Burg Böckstein wurde um 1132 vom Gurker Bischof Roman I errichtet. Die Burg sollte den Eingang ins Gurktal vor den Salzburgern schützen, die Friesach und Althofen besaßen.
Die Burg, über die es kaum Aufzeichnungen gibt, wurde offenbar schon früh zerstört und aufgegeben. Steine der Burgruine wurden beim Bau des Schlosses Pöckstein verwendet. Die letzten Reste der Burg wurden durch die Bombardierungen der Gurkbrücke 1944/45 zerstört (Vor allem östlich bzw nordöstlich der Burg sind im Wald noch zahlreiche Bombentrichter zu erkennen). Burgmauern sind keine mehr vorhanden; bloß Reste eines teils in Felsen gehauenen Raums mit einigen Stufen sind noch sichtbar - und dort ist auch der Cache versteckt. Aber die zwei mächtigen Gräben bzw Wälle, die die Anlage schützten, sind immer noch eindrucksvoll.
Wegen der hohen Brennesseln in den Burggräben empfehle ich lange Kleidung.
Ein paar Meter westlich vom Cache ist ein Fels mit schöner Aussicht ins Metnitztal - Vorsicht, dort geht's steil hinunter.
Der Hügel, dessen höchster Punkt ein paar Hundert Meter südöstlich der Burg ist, hatte eine strategisch hervorragende Lage - ohne Wald konnten vom höchsten Punkt aus das Metnitz- und das Gurktal ebenso eingesehen werden wie die Anhöhe von Althofen und das Krappfeld.