Nachdem viele von euch schon mit uns virtuell quer durch Europa gereist sind, dürft ihr euch jetzt entspannt zurücklehnen und einfach mal unsere Reiseerlebnisse lesen und auf euch wirken lassen.
Wir berichten aus allen Teilen der Welt, so dass ihr das Gefühl bekommt, alle Kontinente zumindest gedanklich besucht zu haben.
Alle Cacher, die unsere R+R-Runde bereits absolviert haben, brauchen sich keine Sorgen zu machen, die Strecke noch einmal abfahren zu müssen.
Es gibt eine komplett neue Route für die Weltreise.
Grenada
Gestern hatten wir noch einen recht entspannten Tag auf Tobago, doch heute war Action angesagt.
Auf Grenada hatten wir eine Regenwaldwanderung gebucht.
In der Ausflugsbeschreibung wurde darauf hingewiesen, dass festes Schuhwerk angebracht, sowie eine gewisse Fitness vorhanden sein sollte.
Am Treffpunkt waren wir doch etwas überrascht, wie und in welchem körperlichen Zustand manche Personen an diesem Ausflug teilnehmen wollten. Selbst die Reiseleiter fragten nach, ob sie so wirklich mitfahren möchten.
Die Fahrt mit Kleinbussen in den Grand Etang Nationalpark war schon sehr abenteuerlich. Rasant wurden wir auf den schmalen Straßen den Berg hochgefahren.
Kurz hinter dem Grand Etang Kratersee hatten wir unser Ziel erreicht.
Oben angekommen, fragten die ersten Passanten dann nach einer Toilette. Sie wurden zu einer Wellblechhütte verwiesen. Die Toilette bestand dann aus zwei übereinander gestapelten Steinen, mit einem Brett verbunden. Darunter war nur ein Loch.
Manch einer verzichtete dann auf den Toilettengang.
An einem kleinen Eingangshäuschen wurde Eintritt bezahlt und wir bekamen dann eine Einführung von heimischen Früchten, die wir rechts und links am Wegesrand entdecken würden. Dies waren zum Beispiel Ananas, Brotbaumfrüchte, Kakao, Vanille oder vor allem die Muskatnuss.
Draußen an der Wand standen etliche dicke Wanderstöcke. Wir wurden genötigt, unbedingt einen davon mitzunehmen.
Ein paar Einheimische saßen an der Bar und winkten uns lächelnd zu.
Ja die wussten sicherlich, was uns nun erwartete.
Ach wie gut, dass es vorher geregnet hatte, sonst wären die Wege sicherlich nur halb so rutschig.
Teilweise führte die Strecke durch knietiefen Morast. Ohne den Stock wären wir die Felssteinhänge wohl nicht so „einfach“ runter gekommen.
Zwischendurch war es so glitschig, dass der Eine oder Andere automatisch auf seinen vier Buchstaben die Steine runterrutschte.
Mit weißen Hosen sah das dann hinterher echt gut aus.
So ein paar Frauen mit ihren perlenbestickten Flip Flops waren hier echt im Vorteil.
Sie konnten ihre Schuhe schnell ausziehen, nur die Standfestigkeit verbesserte sich dadurch auch nicht.
Unser Kamerateam hatte es auf diesem Weg aber auch nicht einfach. Sie mussten sich schon etwas quälen mit ihrem Equipment, heil die steile Wegführung hinunter zu kommen.
Nach einer guten halben Stunde hatten wir unser Ziel erreicht. Wir waren an den unteren beiden Kaskaden der „Seven Sisters Waterfalls“ angekommen. Ein tolles Bild wurde uns mitten im Regenwald geboten.
Ein paar Einheimische erhofften sich von den Touristen noch ein paar Dollar zu verdienen.
Sie sprangen aus gut 10 m Höhe einen Wasserfall hinunter in ein ausgewaschenes eiskaltes Felsbecken.
Wer Lust hatte, konnte hier auch ein Erfrischungsbad in dem Becken nehmen.
Langsam wurde es Zeit für den Rückweg, der noch etwas beschwerlicher war, da es nun ja fast nur im Schlamm bergauf ging.
Kurz vor Erreichen des Parkplatzes, sahen wir Einheimische mitten auf der Straße sitzend, bewaffnet mit einem Eimer Wasser und einer Bürste.
Sie boten uns für einen Dollar das Schuhe waschen an. Aber mit dem dreckigen Wasser war der Erfolg dann auch nicht so groß.
Danach ging es an extra für uns aufgestellte Souvenirtische vorbei. Hier bestand die Möglichkeit, ein paar heimische Produkte zu kaufen, insbesondere Gewürzketten.
Mit Bussen wurden wir wieder zurück zum Schiff gebracht. Jetzt hieß es, die Schuhe vom restlichen Schlamm des Regenwaldes zu befreien.
Ein erlebnisreicher Tag geht zu Ende. Wir freuen uns auf Morgen. Dann ist ein Strandtag auf Isla Coche angesagt.
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Zum Puzzle
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Um die Koordinaten zu erhalten sollte der PopUp Blocker nicht aktiv sein.
Es kommt auch zu Problemen bei der HTML5-based Version.
Dabei kommt es nach längerer Zeit dazu, dass die Verbindung zum Jigsaw-Server unterbrochen wird.
Das Puzzle kann dann fertiggestellt werden, es werden jedoch keine Ergebnis angezeigt.
Es ist ratsam den Flash-Player zu nutzen.
Wenn es mal etwas länger dauert, lasst den Rechner auf Stand by sonst könnt ihr wieder von vorne anfangen. Alternativ könnt ihr euch kostenlos auf der Seite registrieren und jederzeit daran weiter puzzeln.
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Zur Serie
Diese Serie besteht aus 35 Länderrätseln und einen Bonus. An jeder Dose gibt es eine Bonuszahl, die ihr euch notieren solltet.
Die gesamte Strecke beträgt gut 26 km, die sich aber bei allen gelösten Rätseln ganz bequem nach Bedarf teilen lässt.
Zum Schutze der Natur geht diese Serie nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß an. Es sind auch nicht alle Ziele mit dem Auto erreichbar, bzw. nicht erlaubt, mit dem Auto dort zu fahren. Alle Dosen befinden sich nahe am Wegesrand und zu jedem Cache gibt es einen Hinweis. Ein Magnet und eine Angel für Kanada sollte in eurer Ausrüstung dabei sein.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Rätseln und Suchen.