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Welttag der Meteorologie am 23.03.2018 Event Cache

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Hidden : Friday, March 23, 2018
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

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Geocache Description:


Am 23.03.2018 findet wieder einmal der Welttag der Meteorologie statt. hierbei soll das Augenmerk auf diesen wichtigen Zweig der Physik gerichtet werden.

Auch für uns Geocacher ist eines der Anwenungsgebiete der Meteorologie enorm wichtig, wie oft haben wir uns nicht um die Wettervorhersage gekümmert und standen anschließend nass oder frierend am Cache? 😀
Zum Event: Wir treffen uns am Freitag den 23.03.2018 von 17:00 - 18:00 Uhr zwischen dem Gebäude des Institutes und dem Wohnheim auf dem Parkplatz, Auf dem Hügel 20, 53121 Bonn. Vor dem Gebäude halten die Linien 610 und 611 der SWB.
Da es sich hierbei um ein Outdoor-Event handelt und wir vorher ausführlich über die Wichtigkeit der Wettervorhersage berichtet haben, erkundigt euch bitte über Wetterlage, Temperatur und Regenwahrscheinlichkeit 😀
 
Hier ein paar Informationen zur Meterologie:
Zu der Wissenschaft der Meteorologie klärt uns Wikipedia auf:
Meteorologie (altgriechisch μετεωρολογία meteōrología „Untersuchung der überirdischen Dinge oder Himmelskörper“[1]) ist die Lehre der physikalischen und chemischen Vorgänge in der Atmosphäre und beinhaltet auch deren bekannteste Anwendungsgebiete – die Wettervorhersage und die Klimatologie.[2][3]
Über die Atmosphärenphysik, die Klimaforschung und der Verbesserung der Methoden zur Wettervorhersage hinausgehend untersucht die Meteorologie also auch chemische Prozesse (z. B. Ozon­bildung, Treibhausgase) in der Lufthülle und beobachtet atmosphärische Himmelserscheinungen. Sie wird zu den Geowissenschaften gezählt und ist an den Universitäten (siehe Meteorologiestudium) oft den Instituten für Geophysik bzw. der jeweiligen Fakultät für Physik angegliedert.
 

Geschichte der Meteorologie

Ursprünge

Wetterbeobachtung war schon für unsere als Nomaden lebenden Vorfahren von Interesse. Beobachtung und Aufzeichnung des lokalen Wetters war – und ist bis heute – für Bauern eine wichtige Grundlage für grundlegende Entscheidungen: wann sät man, wann erntet man.
  • Je früher man sät, desto länger die mögliche Vegetationsperiode bis zur Ernte; bei früherem Säen drohen aber zugleich Einbußen durch Wettereinwirkungen auf die junge Saat.
  • Je später man erntet, desto größer der Ertrag. Gleichwohl kann es besser sein, die Ernte etwas früher einzubringen, z. B. um sie vor einem nahenden Unwetter oder einer Schlechtwetterperiode in Sicherheit zu bringen
Wetterbeobachtung und -forschung kann auch militärischen Zwecken dienen. Beispielsweise war für Seeschlachten eine zutreffende Prognose von Windrichtung und -stärke nützlich oder sogar entscheidend.
Die Entdeckung Amerikas war der Auftakt für die „Eroberung der Weltmeere“. Der zunehmende interkontinentale Schiffsverkehr brachte viele neue Erkenntnisse über Wetterphänomene. Auf den Schiffen wurde das Wetter detailliert beobachtet und im Logbuch aufgezeichnet.
Frühe theoretische Ansätze lieferte Albertus Magnus: In seiner Abhandlung De natura locorum beschrieb er die Abhängigkeit der Eigenschaften eines Ortes von seiner geographischen Lage. Solche Ansätze wirkten weiter, sichtbar etwa in einer kurzen Darlegung der theoretischen Klimatologie durch den Wiener Astronomen Georg Tannstetter (1514).[4]
Eine erste Revolution in der Wetterkunde setzte zwischen 1880 und 1900 ein, als die meteorologischen Dienste einzelner Staaten ihre Wetterdaten mittels drahtgebundener und drahtloser Telegraphie austauschen konnten und so ein zeitnaher Datenvergleich möglich wurde. Dadurch konnten erstmals synoptische Wetterkarten erscheinen.

