Skip to content

Die geographische Mitte des Fricktals Traditional Cache

Hidden : 5/2/2018
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Die Mitte des Fricktals

Geschichte

Die ersten Spuren von Leben im Fricktal stammen aus vorgeschichtlicher Zeit. Die Saurierfunde aus der Gegend von Frick wurden überregional bekannt.

Der Rhein bildete nur kurzzeitig die Nordgrenze des Römischen Reiches, die Expansion der Römer war nicht aufzuhalten. In Kaiseraugst wurden umfangreiche römische Bauten und ein sehr gut erhaltenes Theaterausgegraben und als Freilichtmuseum zusammen mit einer rekonstruierten Villa zugänglich gemacht. Es ist ein traditionelles Ausflugsziel unzähliger Schulklassen. Zudem finden kulturelle Anlässe und Konzerte internationaler Künstler statt.

Das Fricktal ist ein früh besiedeltes Gebiet der Alemannen. Über die Grafen von Alt-Homberg und die Grafen von Frick geht das Gebiet im Erbweg an die Grafen von Habsburg. Ab dem Jahr 1386 bildet das Fricktal einen Teil des vorderösterreichischen Verwaltungsgebietes und gehört zum Breisgau. Im Gegensatz zum Thurgau, der sich von Konstanz lösen konnte, hatte der Schwabenkrieg keine territorialen Folgen für den Bereich des Fricktals.

Der Dreissigjährige Krieg reißt auch das Fricktal in den Abgrund der Zerstörung und des wirtschaftlichen Ruins. Soldatenhorden ziehen plündernd durch die Dörfer und Städte. Es folgten Hungersnöte und Pestseuchen.

Im Jahr 1799 besetzten französische Truppen das Fricktal. Mit dieser Abtrennung vom habsburgischen Kaiserreich endete die über 400-jährige österreichische Herrschaft und die bis dahin gängige Bezeichnung Frickgau. Am 20. Februar 1802 wurde der Kanton Fricktal mit Status eines französischen Protektorats ausgerufen. Die Eingliederung des Kantons in die Helvetische Republik erfolgt im August 1802 auf eigenen Wunsch. Napoléon Bonaparte verfügte jedoch am 19. Februar 1803 die Auflösung des Kantons und, gemeinsam mit dem Kanton Baden, den Anschluss an den neu gegründeten Kanton Aargau, nachdem bereits am 17. Oktober 1797 mit dem Frieden von Campo Formio eine vage Abtretung des Fricktals „und aller österreichischen Besitzungen zwischen Zurzach und Basel“ festgehalten worden war. Mit der Verfassung von Malmaison 1803 wurde das Fricktal endgültig in die beiden Kantone Basel und Aargau geteilt.

Während des 19. Jahrhunderts folgten Missjahre und Hungersnöte. Lebensmut und Existenz vieler Bewohner gelangten an einen Tiefpunkt und führten zahlreiche Bewohner zu den Auswanderungsagenturen in Basel. Die allgemeine Verelendung führte in der Mitte des 19. Jahrhunderts so weit, dass die Auswanderung durch die Behörden notgedrungen gefördert werden musste. Ab 1933 wurde die wirtschaftliche Situation erneut dramatisch. Das Fricktal wurde zu einem extremen Pendlergebiet (Basel und Baden).

Das Fricktal erlebte ab 1945 eine stürmische wirtschaftliche und industrielle Entwicklung. Die Großindustrie siedelte sich an (vor allem die Basler Chemieindustrie), die Industrialisierung schritt voran. Mit der Stadtflucht setzte im unteren Fricktal die Suburbanisierung sowie ein Bevölkerungswachstum ein.

Text übernommen https://de.wikipedia.org/wiki/Fricktal

Im Fricktal muss man...

... die Welt von oben sehen. Auf dem höchsten Punkt des Cheisacherbergs hat ein Trägerverein 2010 einen Holzturm errichtet. Der Ausblick reicht in die Alpen, den Schwarzwald und die Vogesen.

... im Grünen über die Piste brettern.Einmal im Jahr lädt der Grasskiclub Mumpf zum Plauschrennen. Die Piste wird jeweils so ausgesteckt, dass auch Anfänger heil den Weg ins Ziel finden. 

... reich werden! Oder zumindest fast: Vor einiger Zeit fand ein Ueker Landwirt in seiner Kirschbaumplantage 4000 römische Münzen. Deshalb unser – nicht wirklich ernst gemeinter – Vorschlag: Wieso es also nicht auch versuchen und mit Spaten und Schaufel losziehen?

... einen Wurstsalat essen. Die Fricktaler sind echte Fachmänner, holten zweimal den Wurstsalat-Weltmeistertitel. Der Tipp des letztjährigen Gewinners: "Die Sauce muss richtig würzig sein."

... einmal ein Becken durchtauchen. Gut möglich in Wölflinswil. Das dortige Schwimmbad ist eines der Kleinsten in der Region.

... ein Festival besuchen. Die Gelegenheit bietet sich gleich da drüben am Schupfart Festival auf dem Flugplatz.

... einfach nur staunen. Das bietet die Etzger Kürbisbeleuchtung. Über 1000 geschnitzte Kürbisse tauchen das ganze Dorf in ein orangefarbenes Licht.

