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Stadtgeschichte Multi-Cache

Hidden : 3/29/2018
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


update 11.2018 - Die Halterung für das Logbuch ist defekt und ist nicht mehr verwendbar. Daher müssen wir erst einmal nur auf einen normalen Mikro zurückgreifen. Das Listing bleibt bis auf den Hint unverändert. 04/23 Die Gegebenheiten am Final haben sich geändert, Hint angepasst.

Mit dem Multi möchten wir euch zu einem Stadtrundgang in Bad Gottleuba einladen. Ein paar ausgewählte sehenswerte Gebäude und Objekte mit Geschichte sind dabei das Ziel der Runde. Für die die den schnellen Punkt suchen ist dies sicher innerhalb einer Stunde möglich. Wer mit Kindern unterwegs ist kann die Kleinen auch mal bei den Spielplätzen am Goethepark und Bahnhof von der Leine lassen, außerdem gibt es auch zu jeder Jahreszeit die Möglichkeit einen Kaffee zu schlürfen oder ein Eis zu genießen.

Zum Cache:

Parken könnt ihr an den Koordinaten (Markt), ansonsten gibt es viele Möglichkeiten in der Nähe. Die Wegpunkte geben euch eine Reihenfolge vor, das ist aber nur ein Vorschlag. Es erwartet euch kein klassisches Logbuch, ihr benötigt daher einen wasserfesten Stift (z.B. Edding), Stempel und Kuli könnt ihr vergessen. Am Final bitte auf Trittsicherheit achten, Rutschgefahr! Wir stellen einen Stift zur Verfügung und hoffen das er nicht gleich Beine bekommt.

Stadtgeschichte

Quellen: Wikipedia, Wander - & Naturführer, Fischer - Chronik

Die am gleichnamigen Fluss gelegene ehemalige Bergstadt Gottleuba wurde erstmals 1363 als Gotlavia erwähnt und gehörte zur Zeit der Gründung zur Erzdiözese Prag und deren Dekanat Außig. Gottleuba ist über einen langen Zeitraum hinweg vom Eisenerzbergbau geprägt worden, was den Ausschlag für die Siedlungsgründung gab. Die privilegierte Lage an den Handelsstraßen nach Böhmen förderte in Gottleuba auch Handwerk und Handel.

Kriege, Krankheiten, große Stadtbrände (1746 und 1865) und die Hochwasserkatastrophen von 1552, 1897, 1927 und 1957 brachten der Stadt immer wieder große Rückschläge. 1881 begann in Gottleuba das Kur- und Badewesen, Grundlage dafür waren vorhandene Moorlager und die Nutzung einer eisenhaltigen Quelle. 1909–1913 baute die Landesversicherungsanstalt Sachsen eine Heilstätte, wodurch Gottleuba den Ruf einer sächsischen Badestadt erhielt. Die staatliche Anerkennung und damit das Recht, die Bezeichnung Bad im Namen führen zu dürfen, erhielt Gottleuba am 20. Dezember 1936 auf Grund von § 9 der deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935. Am 1. Januar 1978 wurde Bad Gottleuba Staatlich anerkannter Kurort und am 1. Januar 1999 schlossen sich die Städte Bad Gottleuba und Berggießhübel mit den Gemeinden Langenhennersdorf und Bahratal zur neuen Stadt Bad Gottleuba-Berggießhübel zusammen.

St.-Petri-Kirche

Sie entstand unter Nutzung einer Wehranlage aus dem 13. Jahrhundert, bestehend aus Burgturm mit Schießscharten, Kapelle, Torhaus und Ringmauer. Die mitteralterliche Mauer der Wehranlage wurde aus Sandstein und Turmalingranit errichtet und trug sicherlich noch einen hölzernen Wehrgang. Darauf deutet auch die exponierte Lage des Turmes hin, der die hier zusammenlaufenden Täler zu beherschen scheint. Im Jahre 1527 wurde das spätgotische Kirchenschiff mit seinem schönen Sternengewölbe unter Einbeziehung der alten Burgkapelle fertiggestellt. Die Glocken der Kirche sind ein Spiegelbild der Kriege, denn zweimal, 1917 und 1941, wurden sie eingeschmolzen, zuletzt 1965 neu beschafft.

Frage: Wieviele Schießscharten könnt ihr im Burgturm entdecken?

6 Schießscharten --- A = 0

8 Schießscharten --- A = 1

Altes Kurbad

1828 waren in Gottleuba die ersten Heilquellen bekannt, dazu wurden 1886 noch Moorlager entdeckt. Das 1881 erbaute Badehaus wurde 1887 erweitert und es entstand eine Badeanstalt für Moor - und sonstige Heilbäder. Der Eingang des Kurbades ist mit gusseisernen Säulen und Ornamenten ausgestattet, die ein hervorragendes Zeugnis des künstlerischen Eisengusses des 19. Jh. darstellen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurden sie im Eisenwerk Berggießhübel gegossen.

