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Kiensee Kircherl Traditional Cache

Hidden : 7/9/2018
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:





Heute möchte ich euch zu einem weiteren kirchlichen Kleinod im Gemeindegebiet von Bad Heilbrunn locken, der Mutter-Gottes-Kapelle in Kiensee.

Hierbei handelt es sich um einen lisenengegliederten neuromantischen Flachsatteldachbau mit eingezogenem Chor. Erbaut um 1878, erweitert 1882 mit Ausstattung.

Noch mehr Interessantes:

"Das alte Reliquiar kehrt heim" von Alois Ostler

Nach Rund 100 Jahren ist ein altes Reliquiar in die Kappele in Kiensee zurückgekehrt. Das vergoldete Aufbewahrungsbehältnis steht nun wieder an seinem ursprünglichen Platz in dem kleinen Gotteshaus.

Die "Mutter-Gottes-Kapelle" auf einem Moränenhügel neben der Straße zwischen Kiensee und Mürnsee hat eine bewegte Geschichte. Das ist Lisi Schmid ( geb. Lederer ) und deren Bruder Theo Lederer bewusst geworden, als sie sich mit besagtem Reliquiar näher befasst haben. Dieses Gefäß war zuletzt im Besitz von Centa Bauer aus Lenggries. "Sie ist eine Cousine unseres verstorbenen Vaters", sagte Theo Lederer. Ihm hat Centa Bauer erzählt, dass sie das Reliquiar vor langer Zeit von ihrer Tante Theresia Schmid ( geb. Lederer ) geschenkt bekommen hat. Herzenswunsch der mittlerweile 90-jährigen Seniorin aus Lenngries war es, dass das Reliquiar wieder in die Kiensee Kapelle zurückkehrt. Das ist vor kurzem geschehen, wie im "Killiansboten" der Pfarrei Bad Heilbrunn nachzulesen ist. In einer Feierstunde ließ Centa Bauerdas goldene Erbstück an Pfarrer Karl Bopp übergeben. Er hat dabei das Reliquiar in den dafür vorgesehenen Platz in der Mitte des Altars gestellt. "Wir kannten das immer nur als leere Nische, und jetzt steht da wieder das Reliquiar, wo es hingehört", beschreibt Lisi Schmid diesen besonderen Moment. "Nur schade, dass man so gar nichts über den Inhalt weiß", so Schmid,

Ein Reliquiar dient der Aufnahme von Gebeinen, Asche oder auch Kleidungsteilen eines Heiligen. Was in dem Gefäß in Kiensee verborgen ist, ist nicht überliefert, bedauert Schmid. Auf dem Reliquiar-Fuß, der einem Altarkelch ähnelt, befindet sich eine überaus kunstvoll gestaltetes Oberteil mit einem kreisrundenMittelstück. Lisi Schmid vermutet, dass dahinter ein Stück Stoff verborgen ist. Welchem Heiligen es zuzuordnen ist, sei nicht bekannt.

Die Geschichte der Kapelle zufolge zählte das Reliquiar wohl zur Erstaustattung der kleinen Kirche. Sie wurde am 22. September 1878 als Hofkapelle des "Brandlhofs" eingeweiht. Nach den Wirren des 1. Weltkrieges wurde der Hof verkauft. "Die Kappele wurde von der Familie zurückbehalten und ging in den Eigentum des älteren Sohnes Josef Lederer über", weiß Lisi Schmid. Das Inventar von Hof und Kapelle wurde seinerzeit an die insgesamt sechs Geschwister verteilt, schreibt Schmid im "Killiansboten". Damals durfte Thersia Lederer das Reliquiar erhalten haben, die es später-wie eingangs erwähnt-ihrer Nichte Centa Bauer schenkte. Ihr Wunsch, dass das Reliquiar an seinen angestammten Platz zurückkehrt, ist jetzt erfüllt.

Und wiedermal hat man beim cachen was neues gelernt ! Ist doch toll, oder !?

So, nun viel Spaß beim Suchen.

Ach ja, die Kapelle ist leider normalerweise abgesperrt ! Falls jemand weiß, ob man sie trotzdem besichtigen kann, darf sich derjenige gerne bei mir melden !



Additional Hints (Decrypt)

Fpujnemjäyqre Oenhxhafg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)