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69 Rostocker Greif - Alte Rostocker Mystery Cache

Hidden : 2/28/2018
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Im Jahr 2018 feiert die Stadt Rostock ihr 800-jähriges, der Rostocker Zoo sein
120-jähriges und die Universität Rostock 2019 ihr 600-jähriges bestehen.
Damit blickt die Stadt auf viele Jahre Geschichte zurück.


Diesem Doppeljubiläum wollen wir uns auch als Geocacher, die mit der Stadt verbunden sind, widmen und mit 80 Dosen in Form unseres Wappentiers, dem Greif, ein Zeichen setzen. Der Greif, das wohl bekannteste Fabeltier hier im Nordosten, ist seit dem 14. Jahrhundert das Rostocker Wappentier. Er beschützt die Stadt und soll der Erzählung nach auch goldene Eier legen. Dies würde sicher den Stadtvätern recht passen, doch leider blieb dies nur ein Märchen. Freut euch auf viele Herausforderungen und achtet auf die 8 Zahlen in den verschiedenen Finals für den Bonus. Diese sind mit A bis H bezeichnet und können doppelt vorkommen, die Rechnung dazu findet Ihr dann im Bonuslisting!





Friedrich Witte (Unternehmer)19.02.1829-31.07.1893

1845 ging Witte nach Berlin, um eine Lehre als Apotheker zu beginnen. Wieder in Rostock übernahm er 1856 die Hirschapotheke von seinem Vater. 1862 verkaufte er diese und gründete mit dem Erlös eine chemische Fabrik in der Schnickmannstraße 14 („Fr.Witte.Chemischen Fabriken“). 1871 gelang die Gewinnung von Coffein in kristalliner Form aus Teestaub. Zusammen mit dem aus Güstrow stammenden ersten Chemiker, Carl Großschopf (1835–1908), wurden in den folgenden Jahren in diesem Gebäude eine Reihe von Produktionsverfahren zur Herstellung besonders reinen Pepsins, von Labpulver, Pepton, Pankreatin und Papain entwickelt. Wittes Pepton erlangte durch die bakteriellen Forschungen von Robert Koch sogar Weltruf. Sehr erfolgreich konnte Witte auf der Weltausstellung 1873 in Chicago damit auftreten. Hier konnte er mit Coffein- und Pepsinprodukten zahlreiche Geschäfte abschließen. Das führte letztendlich dazu, dass Witte Weltmarktführer für diese Produkte wurde. Friedrich Witte war neben seiner Tätigkeit als Wissenschaftler und Unternehmer auch von 1863 bis 1885 Mitglied des Magistrats von Rostock und von 1878 bis 1891 Reichstagsabgeordneter. Am 6. Februar 1891 legte er sein Reichstagsmandat nieder. Als Politiker widmete er sich der Handelspolitik und war Mitbegründer und Vorsitzender des Mecklenburgischen Handelsvereins. (später IHK)

Antwort: A = Buchstabenwortwert des Namens

Ein Mann (Chemiker) und eine Frau (Mathematikerin) haben ein gemeinsames Kind. Sie nennen es liebevoll Eisen59. Wie heisst es mit richtigem Namen?


Gustav Zeeck (Kaufmann) 06.06.1868-21.12.1921

Zeeck, in Garz auf Rügen geboren, erlernte den Beruf des Kaufmanns in den Geschäften seiner älteren Brüder, bis er am 15. September 1896 in Rostock sein eigenes Handelsunternehmen gründete. Zunächst einen kleinen Laden mit nur wenigen Angestellten. Bereits nach fünf Jahren erfolgte eine erste Vergrößerung, nach weiteren fünf Jahren eine zweite. Das Unternehmen expandierte weiter, bald besaß Zeeck Filialen in Stolp, Kolberg und Rügenwalde. Zeeck handelte u. a. mit Kleider- und Seidenstoffen, Leinen- und Baumwoll- waren, Anzug- und Mobelstoffen, Damen- und Herrenkonfektion, Putz-, Tapisserie-, Schuh- und Kurzwaren. 1910 wurde in Rostock das von den ortsansässigen Architekten Alfred Krause und Paul Korff entworfene große Geschäftshaus in der Kröpeliner/Ecke KuhstraBe (1942 zerstört) eingeweiht, ein Jahr später, ebenfalls in der Kröpeliner Straße und wiederum den Plänen von Krause/Korff, das Teppichhaus Zeeck. Die Zahl der Angestellten war auf rund 500 gestiegen. Zeeck hatte sich über das eigene Geschäft hinaus um die Entwicklung von Handel und Gewerbe in Rostock und Mecklenburg verdient gemacht, er gehörte zahlreichen Vereinen und Organisationen an. Mit großeren finanziellen Beträgen unterstützte er Spenden und Stiftungen für Bedürftige.