Frage: Zum Haupteingang führen zwei Zugänge, wieviele Stufen hat einer davon?

5 Stufen --- B = 2

6 Stufen --- B = 8

Bahnhof

Gottleuba bemühte sich um einen eigenen Bahnanschluss da das Verkehrsaufkommen und der Kurbetrieb stark angestiegen ist. 1897 wurde die Verlängerung der Bahnstrecke von Berggießhübel nach Gottleuba stattgegeben und acht Jahre später, am 01.07.1905 der neue Streckenabschnitt mit einer großen Feier der Öffentlichkeit übergeben. Mit zunehmender Konkurrenz durch den Kraftverkehr wurde die Wirtschaftlichkeit in Frage gestellt, die Strecke nach dem Bau der Talsperre 1974 stillgelegt und 1976 rückgebaut. Nach der Wende verfiel das Bahnhofsgebäude zusehends, 2014 wurde mit dem Parkcafe wieder neues Leben eingehaucht.

Frage: Schaut euch den Wagon näher an, wieviele Dachentlüftungen könnt ihr erkennen?

3 Dachentlüftungen --- C = 4

5 Dachentlüftungen --- C = 6

Heilstätte

Der Bedarf an Heilkuren wuchs nach der Jahrhundertwende stark an, so das Dresdner Architektenbüro Schilling und Graebner den Auftrag für den Bau einer großzügigeren Heilstätte erhielt, die von1909 bis 1913 auf dem 28 Hektar großen Südosthang entstand. 34 Bauwerke im Jugendstil umfasste das Gesamtwerk. Nach dem 13. Februar 1945 versorgte man im Lazarett, die Heilstätte hatte einige Häuser zur Verfügung gestellt, auch sehr viele Bombenopfer von Dresden. Zum 1. Januar 1954 erfolgte die Anerkennung des Sanatoriums als Kliniksanatorium, das als "modernes physiotherapeutisches Zentrum" galt. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands ging am 1. Juli 1991 die Klinik in private Trägerschaft über.

Wer sich noch intensiver mit der Geschichte des Kur- und Badewesens informieren möchte empfehlen wir die Ausstellung "Medizinhistorischen Sammlungen" im Gesundheitspark, u.a. gibt es ein Patientenzimmer von 1913 und einen orginalen Operationsaal von 1930 zu sehen.

Frage: Wieviele Fahnenmasten befinden sich am Standort?

3 Fahnenmasten --- D = 0

4 Fahnenmasten --- D = 5

Rathaus

1521 wird das Rathaus das erste Mal erwähnt und es stand mitten auf dem Markt. Nach einem Brand 1746 wurde es abgerissen und an gleicher Stelle 1789 wieder errichtet. Beim Stadtbrand 1865 wurde das Gebäude erneut Opfer der Flammen. Nach der Renovierung des heutigen Rathauses im 20. Jh.s erinnert am Giebel ein schwarzer Adler auf gelben Grund der bewegenden Geschichte.

Frage: Wenige Meter vom Rathaus entfernt befindet sich ein weiteres Wappen der Stadt. Wie lautet die Hausnummer darunter?

Nummer 7 --- E = 1

Nummer 9 --- E = 3

Gesundbrunnen

Für die Parkanlage am Markt erstand Bürgermeister Hackebeil 1919 auf der Kunstaustellung in Dresden den Zierbrunnen “Der Traubenesser” von dem Dresdner Bildhauer Alexander Höfer. Er war ursprünglich nicht für den Markt von Gottleuba gedacht, sondern für die Stadt Waldenburg, die aber nicht die erforderlichen Gelder aufbrachte. Bürgermeister Hackebeil lagerte den Brunnen ein und ließ ihn 1928 nach dem Hochwasser aufstellen. Der Brunnen stellt einen Jüngling mit Weintraube über dem Brunnentrog als Sinnbild der Heilkraft dar. Heute wird dieser Brunnen einfach als “Gesundbrunnen” bezeichnet.

Frage: Welchen Arm streckt der Jungling in die Höhe?

Linker Arm --- F = 6

Rechter Arm --- F = 8

Postdistanzsäule

An das Verkehrswesen in jüngster Zeit erinnert die Postdistanzsäule auf dem Marktplatz. Sie entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert, als der sächsische Kurfürst Friedrich August I. seine Territorien vermessen und in jeder sächsischen Stadt errichten ließ. Sie zeigen letztendlich die Entfernungen zu den wichtigen Poststationen an den Poststraßen an. Bad Gottleuba gehört zu den wenigen sächsischen Städten, die ihre Postdistanzsäule über die Jahrhunderte bewahrt, gepflegt und restauriert haben.

Frage: Reisezeit nach Dresden

6 St. 3/4 --- G = 5

5 St. 1/2 --- G = 8

Nun noch die Variablen in die Formel N 50° 5A.BCD E 13° 56.EFG einsetzen und auf zum Final.

Additional Hints (Decrypt)

Uvagre Teüa-Jrvß

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)