Mit Ratz und Ruebe um die Welt - Kanalinseln Mystery Cache

Nachdem viele von euch schon mit uns virtuell quer durch Europa gereist sind, dürft ihr euch jetzt entspannt zurücklehnen und einfach mal unsere Reiseerlebnisse lesen und auf euch wirken lassen.
Wir berichten aus allen Teilen der Welt, so dass ihr das Gefühl bekommt, alle Kontinente zumindest gedanklich besucht zu haben.
Alle Cacher, die unsere R+R-Runde bereits absolviert haben, brauchen sich keine Sorgen zu machen, die Strecke noch einmal abfahren zu müssen.
Es gibt eine komplett neue Route für die Weltreise.

Am Montag, 30.04.2018 flogen wir ab Hannover für 8 Tage nach Jersey. Da es nur einen kurzen Zwischenstopp in Frankfurt/Main gab, waren wir recht schnell vor Ort.

Nachdem Check-In und Abendessen im Hotel in St. Helier machten wir noch einen Spaziergang in den nahegelegenen Park. Hier konnten wir dann auch gleich unseren Jersey-Punkt mit dem Cache “ Sneaky Town Series - Park of peace“ erreichen.

Im Vorfeld hatten wir schon einige Ausflüge gebucht. Da die Reihenfolge des Programmablaufs etwas verändert wurde, fand bereits am nächsten Tag unsere Tour nach Guernsey statt.

Wir durften unser Frühstück schon extra früh zu uns nehmen, damit wir pünktlich fertig waren für den Transfer zum Elizabeth Terminal.
Mit einer Schnellfähre fuhren wir im rasanten Tempo bei gutem Wellengang in einer Stunde nach Guernsey.
Hier unternahmen wir zunächst mit der Gruppe einen Stadtrundgang durch
St. Peter Port. In der Gartenanlage „Candie Gardens“ sonderten wir uns dann ab, damit wir uns den Guernsey-Punkt mit dem Cache „Garden Gnome“ sichern konnten.
Weiter ging es zum Victoria Tower, zu dem die Gruppe nicht lief. Auch hier konnten wir uns erfolgreich in ein Logbuch eintragen.

Pünktlich zur verabredeten Zeit waren wir am Liberation-Monument. Von hier aus startete unsere 2,5 stündige Inselrundfahrt.
Das absolute Highlight war dann der Besuch von „The Little Chapel at Les Vauxbelets“.
Diese Kapelle gilt mit 3 m Länge und 5 m Breite als eine der kleinsten Kirchen der Welt.
Besonders faszinierend ist, dass alle Außenwände mit Porzellan- und Fliesenscherben verziert sind. Auch das Innere besticht durch zahlreiche Mosaiken aus Porzellan.
Diese Kapelle sollte man sich nicht entgehen lassen, wenn man mal auf Guernsey ist.

Am 02. Mai wurden wir um 9.00 Uhr abgeholt zu einem Ganztagesausflug auf Jersey. Nach der Besichtigung der St. Matthew’s Glass Church, fuhren wir zur Burgruine „Grosnez Castle“.
Diese Ruine aus dem 14. Jahrhundert liegt auf einer vorspringenden Klippe, 60 m über dem Meer, an der Nordwestecke Jerseys.
Da es heute etwas regnerisch war, änderten wir den Programmablauf etwas und fuhren nun als nächstes zu einer Austernverkostung in einem ehemaligen Bunker.
Austern, nicht jedermanns Sache, aber so frisch gibt es so schnell keine wieder.
Ratz freute sich auf jedem Fall, dass er noch eine Portion von einem anderen Gast bekam.
Danach fuhren wir zum Judith Quérée Garden. Hier erwarteten uns ca. 2000 verschiedene Pflanzen aus aller Herren Länder, sowie einiges an tollen Kunsthandwerkersachen.
Man hatte fast das Gefühl, es ist wie zu Hause. Die Frau hat Ideen und der Mann muss diese dann umsetzen.

Unseren freien Tag am Donnerstag nutzten wir für einen ausgiebigen Stadtbummel. Wir besuchten die Markthalle und den Fischmarkt.
Nebenbei wurden außer ein paar Tradis und einem Earthcache, noch drei Multis gespielt, für die man teilweise recht lange Strecken ablaufen musste. Die Bronzefiguren der berühmten Jersey-Kühe wurden natürlich auch besucht.