Antwort: B = Parkplatznummer



Wilhelm Wieck (Schokoladenfabrikant) 01.08.1875-16.12.1949

Zu Herkunft und familiärem Hintergrund von Wieck liegen bislang keine Informationen vor. Zu vermuten ist, dass er eine kaufmännische, eventuell gar eine akademisch Ausbildung erfahren hat. Seit 1905 jedenfalls gehörte ihm die 1882 von den Herren Holtfreter und Ahlert in Rostock gegründete Fabrik feiner Bonbons, Schokoladen- und Zuckerwaren«, ansässig Bei der Marienkirche 14. Wieck hatte diese nicht von Holfreter und Ahlert selbst erworben, sondern von dessen Nachfolger, Herrn Martens, der die Fabrik seit 1890 unter Beibehaltung des eingeführten Namens „Holtfreter & Ahlert“ betrieb. Kurze Zeit nach Übernahme, 1906, verlegte Wieck seine Fabrik immerhin wurde bereits mit Dampfmaschinenantrieb gearbeitet, wenn gleich sich die Zahl der Beschäftigten in Grenzen hielt in die in die WaldemarstraBe 9 - 10. Wieck ließ die vorhandenen Gebäude für seine Zwecke umbauen und erweiterte sein Unternehmen um eine Senffabrik. Die Firma »Holtfreter & Ahlert« hatte über den zweiten Weltkrieg hinaus Bestand. Dann änderten sich die Verhältnisse, der einstige Firmenchef verstarb kurz nach Gründung der DDR.

Wie oft muss man die Tafel MINDESTENS brechen, damit alle Stücke einzel sind? Antwort: C




Ernst Julius Friedrich Franz Carl Lehment (Spirituosenfabrikant) 30.05.1873-03.05.1954

Der in Rostock als dritter Sohn des einstigen Firmengründers Conrad Lehment (30.11.1835-10.02.1929) übernahm 1907 die väterliche Fabrik, dessen bekannteste Marke der »Rostocker Doppelkümmel Mann und Fru« war, als Alleininhaber, nachdem er 1895 bereits als stiller Teilhaber dem Unternehmen beigetreten war und diesem eine Weinbrennerei angegliedert hatte. Unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg - in dieser Zeit hatte der Senior die Geschäfte wieder in der Hand-, entwickelte Lehment die Fa. Conrad Lehment nach seiner Rückkehr aus dem Krieg zum größten Unternehmen seiner Art in Mecklenburg. Das Absatzgebiet dehnte sich bis nach Hamburg, Berlin und die Provinz Pommern aus. 1942 war die Fabrik wahrend eines Luftangriffs fast völlig zerstört worden, ein Teil konnte wieder in Gang gesetzt werden. 1947 erfolgte die Umwandlung der bisherigen Einzelfirma in die Conrad-Lehment Korn- und Weinbrennerei GmbH. Den Hauptanteil hielt er selbst, beteiligt waren seine Frau und W. Albrecht.

Antwort: D




Mahn und Ohlerich (Brauereibesitzer)

