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Promis in Gießen - Justus Liebig Multi-Cache

Hidden : 5/30/2018
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Justus Liebig geboren im Jahre 1803 in Darmstadt. In der väterlichen Werkstatt wird sein Interesse an chemischen Dingen geweckt. Ihn interessieren besonders die chemischen Versuche, die von Schaustellern auf den Jahrmärkten vorgeführt werden. Er entwickelt durch „wiederholen“ dieser Versuche sein experimentelles Geschick; seine Beobachtungsgabe; sein visuelles Gedächtnis, sowie seine Kombinationsfähigkeit. Bereits mit 16 Jahren hat er sich - so sagte er selbst - das aus Büchern erfahrbare Chemiewissen der Zeit in freilich unsystematischer Weise angeeignet.

Ende 1820 beginnt er mit dem Studium der Chemie, bereits im 3. Studiensemester beginnt er seine Doktorarbeit "Über das Verhältnis der Mineralchemie zur Pflanzenchemie". Er promoviert 1822 "in absentia", da er inzwischen in Paris seine Studien fortsetzt. Liebigs Arbeiten über die Knallsäure machen seinen Namen in der chemischen Welt bekannt.

Alexander von Humboldt empfiehlt ihn dem Großherzog von Hessen in so nachdrücklicher Weise, dass Liebig 1824 unverzüglich zum außerordentlichen Professor an der Landesuniversität Gießen berufen und im folgenden Jahr - 1825 - zum ordentlichen Professor ernannt wird.

Einige Schwerpunkte seiner Tätigkeit als Professor der Chemie in Gießen waren: Er erfand den experimentellen Unterricht. Sein Labor war Werkstätte und Lehrstätte zugleich. Es wurde bald zum Vorbild für chemische Ausbildungsstätten in aller Welt, im Prinzip wurde es vorbildlich für alle Zweige der naturwissenschaftlichen Experimentalforschung.

Liebig wird mit der verbesserten Elementaranalyse zum Begründer der organischen Chemie.

Zusammen mit seinem Freunde Friedrich Wöhler - Professor der Chemie in Berlin - entwickelte er die Radikaltheorie. Diese Theorie erklärt, warum es eine so große Anzahl von Verbindungen gibt, die nur aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen. Liebig und Wöhler entdeckten auch die Isomerie, d.i. die Erscheinung, dass aus den gleichen Atomen verschiedene Stoffe gebildet werden können, z.B. HOCN = Cyansäure bzw. HCNO = Knallsäure. 

Im Jahre 1840 erschien sein Werk "Agrikulturchemie". (= Die Organische Chemie in Anwendung auf Agrikultur und Physiologie). Nach einem positiven Start (6 Auflagen in 6 Jahren) und einem Meinungsstreit der Fachwelt, der erst nach 20 Jahren voll zu Liebigs Gunsten entschieden wurde, ist Liebig damit „Reformator des Feldbaues“. Seine Lehre hat bis heute bestand und die Fachwelt wird sich allmählich den weitreichenden Auswirkungen bewusst. 

Liebig schuf die Grundlage der modernen Tierernährungslehre in seinem zweiten, großen physiologischen Werk, der "Tierchemie" (1842). Auch dieses Werk löste bösartige Kontroversen aus und begründete persönliche Feindschaften. Letztlich wurde auch hier zu Liebigs Gunsten entschieden wurde - allerdings erst sehr lange nach seinem Tod.

Neben dem Fleischextrakt gehen auch die Entwicklung von Backpulver und Babynahrung auf das Konto Justus von Liebigs. Doch nicht nur im Bereich Nahrungsmittel kannte der Chemiker sich aus: Auch die Radikaltheorie, Superphosphat, Chloroform, Mineraldünger, der Silberspiegel und die Eisen-Nickel-Legierung sind Erfindungen Liebigs.

Und wer kennt sie nicht die Liebigbilder oder Sammelbilder beigefügt zu den Produktpackungen. Die ersten Liebigbilder erschienen um 1875 in Paris beigefügt zu den Produktpackungen von Liebigs Fleischextrakt.

1845 wurde Justus Liebig für seine Verdienste mit dem Titel Freiherr geadelt. 1852 ging er als wissenschaftlicher Berater des bayerischen Königs Maximilian II. nach München, wo er 1859 zum Präsidenten der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt wurde. Am 18. April starb Justus Freiherr von Liebig an Lungenentzündung in München. Er gilt als Begründer der organischen Chemie, der Agrikulturchemie und der Ernährungsphysiologie.

Geocache Task:


Station 1: Liebig Denkmal (14)
N 50° 35.131 E 008° 40.834

Hier steht vor dem Liebig-Denkmal. Es erinnert wie vieles andere in der Stadt an Liebig. Auf der Infotafel zum Denkmal erfahrt ihr einiges über das Denkmal.

Wann wurde das ursprüngliche Denkmal enthüllt? Tag A= Monat B= Jahr C=

Die Anzahl der Figuren des ursprünglichen Denkmals ist D.

Aus wie vielen Elementen besteht die Stele des heutigen Denkmals? (nur die „Säule“, ohne „Deckel“)? Anzahl der Elemente ist E.

Station 2: Universität (23)
N 50° 34.837 E 8° 40.621

Hier steht Ihr vor einem Gebäude, in welchem Liebig sich oft aufhielt – der Universität.

Wann wurde die Universität, laut Infotafel, umbenannt? F=

Im Eingangsbereich findet ein Klingel-/Info-Schild. Sucht die fünfstellige Zahl zum Institut für Pflanzenkunde. Notiert G=

Station 3: Laboratorium (25)
N 50° 34.856 e8 39.987

Das Liebig-Museum im ehemaligen Laboratorium von Liebig zählt zu den bedeutendsten naturwissenschaftlichen Museen der Welt.

Wie groß ist die erlesene Gruppe der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Museen der Welt laut Infotafel? H=

Wann wurde das Dach neu gedeckt (Jahr)? I=

Wann wurde die Bronzetafel enthüllt (Jahr)? J=

Der Eingang befindet sich offensichtlich im Hof. Zahl auf dem Hinweisschild ist K.

Wann wurde hier angebaut (Jahr)? L=

Final:
N50° (D*H*L+L-(E-K)*H) / 1000 E8° (A+B+C+G-I+J+690) / 1000

Die Koordinaten sind in dem Gebiet sehr launisch! Nutzt das Spoilerbild.

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Additional Hints (Decrypt)

Qvr Xbbeqvangra fvaq vz Mvrytrovrg frue ynhavfpu! Ahgmg qnf Fcbvyreovyq.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)