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MH 14 – Hirsche im Wald Mystery Cache

Hidden : 3/17/2018
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


ACHTUNG! Finalverlegung am 24.05.2023!
Das Final findet ihr mit folgenden Korrekturwerten: N +8 und E +2.



Der Cache gehört zur einer Cachereihe (MH), die sich mit dem Messeler Hügelland und seinen Bewohnern beschäftigt. Es handelt sich um unterschiedliche Cachetypen, die über das Projektgebiet verteilt sind.



Das Projekt:

Das Projektgebiet "Messeler Hügelland" umfasst das Waldgebiet rund um Messel, eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Südhessen mit vielfältigen Lebensräumen und einer großen Artenvielfalt. Mit dem Ziel, die unterschiedlichen Lebensräume zu erhalten und zu vernetzen, haben sich verschiedene Partner zum Projekt "Messeler Hügelland" zusammengefunden. Die Projektgruppe "Messeler Hügelland" entwickelte 2010-2018 nachhaltige Naturschutzkonzepte und setzt diese auch selbst um. Dazu gehörten zum Beispiel die Anlage von Amphibienteichen oder Hirschkäferwiegen. Die vom bioversum Jagdschloss Kranichstein entwickelten Geocaches stehen auch nach Ablauf des Projektes weiter zur Verfügung.



Und jetzt zum Cache:

Einem Reh bist Du im Wald sicher schon mal begegnet, aber im Messeler Hügelland sind auch Hirsche unterwegs, sogar die großen Rothirsche. Allerdings muss man wissen, wo sie sich aufhalten, um sie zu Gesicht zu bekommen. Gerade rund um das Jagdschloss Kranichstein kommt man an den Hirschen eigentlich nicht vorbei, denn hier hatte die Jagd auf Hirsche im 16. Jahrhundert eine große Bedeutung.

Dieser Cache ist ein Mystery-Multi. An den Listingkoordinaten findest Du keine Dose, aber den Eingang zum Wildschutzgebiet, in dem die Rothirsche leben. Der Zugang ist tagsüber offen, ab der Dämmerung ist der Bereich jedoch den Tieren vorbehalten. Um zur ersten der beiden Stages zu gelangen, beanworte die Fragen rund ums Thema Hirsche.


Frage 1:
Bei den Hirschen und ihren Verwandten tragen die Männchen ein Geweih, das sie jedes Jahr abwerfen und im folgenden Jahr neu ausbilden. Dieses ist in der Regel größer als das des Vorjahres. Die Ausbildung des Geweihs hängt jedoch nicht nur vom Alter, sondern auch vom zur Verfügung stehenden Futter ab. Bei welchem Vertreter der Hirsche tragen ausnahmsweise auch die Weibchen ein Geweih?

• Rothirsch (A = 4)
• Damhirsch (A = 9)
• Rentier (A = 0)
• Reh ( A = 2)





Frage 2:
Hirsche und Rehe sind Zehenspitzengänger. Die Bein- und Zehenknochen sind verlängert, was ihnen einen schnellen, ausdauernden Lauf ermöglicht. Wie alle Säugetiere hatten die Vorfahren der Hirsche fünf Zehen, von denen jedoch einige bei den heutigen Arten zurückgebildet wurden. Welche Zehen hinterlassen beim Laufen den typischen Abdruck am Boden?

• Zehen 1 und 2, entsprechen unserem Daumen und Zeigefinger (B = 3)
• Zehen 2 und 3, entsprechen unserem Zeigefinger und Mittelfinger (B = 8)
• Zehen 3 und 4, entsprechen unserem Mittelfinger und Ringfinger (B = 1)
• Zehen 4 und 5, entsprechen unserem Ringfinger und dem kleinem Finger (B = 4)

Hier haben wir die Rückmeldung bekommen, dass es im Netz unterschiedliche Antworten gibt. Schau einfach, was das für Tiere sind und dann verrät Wikipedia auf den ersten Klick die richtig Antwort. Auch bei einer Googlesuche sitzt der erste Treffer. Wenn du unsicher bist, vergleiche den Abdruck mit dem des Wildschweins.




Frage 3:
Rothirsche und Rehe sind unterschiedliche Tierarten, die sich in Größe und Lebensweise deutlich unterscheiden. Hirsche sind größer und schwerer als Rehe. Wie viel schwerer?

• bis zu doppelt so schwer (C = 9)
• bis zu viermal so schwer (C = 0)
• bis zu sechsmal so schwer (C = 7)
• bis zu zehnmal so schwer (C = 6)

Hier kommt es auf die Formulierung "bis zu" an. Im Netz gibt es viele Gewichtsangaben. Vergleiche ein schmächtes Reh mit einem prächtigen Hirschen und keinen propperen Rehbock mit einer klapprigen Hirschkuh. Das wäre dann "mindestens so schwer".