Die Übernahme der Meyer'schen Brauerei. Nach dDer Veröffentlichung der Verkaufsofferte gaben Mahn und Ohlerich ihr Angebot in Hohe von 19050 Mark ab, erhielten, trotz der auffällig niedrigen Summe, den Zuschlag und gaben 1878 bekannt, dass sie die »Julius Meyer'sche Brauerei gekauft hatten. Von nun an hieß die Brauerei »Mahn & Ohlerich Bierbrauerei oHGo. Aus Mahn & Ohlerich wurde innerhalb kurzer Zeit das bis in die Gegenwart bekannte „M&O“, das nicht nur für das Unternehmen stand, sondern auch für eine ganz besondere, auf vier Säulen ruhende Firmenphilosophie, die die beiden Gründer zwischenzeitlich entwickelt hatten: 1. Produktion von ausschließlich Spitzenbieren und eine breite, aber nicht zu breite Produktpalette, 2. Einsatz und Nutzung modernster Technik und Technologien. Innovation und unternehmerische Flexibilität sowie regelmäßige, hohe Investitionen 3. Wachstum, Expansion und Werbung, 4. Soziale und unternehmerische Verantwortung. Mit den Gründungsvätern treten uns zwei typische Unternehmer jener Jahre entgegen: jung, dynamisch und risikobereit, willens Verantwortung zu übernehmen und der technischen Entwicklung gegenüber aufgeschlossen. Verbunden mit einem wenn auch patriarchalischen engen und aufrichtigen Verhältnis zu ihren Mitarbeitern. Bei den beiden Käufern handelte es sich um die Rostocker Geschäftsmänner Georg Mahn (1849-1935) und Friedrich Ohlerich (1852-1889). Die Anfänge ihrer kaufmännischen Beziehung liegen im Dunkeln der Geschichte, aber spätestens Ende 1877/Anfang 1878 müssen sie zusammengefunden haben. Offensichtlich suchten sie ein aktuell attraktives und langfristig lukratives Unternehmen, ohne wie die Aktionäre der Actien-Brauerei die kaufmännische Verantwortung in fremde Hände legen zu wollen. Ohlerich brachte Erfahrung aus dem Brauwesen mit. Einige Zeit hatte er als Prokurist der Actien-Brauerei gewirkt und war seit 1877 Besitzer einer Covent-Brauerei in der Wokrenterstraße. Mahn dagegenhalten kam aus dem Baugewerbe und verfügte vor allem über das notwendige Kapital. Das notwendige kaufmännische Wissen besaßen beide.

Antwort: E




Wilhelm-Sibrand Scheel (Chemiker und Uni Professor) 19.08.1913-14.06.1978

Scheel, war in Rostock geboren und Sohn eines Kaufmanns, er studierte von 1933 bis 1939 Chemie an den TH München, Braunschweig und Stuttgart. 1939 hatte er an der TH Stuttgart promoviert, im gleichen Jahr eingezogen und geriet zum Kriegsende in sowjetische Gefangenschaft. Von 1947 bis i 1978 war er als Technischer Betriebsleiter der „Wilhelm Scheel Chemische Fabrik Rostock“ tätig, ab 1957 Alleininhaber der Firma und ein Jahr später geschäftsführender Komplementär. Seit 1954 nahm er daneben einen Lehrauftrag an der Universitat Rostock wahr, ab 1961 eine Honorarprofessur. Als im Rahmen der Entwicklung der Werftindustrie an der mecklenburgischen Ostseeküste 1949 die ersten Stapelläufe durchgeführt werden mussten, ergab sich die Schwierigkeit, dass eine traditionelle Schmierseife für die Präparierung der Gleitbahnen nicht zu beschaffen war. Es wurde dazu im Betriebe in Zusammenarbeit mit der Neptun-Werft Rostock eine Stapellaufschmiere entwickelt, die sich seither bei allen Stapelläufen sehr gut bewährt hat. Sämtliche auf dem Gebiete der Deutschen Demokratischen Republik abgewickelten Stapelläufe erfolgen nach diesem Verfahren, das inzwischen zum Patent angemeldet wurde. Das brachte Ihm den Spitznamen Fett-Scheel ein.

Antwort: F = Summe der einzelnen Ziffern des Datums inkl. Jahreszahl.

Nachden nun vier Schiffe vom Stappel gelaufen sind, verließen sie gleichzeitig am Mittag des 2. Januar 1953 gleichzeitig den Hafen. Es ist bekannt, dass das erste Schiff alle 4 Wochen in diesen Hafen zurückkehrte, das zweite Schiff alle 8 Wochen, das dritte alle 12 Wochen und das vierte alle 16 Wochen. Wann trafen alle Schiffe das erste Mal wieder in diesem Hafen zusammen?



Nord = D*(A-E)+B+C+F-2

Ost = D*D+(B+F)*E-C-B-F-1


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Additional Hints (Decrypt)

Erpugr ibeqrer Rpxr.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)