... Dinosaurier suchen und finden. Suchen und vielleicht finden kann man Saurier in der Fricker Tongrube Gruhalde. Dort steht ein extra eingerichteter Klopfplatz mit Fossilien zur Verfügung. Wer ganz sicher gehen will: Das Sauriermuseum in Frick zeigt verschiedene Fundstücke.

... leben wie einst die Römer. Über 20 Monumente und Fundstellen der Römer-Kolonie Augusta Raurica gibt es in Augst und Kaiseraugst zu sehen. Einmal im Jahr findet ausserdem das Römerfest statt.

... den Stollen erforschen. Seit einiger Zeit ist der Stollen im ehemaligen Bergwerk in Herznach wieder begehbar. Der Besuch der Unterwelt lässt sich mit einer Übernachtung im Eisenerzsilo verbinden. Dort ist ein Bed&Breakfast eingerichtet.

... sich als Rennfahrer fühlen. Beim Seifenkisten-Derby in Zeihen kurven junge und ältere Hobby-Rennfahrer um die Strohballen. 

 ... in den Abgrund blicken. Das waren Schlagzeilen im Winter 2009! "In Hellikon tut sich die Welt auf", hiess es damals. Die Erdlöcher im Gebiet Neulig zogen hunderte Schaulustige an.

 ... Äxte werfen. Andere brauchen sie, um Holz zu spalten. Eine Gruppe Mittelalter-Fans in Zeiningen lässt sie in hohem Bogen durch die Luft fliegen. Doppelaxtwerfen – eine Sportart, die Anfänger nur mit fachmännischer Beratung ausprobieren sollten.

... Störche fliegen sehen. Eine Gruppe bleibt das ganze Jahr in Möhlin. Ihr Zuhause ist die Storchenstation.

... Satteldächer bewundern – und zwar NUR Satteldächer. Der Gemeinderat von Münchwilen hat durchgesetzt, dass im ganzen Dorf keine Häuser mit Flachdach gebaut werden.

... bunte Vögel beobachten. Rund 280 davon gibt es im Vogelpark Ambigua in Zeihen.

... Skifahren. Ja, richtig, im Fricktal gibt es einen Skilift. Angefangen hat die Geschichte des "Föhrlimatt"-Lifts in Wegenstetten 1968 mit einem Pferdegespann, das die Skifahrer den Berg hoch zog. Heute ist es ein Tellerlift.

... Brauchtümer erleben. Fasnacht, Scheibensprengen, Eierlesen, Köhlerfest – wer Brauchtum und Tradition sucht, wird hier fündig.

... die Brücke nachmessen. Zwei Etappen der neuen Laufenburger Brücke waren im Sommer 2003 betoniert, als die Ingenieure feststellten, dass da etwas nicht stimmen kann. Eine Höhendifferenz von 54 Zentimetern bestand zwischen den Bauten auf Schweizer und deutscher Seite. Der Fehler wurde behoben – Nachmessen erlaubt!

... abheben. Das Fricktal aus der Vogelperspektive sehen. Warum nicht? Auf dem Flugplatz Schupfart werden Rundflüge angeboten. Für jene, die lieber am Boden bleiben: Vom Restaurant aus lassen sich die Flieger beobachten.

... explosive Ausblicke geniessen. Die längste Holzbrücke Europas zwischen Stein und Bad Säckingen barg lange ein Geheimnis: In den Pfeilern hatte das Schweizer Militär Sprengstoff versteckt, um die Brücke im Kriegsfall sprengen zu können. Das TNT wurde entfernt. Spektakulär ist die Brücke immernoch – jetzt vor allem wegen des Ausblicks auf den Rhein und die Säckinger Altstadt.

... ein Bier in der Brauerei trinken. Das Schloss in Rheinfelden ist das Wahrzeichen von Feldschlösschen, ein Symbol der Schweizer Bierkultur – und ein beliebtes Fotosujet bei Tag und Nacht.

... Zeit am Rhein verbringen. Gelegenheiten gibt es genug: Ob auf der "Fähri", einem Schiff, dem Surfbrett oder am Ufer.

... ein Wetterphänomen live erleben. Ein Wind sorgt dafür, dass Möhlin oft eine Wetterscheide bildet. Rheinaufwärts Nebel und Wolken, rheinabwärts Sonne. Die Meteorologen nennen den Wind Möhlin-Jet. Das muss man nicht wissen, um ihn zu geniessen.

... Salzberge besteigen. Zwischen Möhlin und Rheinfelden liegt die Saline Riburg mit ihren zwei Domen. Dort laufen die Vorbereitungen für den kommenden Winter - und türmt sich das weisse Gold.

Als "Zugezogener" freue ich mich jeden Tag auf "mein" Fricktal und all die Orte, die ich noch entdecken darf!

Ich wünsche viel Spass beim Suchen! 

Leider wurde das ursprüngliche Versteck unbrauchbar gemacht! Somit wurde dieses neu überholt und am 21.10.2010 frisch platziert. ACHTUNG: Die Neuplatzierung hat eine Erhöhung des Schwierigkeitsgrades zu Folge!

Additional Hints (No hints available.)