Dieser Tradi führt dich an den Widibach, der östlichste der vier Bergbäche, der sich zusammen mit dem Wolfortbach, dem Hüenerbach und dem Giessbach vom Pilatus in den Alpnachersee ergiesst. Im Unwetterjahr 1987 wurde der Übergang weggespült und 1988 etwas unterhalb wieder neu angelegt. Vom angegebenen Parkplatz geht es zunächst der Forststrasse entlang, dann zum neuen Übergang hinunter und über Stahltreppen wieder aufwärts in Richtung der anderen Forststrasse, die vom Wolfortbach her kommt. Oberhalb der Treppen, aber noch bevor man auf die Strasse gelangt, führt ein breiter Weg (siehe Wegpunkt) scharf nordwärts dem Tobel entlang zum Bach hin ans obere Ende des Wasserfalls, den man vom neuen Übergang aus bergseitig sehen kann. Der Cache ist dann auf der anderen Seite des Widibachs an vor Hochwasser geschützter Stelle. Man sollte den Petling schon aus Distanz erkennen können. Die Koordinaten sind in diesem Gelände nicht berauschend, umso mehr ist es aber die Geräuschkulisse. Unterschätze nie die Gefahren eines Bergbachs, besuche den Cache also nur, wenn gerade wenig Wasser herab kommt, denn der Bach kann echt mitreissend sein.