20. Jahrhundert

Nach der Erfindung von Luftfahrzeugen (die erste Montgolfière fuhr 1783) konnte man mit Ballonen das Wetter in den unteren Luftschichten besser erforschen (siehe auch Wetterballon; Hauptartikel: Chronologie der Luftfahrt).
Ab der Erfindung des Motorflugs 1909 nahm die Bedeutung der Wetterforschung zu. Flugzeuge wurden zu wichtigen Forschungsgegenständen, mit denen man Wetter (z. B. „Wolken von oben“) großräumig beobachten bzw. fotografieren und Wetterdaten messen konnte.
Im Ersten Weltkrieg wurden zahlreiche Flugzeuge eingesetzt; zunächst zur Aufklärung; später auch zum Abwerfen von Bomben. Die Flugzeugtechnik (z. B. maximale Flughöhe, Reichweite, Geschwindigkeit) entwickelte sich sehr schnell (siehe z. B. Luftstreitkräfte (Deutsches Kaiserreich), Französische Luftstreitkräfte, Royal Air Force).
Im Zweiten Weltkrieg wurde das in den 1930er Jahren entwickelte Radar eingesetzt; es ermöglichte die Gewinnung neuartiger Wetterbeobachtungsdaten (siehe Wetterradar).
Während des Zweiten Weltkriegs vergrößerten alle kriegführenden Nationen ihre Luftstreitkräfte massiv (sie erwiesen sich an vielen Fronten als kriegsentscheidend); die ersten Düsenflugzeuge wurden gebaut; große Mengen von Wetterdaten wurden gesammelt. Man entwickelte und baute Jagdflugzeuge, die besonders hohe Dienstgipfelhöhen erreichen konnten. z. B. erreichten das deutsche Flugzeug Ta 152 oder der sowjetischen Jak-9PD etwa 14 km Höhe; noch kurz zuvor konnten maximal etwa 4 km Höhe erreicht werden.
Die Wehrmacht unterhielt von 1941 bis 1945 Wetterstationen in der Arktis.
Nach dem Krieg begann der Kalte Krieg; viele Länder unternahmen große Anstrengungen zur Erforschung des Wetters (z. B. das US-Projekt „Thunderstorm“). Außerdem entwickelte und baute man Aufklärungsflugzeuge, die so hoch fliegen konnten, dass sie von gegnerischen Bodenraketen zu dieser Zeit nicht erreicht werden konnten. Das Spionageflugzeug Lockheed SR-71 hat eine Dienstgipfelhöhe von 24.385 Metern.
Die Wetterforschung in großen Höhen diente vor allem der Raumfahrt, insbesondere der bemannten Raumfahrt (siehe auch Der Wettlauf ins Weltall im Kalten Krieg), und der Entwicklung von Interkontinentalraketen. 1957 startete die Sowjetunion die erste funktionsfähige Interkontinentalrakete; wenige Wochen später brachte sie mit Sputnik 1 und Sputnik 2 zwei Satelliten in den Weltraum und löste so im Westen den „Sputnik-Schock“ aus.
Ein wesentlicher Meilenstein für die Wetterforschung war der Einsatz von Wettersatelliten. Der erste wurde 1960 gestartet; von 1960 bis 1966 starteten die USA insgesamt 10 TIROS-Satelliten. Von 1968 bis 1978 starteten sie acht (davon ein Fehlstart) NIMBUS-Satelliten. Sie hatten auch Infrarotkameras an Bord. Damit kann man – auch nachts – Wetterphänomene (z. B. Wolken) filmen und quantifizieren, wie viel Wärme erwärmte Teile der Erdoberfläche (Landmassen, in geringem Maße auch Wasserflächen) nachts ins Weltall abstrahlen (siehe Erde#Globaler Energiehaushalt). Die Satellitenmeteorologie gilt als eigenständiges Teilgebiet der Meteorologie.
Bekannte Wetterforscher waren z. B.

21. Jahrhundert

Einen Quantensprung in der Wettervorhersage ermöglichen die rasanten Fortschritte in der Elektronischen Datenverarbeitung („EDV“) und die schnell wachsende Rechenleistung. Immer größere Datenmengen von immer mehr Meßstationen werden verarbeitet. Die komplexen Algorithmen und Modelle, nach denen sie ausgewertet werden, erfordern leistungsstarke Rechenanlagen. Dadurch werden die Vorhersagen präziser und auch detaillierter in ihrer lokalen Auflösung.[5][6][7]
 
Natürlich unterhält auch unsere wunderschöne Universitätsstadt Bonn ein Meteorologisches Institut, in dem nicht nur angehende "Kachelmänner" ausgebildet werden, sonder auch Forschung betrieben wird.
 
Wer sich über die Aufgabengebiete und Studienmöglichkeiten des Institutes der Uni Bonn informieren möchte, der kann diesem Link folgen und sich informieren:
 
 
So ihr Lieben - ich freue mich auf Euch und bis dahin, macht euch raus aus dem Haus :-)

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