schanze“ wieder der Bevölkerung und den Cachern zugänglich zu machen. Ob für einen Spaziergang am Wochenende oder den Touristen auf Schusters Rappen.
Schulklassen könnten hier den Geschichtsunterricht spannend an realen Schauplätzen erleben und ein wenig in die Vergangenheit unserer Heimat "reisen".
Der Zahn der Zeit hat hier diese lokale Ausflugsmöglichkeit am Ende der Hoedecken Wege und zwischen Winzenburg und Lamspringe zuwuchern lassen sodas weder die Ausgrabungen, die Informationstafeln noch die Wege mehr sichtbar sind.
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wir treffen uns am Samstag den 07.04.2018 um 09:30 Uhr
auf dem Wald - Parkplatz der hohen Schanze
N 51° 56.785 E 009° 58.451
und fahren dann in Fahrgemeinschaften bis zur Samensbuche
Das CITO findet auf der Ausgrabungsstätte der hohen Schanze
N 51° 56.383 E 009° 57.816 statt
Wir bitten alle Teilnehmer sich zu diesem Termin mit der nötigen Ausrüstung am angegebenen Punkt zu versammeln.
Mitbringen solltet Ihr:
gute Laune,
Handschuhe,
Garten bzw. Astschere
Spaten und Hacke,
Laubtransportsack,
und ggf. Regenschutzkleidung
Bitte meldet Euch beim Eintreffen bei Wolf Hector (unter den helfenden Harzklub Mitgliedern auch als Sven Futterer bekannt ) vom HarzklubLamspringe für die Einteilung.
Treff: 09:30 (aber auch Nachzügler finden Ihre Verwendung )
Ende je nach Lust, Laune und Wetter gegen ca 13:00 Uhr
die hohe Schanze
Die hohe Schanze ist die höchste Erhebung des südlichen Sackwaldes (326,8 Meter über NN) mit einer frühmittelalterlichen Burg am Rennstieg (Sackwald). Sie wird auch als „Olenborg“ bezeichnet und führt den heutigen Namen seit 1798.
Der Flecken Lamspringe liegt am Übergang vom Leinebergland zum Innerstebergland, zwischen den Kurorten Bad Gandersheim und Bad Salzdetfurth. Sein Name leitet sich aus dem „Spring (Quell) der Lamme“ ab,
die im heutigen Klosterpark (Bürgerpark) liegt. Grundlage für die Entwicklung des Ortes Lamsrpinge war das Kloster, das Mitte des 9. Jhs. Hier vom sächsischen Grafen Ricdag und seiner Frau Emhilf gegründet wurde, bzw. dessen Vorgängerbau, eine Missionskapelle, von der hohen Schanze hierher verlegt wurde. Dafür gibt es allerdings keine genauen Nachweise.
Auf der Burgstelle gab es Fundstücke aus der Steinzeit und der Eisenzeit.
In der frühen Eisenzeit (ab ca.700 v.Chr.) entstanden zwei heute nur noch in Resten erhaltene Wälle
Befestigt wurde die Burganlage wahrscheinlich durch Erdwälle mit Palisaden. Heute ist die frühere Anlage von der Natur vereinnahmt.
Vorhanden sind noch die Fundamente mehrerer Gebäude.

Auch vorhanden und gut sichtbar sind noch Wallreste, die aber stellenweise von Gebüsch und Sträuchern bedeckt sind. Mit einem historischen Lehrpfad werden die Fundstellen durch Tafeln und Schaubilder erläutert.

Der heutige Name der Burg leitet sich von dem Berg „Hohe Schanze“ ab, auf dem sie steht. Der Name könnte aber auch auf die Befestigungsanlage der Burg als Schanze hinweisen. Unterschiedliche Quellen nennen auch die Namen Oldenburg, Ohlenburg oder Olenborg.