Zu diesem Cache gibt es fast gar nichts zu sagen, außer, dass man den Cachenamen nicht zwingend in die Tat umsetzten sollte .
Einfach hingehen und loggen - viel mehr, außer natürlich telefonieren, geht hier auch gar nicht.
Unser größtes Problem war, in Kaiserslautern noch eine entsprechende Location zu finden.
Mal schauen, wie lange diese hier noch hält.
Dieser Cache ist das Remake von GC48QEN - Call a TJ - bei dem sich die ursprüngliche Cache-Idee, bedingt durch die Modernisierung der Kommunikationseinrichtung, nicht mehr umsetzten lässt.
HAPPY CACHING !
Rocketgonzo
... und hier noch etwas unnützes Wissen zu dieser vom Aussterben bedrohten Art:
Eine Telefonzelle ist ein kleines Häuschen in der Größe eines Dixi-Klos. Meistens sind sie in den Farben Gelb oder Pink gehalten und stehen an Straßenecken, Bahnhöfen und Flughäfen. Dort ist ihr natürlicher Lebensraum. Im Inneren befindet sich ein Telefonhörer und manchmal sogar ein Telefonbuch. Hier gibt es noch Tasten und keinen Touchscreen. Von der Telefonzelle aus lassen sich Telefonate tätigen, die mit Kleingeld, Telefon-, Kredit- oder Geldkarte beglichen werden. Ja, es gibt keine Telefonzellen-Flatrate mit Freiminuten.
Im Jahr 2006 waren noch 110.000 Telefonzellen in Deutschland verteilt. 2017 ist die Anzahl der Telefonkabinen auf 23.000 geschrumpft. Der Übeltäter für das Aussterben ist schnell ermittelt: Das Handy beziehungsweise Smartphone. Dadurch, dass fast jeder deutsche Bürger über ein solches Gerät verfügt, wird die Telefonzelle zunehmend aus ihrem natürlichen Lebensraum gedrängt. Mittlerweile ist sie vom Aussterben bedroht.
Ein erwirtschafteter Gewinn von nur 50 Euro im Monat rettet das Überleben einer Telefonzelle. Nicht vom Aussterben bedroht sind Telefonzellen in ihrem Hauptlebensraum an Flughäfen und Bahnhöfen. Doch gerade an abgelegenen Orten, wo keine Menschenseele unterwegs ist, gibt es keine gelben Häuschen mehr weit und breit.
Für Nostalgiker und Freunde außergewöhnlicher Haus- und Hof-Accessoires hat die Telekom hat noch ausrangierte Telefonzellen im Angebot. Diese sind zu Preisen ab 450 Euro zu haben, allerdings nur noch in Grau und Rotviolett, wie das Unternehmen in seinem Blog mitteilt.
Die gelben Klassiker seien bereits ausverkauft. Wer unbedingt auf Gelb steht, kann sein Glück z.B. mal beim bekannten Onlineauktionshaus versuchen.