Frage 4:
Im Wildpark Kranichstein leben nicht nur Rehe und Hirsche, sondern noch eine weitere Hirschart, die im 16. Jahrhundert für die Jagd eingeführt wurde. Woran kann man einen Damhirsch leicht erkennen?

• an seinem schaufelförmigen Geweih (D = 8)
• an seinem weißen Fell (D = 1)
• an seinen verlängerten Eckzähnen (D = 4)
• an seinem dunklen Kopf (D = 5)


Frage 5:
Wie leben Rothirsche?

• Rothirsche sind Einzelgänger. Männchen und Weibchen treffen sich nur zur Paarung. (E = 8)
• Rothirsche sind gesellig und leben das ganze Jahr über in kleinen gemischtgeschlechtlichen Familienverbänden zusammen. (E = 1)
• Rothirsche sind gesellig und verbringen das Jahr in Weibchen- bzw. Männchenrudeln. Zur Brunftzeit versuchen starke Hirsche ein Weibchenrudel zu übernehmen. (E = 7)
• Rothirsche leben das ganze Jahr in großen gemischtgeschlechtlichen Rudeln mit über 100 Tieren zusammen. (E = 6)




Frage 6:
Im Kranichsteiner Wald, der Teil des Messeler Hügellandes ist, kann man noch an der Landschaft erkennen, dass dort im 18. Jahrhundert Parforcejagd betrieben wurde. Zur Durchführung dieser aufwändigen (und für die kleine und nicht sehr vermögende Landgrafschaft Hessen-Darmstadt viel zu teure) Hetzjagd mit Hundemeuten auf einen kapitalen Hirsch, wurde die Landschaft umgestaltet. Auch heute sind diese Veränderungen noch sichtbar. Was wurde für die Parfocejagd angelegt?

• das Jagdschloss Kranichstein als Ausgangspunkt für die Parforcejagd (F = 2)
• der Backhausteich am Jagdschloss, in den der Hirsch am Ende der Jagd getrieben wurde (F = 5)
• fünf gerade Schneisen, die vom Jagdschloss ausstrahlen als Sichtachsen und Logistikwege (F = 3)
• die Zäune um das Wildgebiet, damit die Hirsche nicht abhauen (F = 8)



Stage 1: N 49° 54.ABC E 008° 41.DEF

 

 

Hier kannst du prüfen, ob du die richtigen Koordinaten für Stage 1 herausgefunden hast..

 

 

 

Zähle die Enden des Hirschgeweihes, zu dem dich die Koordinaten führen und finde heraus, was für ein Hirsch es ist. Die Zeichnung hilft dir weiter.

• ein ungerader 10-Ender (X = 198, Y = 271)
• ein gerader 12-Ender (X = 092, Y = 164)
• ein ungerader 14-Ender (X = 901, Y = 446)
• ein gerader 16-Ender (X = 140, Y = 871)





Stage 2: N 49° 54.X E 008° 42.Y
An den ermittelten Koordinaten findest Du zwei Schilder. Die Jahreszahl auf dem kleineren Schild ist der Wert für G.

Auf dem größeren Schild wird an ein besonderes Jagdereignis erinnert. (Leider ist das größere Schild immer noch in Reparatur, so dass ihr zur Lösung der Aufgabe einen Blick in die Galerie werfen müsst.)

Was hatte der Hirsch, der hier erlegt wurde, Besonderes? Der Wert für H ist die Anzahl der Buchstaben der Besonderheit (Mehrzahl).

Der wievielte Ludwig hat ihn erlegt? Das Ergebnis ist I.

In welchem Jahr hat das Ereignis stattgefunden? Die Jahreszahl ist J.


Diese Formel führt Dich zum Final:
N 49° 54. [J-G+(Summe A-F)]+41 E 008° 42.[J-G+H*H]


ACHTUNG! Finalverlegung am 24.05.2023!
Das Final findet ihr mit folgenden Korrekturwerten: N +8 und E +2.



Geht den Cache bitte nicht nachts an und gönnt den Waldbewohnern ihre Ruhe.

Nicht vergessen: Bonuszahl aufschreiben!



Danke an w-y-power für den Betatest!
Die Fotos stammen aus dem Bestand des MUSEUM Jagdschloss Kranichstein, die Tierspur aus dem bioversum Jagdschloss Kranichstein.

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Svanyireyrthat nz 24.05.2023! Qnf Svany svaqrg vue zvg sbytraqra Xbeerxghejregra: A +8 haq R +2. nhs Nhtrauöur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)