Am nächsten Tag stand wieder eine Inselrundfahrt im Programm. Dieses Mal besuchten wir das Weingut La Mare mit angeschlossener Weinverkostung.
Zum Abschluss fuhren wir zum Botanischen Garten Samarès Manor. Für diesen weitläufigen, wunderschönen englischen Landschaftsgarten, sowie japanischen Garten inklusive Pagode, hatten wir ausreichend Zeit zur Verfügung.

Nach einer kleinen Stadtführung am Samstag, wanderten wir weiter Richtung Elizabeth-Castle. Diese Festung liegt auf einer Gezeiteninsel vor St. Helier.
Da noch ablaufendes Wasser war, fuhren wir mit einem Amphi-Fahrzeug zur Insel.
Unser Hauptziel war das Einsammeln der Informationen für den dort gelisteten Virtual. Die D/T-Wertung (2,5/3,5) war hier mehr als gerechtfertigt.
Zurück ging es dann zu Fuß, nicht aber ohne den Blick auf die Uhr. Auf Jersey gibt es mit bis zu 10 m den zweithöchsten Tidenhub der Welt, und das Wasser läuft schnell wieder auf.

Am Sonntag kauften wir uns Bustagestickets. Wir fuhren dann gen Osten bis La Rocque, um hier eine Tradi-Serie abzulaufen.
Unterwegs kamen wir unerwartet an der Megalithanlage“ Dolmen du Mont Ubé“ vorbei. Bei uns hätte es sicherlich dort einen Earthcache gegeben.
Irgendwo zwischen St. Clement und St. Helier suchten wir uns eine Haltestelle und fuhren dann wieder mit dem Bus zurück zum Zentralbusbahnhof.
Von hier aus nahmen wir dann einen Bus, der nach St. Aubin fuhr. Von dort aus wanderten wir auf einen tollen Weg weiter Richtung Westen, um ein paar Caches der Serie „Walk The Line“, sowie eine Challenge in Smileys zu verwandeln.
So langsam wurden wir fußlahm. Wir fanden einen Weg durch das Wohngebiet Richtung Hauptstraße und dann auch eine Bushaltestelle. Nach kurzer Wartezeit ging es wieder zurück nach St. Helier zum Zentralbusbahnhof.
Da wir nach gut 20 km wandern so richtig durchgewärmt waren und auch die Lufttemperatur angenehm war, hatte Ruebe nun noch Lust sich abzukühlen.
Es wartete schließlich noch der Virtual: „Island hopping“ auf einen FTF. Dieser wurde bereits am 23.03. gepublished, aber noch niemand traute sich in das kalte Nass.
Also gesagt, getan, zum Hotel gehen, Badesachen holen und nochmals 800 m bis zur Badestelle laufen. Nicht lange überlegen, rein ins Wasser, rauf auf die kleine Insel, Foto machen und zurück schwimmen.
Yeah…. Ein FTF auf Jersey.
Ja es war verdammt kalt, aber was tut man manchmal nicht alles. Ratz war nur kurz mit den Füßen drin und fand es nicht angenehm.
Mit einem tollen Gefühl ging es jetzt zurück zum Hotel.

Ruckzuck ist der Urlaub vorbei und Koffer packen war angesagt. Nach einem letzten Frühstück checkten wir aus und lagerten das Gepäck in einem Extraraum an der Rezeption.
Da wir unseren Transfer zum Flughafen erst am Nachmittag hatten, nutzten wir die Zeit noch für einen Stadtspaziergang.
Unser Ziel war dann das Fort Regent, eine auf dem Stadtberg gelegene Festung aus dem 19. Jahrhundert, das heute überwiegend als Sport- und Erholungsstätte genutzt wird.
Für den Virtual „Fort Regent Jersey“ mussten wir einiges an Informationen sammeln. Dies gestaltete sich aber schwieriger als erwartet, da manche Wege einfach mal gesperrt waren.
Nun wurde es langsam Zeit für den Rückweg. Noch einen kleinen Mittagssnack kaufen und dann zurück zum Hotel.

Um 17.55 Uhr verließen wir die Kanalinseln und flogen wieder über Frankfurt nach Hannover. Es war eine tolle Woche und hat uns viel Spaß gemacht.

Um die Koordinaten zu erhalten sollte der PopUp Blocker nicht aktiv sein.
Es kommt auch zu Problemen bei der HTML5-based Version.
Dabei kommt es nach längerer Zeit dazu, dass die Verbindung zum Jigsaw-Server unterbrochen wird.
Das Puzzle kann dann fertiggestellt werden, es werden jedoch keine Ergebnis angezeigt.
Es ist ratsam den Flash-Player zu nutzen.

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Wir wünschen euch viel Spaß beim Rätseln und Suchen.