Zeitdiebstahl ist in Cacher- und */-innenkreisen weit verbreitet. Er ist allgemein akzeptiert, wird toleriert, instrumentalisiert und meist totgeschwiegen, denn alle machen mit.
Aber: Wie kommt der Zeitdiebstahl eigentlich zustande?
Die nachstehende Grafik zeigt, wie das ganze verwerfliche System in Gang gesetzt wird und in Grundzügen funktioniert.
Soweit alles klar? Gut.
Richtig deftig wird es, wenn man jetzt für Cacher C1 und seinen Rätselcache bilanziert:
Bedeutet konkret:
C1 liegt in der Sonne, besucht ein paar Tradis und Multis mehr als geplant und (der Schurke hat es kapiert!) denkt sich den nächsten Rätselcache aus.
Die Cacher aus den Gruppen Cx, Cy und Cz sind derweil die Leidtragenden. Ihnen fehlt die Zeit für Freunde und Familie, der Rasen wird auch nicht mehr gemäht. Und der lokale Fastfood-Versorger freut sich, denn die Zeit zum Einkaufen und Kochen ist auch futsch.
Wohin führt das?
Nun, die Cacher aus Cx, Cy und Cz fangen an selbst Mysteries rauszuwerfen in der Hoffnung, so wenigstens ein bißchen von ihrer geklauten Zeit wiederzuerhalten. Machen das alle 40 Cacher, beginnt die ganze Sache aus dem Ruder zu laufen und letzten Endes führt das zu einem Kartenbild, das von blauen Fragezeichen dominiert wird - das ist längst bittere Realität und der Schlamassel für alle sichtbar.
Wieviele Stunden oder Tage da jetzt genau hin- und hergediebstahlt werden, lässt sich kaum mehr quantifizieren, allenfalls cachebezogen entschlüsseln. Man könnte bestenfalls versuchen, sich der ganzen Sache über ein Zeitintegral über die eigene Homezone in Abhängigkeit von der Anzahl der vorhandenen Rätselcaches (D-Wertung als infinite Variable d abhängig von der Lösungszeit) anzunähern oder irgendwie sowas in der Art.
Hier in der Region dürfte grob geschätzt die Größenordnung in etwa bei 76 1/4 Tagen liegen.
Gefragt ist nun der exakte Betrag des Diebesgutes in Sekunden!
Daraus folgt:
Betrag - 1753782 = N und
Betrag - 5281958 = E für einen erfolgreichen Abschluss.
Wir danken Euch für eure Zeit ;-)!