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Wilhelm Tell Mystery Cache

Hidden : 5/22/2018
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Der Apfelschuss von Wilhelm Tell

Wir schreiben Gottes Jahr 1291.

Der Habsburgische Landvogt Herrmann Gessler regiert in Uri mit eiserner Hand. Immer wieder denkt er sich neue Missetaten aus um die Bauern von Uri zu unterdrücken. So stellte jetzt Gessler mitten auf dem Marktplatz in Altdorf einen Hut auf eine Stange. Und alle Untertanen welche daran vorbei gehen, müssen diesen Hut grüssen als sei es der Landvogt Gessler persönlich.

Wilhelm Tell der Bauer und Jäger von Bürglen aus dem Schächental läuft mit seinem Sohn Walter achtlos an der genannten Stange mit dem Hut vorbei.

Die Soldaten des Landvogtes die Gesslers Hut bewachen halten Wilhelm Tell an und stellen in zur Rede. Wilhelm Tell jedoch zeigt sich uneinsichtig und will keinen Hut auf einer Stange grüssen, "was ja Unsinn ist!". Der herbeigerufene Landvogt Herrmann Gessler stellt daraufhin Wilhelm Tell ebenfalls zur Rede. Wilhelm Tell zeigt sich weiter uneinsichtig. Da ersinnt der Gessler eine grausame Bestrafung. Als Denkzettel befiehlt Gessler Wilhelm Tell mit der Armbrust einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schiessen. Wenn er den Apfel trifft lasse er Ihn frei. Alles bitten von Seiten von Wilhelm Tell nützt nichts.

Wilhelm Tells Sohn Walter wird vor die Linde geführt und der Apfel auf den Kopf des Jungen gelegt. Wilhelm Tell zielt. Kalter Schweiss ist auf der Stirn von Wilhelm Tell. Tell konzentriert sich voll auf diesen einen Schuss. Das Leben des Jungen ist mit einem Fehlschuss verwirkt. Tell drückt ab und trifft den Apfel mittendrin. Tell zittert nach dem genialen Schuss und ist unglaublich erleichtert und befreit nicht den eigenen Sohn getroffen zu haben. 
Gessler fragt den Tell warum er denn einen zweiten Pfeil bereit gelegt habe. Wilhelm Tell antwortet wahrheitsgemäss. "Der zweite Pfeil hätte im Falle eines Fehlschusse dem Landvogt Gessler selber gegolten." Gessler ist ab diesen Worten so erbost und zornig das er Wilhelm Tell sofort wieder verhaften lässt. Der verhaftete Wilhelm Tell wird ins nahe Flüelen ans Ufer des Vierwaldstättersee geschleppt. In Flüelen lässt Tyrann Gessler der widerspenstigen Bauern Wilhelm Tell auf das Schiff bringen welches zu seiner Burg nach Küssnacht segelt. Dort auf der Burg in Küssnacht im kalten Gefängnis Verlies werde er Wilhelm Tell dann schon brechen. Bei Folter, Wasser und Brot ist noch jeder Untertan gefügig gemacht worden!

Bildergebnis für wilhelm tell

Wilhelm Tell 
Der Apfelschuss!.

 

Rätsel

Auszug - Friedrich Schiller: Wilhelm Tell - Kapitel 12 

Rudolf der Harras:
Gott, das wird ernsthaft – Falle nieder Knabe,
Es gilt, und fleh den Landvogt um dein Leben.

Walther Fürst 
Haltet an Euch, ich fleh Euch drum, bleibt ruhig.

Berta *A
Lasst es genug sein Herr! Unmenschlich ist's,
Mit eines Vaters Angst also zu spielen.
Wenn dieser arme Mann auch Leib und Leben
Verwirkt durch seine leichte Schuld, bei Gott!
Er hätte jetzt zehnfachen Tod empfunden.
Entlasst ihn ungekränkt in seine Hütte,
Er hat Euch kennen lernen, dieser Stunde
Wird er und seine Kindeskinder denken.

Gessler: *B
Öffnet die Gasse – Frisch! Was zauderst du?
Dein Leben ist verwirkt, ich kann dich töten,
Und sieh, ich lege gnädig dein Geschick
In deine eigne kunstgeübte Hand.
Der kann nicht klagen über harten Spruch,
Den man zum Meister seines Schicksals macht.
Du rühmst dich deines sichern Blicks! Wohlan!
Hier gilt es, Schütze, deine Kunst zu zeigen,
Das Ziel ist würdig und der Preis ist gross!
Das Schwarze treffen in der Scheibe, das
Kann auch ein andrer, der ist mir der Meister,
Der seiner Kunst gewiss ist überall,
Dem's Herz nicht in die Hand tritt noch ins Auge.

Walther Fürst *C
Herr Landvogt, wir erkennen Eure Hoheit,
Doch lasset Gnad vor Recht ergehen, nehmt
Die Hälfte meiner Habe, nehmt sie ganz,
Nur dieses Grässliche erlasset einem Vater!

Walther Tell: *D
Grossvater, knie nicht vor dem falschen Mann!
Sagt, wo ich hinstehn soll, ich fürcht mich nicht,
Der Vater trifft den Vogel ja im Flug,
Er wird nicht fehlen auf das Herz des Kindes.

Stauffacher:
Herr Landvogt, rührt Euch nicht des Kindes Unschuld?

Rösselmann:
O denket, dass ein Gott im Himmel ist,
Dem Ihr müsst Rede stehn für Eure Taten.

Gessler 
Man bind ihn an die Linde dort!

Walther Tell: *E
Mich binden!
Nein, ich will nicht gebunden sein. Ich will
Stillhalten, wie ein Lamm und auch nicht atmen.
Wenn ihr mich bindet, nein, so kann ich's nicht,
So werd ich toben gegen meine Bande.

Rudolf der Harras:
Die Augen nur lass dir verbinden, Knabe.

Walther Tell: *F
Warum die Augen? Denket Ihr, ich fürchte
Den Pfeil von Vaters Hand? Ich will ihn fest
Erwarten, und nicht zucken mit den Wimpern.
– Frisch Vater, zeig's, dass du ein Schütze bist,
Er glaubt dir's nicht, er denkt uns zu verderben –
Dem Wütrich zum Verdrusse, schiess und triff.

 

49° 56. ABC Nord 6° 17.DEF Ost

A (4,5,1)-13// B (2,6,2)+3// C (3,7,4)-18
D (2,4,3)-8// E (3,6,2)-15// F (4,2,1)-20

 

Additional Hints (Decrypt)

tebßr Jhemry erpugf, qehagre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)