Traismauer - Das Ende der Traisen:
Hinlänglich ist bekannt, dass die Traisen, einer der größeren Flüsse im Mostviertel, in Traismauer sein Ende findet und in die Donau fließt. Grund genug, ein wenig diesen Fluss vorzustellen.
Name
Der Name des Flusses Traisen geht auf das keltische Wort *tragisamā zurück, was so viel bedeutet wie „die sehr schnelle“.Der Name ist auf einem römerzeitlichen Stein, der in St. Pölten gefunden wurde, überliefert.
Der Fluss war wiederum direkt oder indirekt Namensgeber für die angrenzenden Orte. Direkter Namensgeber war sie etwa für Traisen und Traismauer an der Mündung, in früherer Zeit ebenfalls für St. Pölten, dessen Name sich mit Treisma ad monasterium Sti Ypoliti im Jahr 976 auf den Fluss beziehen lässt.
Geographie und Geologie
Der Fluss hat eine Länge von 80 Kilometern und ein Einzugsgebiet von rund 1000 Quadratkilometern, das sich über einen Höhenbereich von 1750 bis herab auf 180 Meter erstreckt und ein Viertel der niederösterreichischen Kalkalpen entwässert. Darunter sind die hohen Kalkstöcke von Gippel und Göller sowie die Bergmassive von Reisalpe, Tirolerkogel, Türnitzer Höger (alle um 1400 m) und der ausgedehnte Block des Traisenberges (1230 m). Das gesamte Flusssystem misst etwa 530 Kilometer Fließgewässer.
Oberlauf
Der Fluss entspringt mit zwei Quellflüssen in der Nähe von St. Aegyd am Neuwalde und Türnitz in den Kalkalpen. Der südwestliche Teil heißt Türnitzer Traisen, der südöstliche Unrechttraisen. Die beiden Flüsse sind in ihrer Wassermenge vergleichbar. Im Schnitt führt die Traisen dort 10–15 Kubikmeter pro Sekunde. Der Oberlauf bis etwa Traisen liegt in den Kalkalpendecken.
Unterlauf
Im Unterlauf ab Wilhelmsburg durchfließt der Fluss die Tertiärmolasse des Alpenvorlandes in einem bis zu fünf Kilometer breiten Tal und hat nur mehr wenige Zuflüsse. Diese münden, bis auf den Nadelbach, in die über den gesamten Abschnitt parallel zur Traisen fließenden Mühlbäche ein. Die Mühlbäche, die in Altmannsdorf rechtsufrig und knapp südlich der West Autobahn linksufrig ausgeleitet werden, entnehmen einen Großteil des Mittelwassers. Flussab St. Pölten passiert die Traisen Herzogenburg, nachdem sie Traismauer durchflossen hat, mündet sie nach dem Kraftwerk Altenwörth in die Donau. Die Mündung wurde im Zuge des Baues des Donaukraftwerkes Altenwörth um acht Kilometer nach Osten verlegt :-(
Wasserqualität
36 Prozent der Traisen entsprechen noch weitgehend dem natürlichen Zustand („sehr guter Zustand“). Damit gehört sie im Oberlauf zu den reinsten Gewässern Österreichs. Weitere 14 Prozent sind als „gut“ zu bezeichnen (keinerlei Flussbau oder energiewirtschaftliche Eingriffe), während 50 Prozent der Gewässerstrecken anthropogen verändert sind.
Quelle: Wikipedia
Datum: 15.09.2018
Uhrzeit: 15.00 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Route: wird noch genau bekannt gegeben
Startpunkt
mitzubringen: Handschuhe, Spieße,... Müllsäcke sind vorhanden
Belohnung
EIN SOUVENIER GIBT ES AUCH WIEDER
Ausserdem bekommen alle Teilnehmer ein ICON fürs Profil als Teilnahmegestätigung zur Verfügung gestellt

Ich freue mich auf Euer zahlreiches Kommen
Anschließend ist für uns im Cafe Herberts reserviert.
PS.: Ja, Traismauer ist immer noch nicht sauber 