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Zwangsarbeit in Dußlingen Multi-Cache

This cache has been archived.

vigilantia: Hallo Jugendguides,
Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert und/oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.
Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.
vigilantia
Volunteer Reviewer for geocaching.com

Hello Jugendguides,
Unfortunately, until today the cache was not reactivated and/or no specific activation date was given. Therefore, the final archiving of this cache took place today.
If you would like to place a cache at this location again, you are of course welcome to submit a new listing for review.
Please remember to remove any geo-garbage (cache containers, intermediate stations).
Greetings
vigilantia
Volunteer Reviewer for geocaching.com

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Hidden : 7/31/2018
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Dieser Cache wurde von den Jugendguides aus Tübingen gelegt und führt den Cacher zu den wichtigsten Stationen der Zwangsarbeit in Dußlingen.

 

Ausführliche Beschreibung:

Das Ölschiefer-Werk I in Dußlingen


Nach der Niederlage der Deutschen im Winter 1942/43 vor Stalingrad gingen die Ölvorkommen im Kaukasus und in Rumänien verloren. Kein Öl bedeutete aber auch kein Treibstoff, dieser war jedoch für das Militär und die Wirtschaft unentbehrlich.
Auf der Zollernalb zwischen Tübingen, Hechingen und Balingen stieß die Wirtschaftsführung bald auf Ölschiefer. Deshalb entstanden hier sieben Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof und zehn Ölschiefer-Werke unter dem Decknamen „Wüste“.

Dußlingen war das erste dieser Werke zwischen dem Steinlachtal und Schömberg bei Balingen. Organisiert wurde die Lager-Leitung in Dußlingen von der Organisation Todt, die leitende Abbaufirma war die Firma Krutwig.
Für den Aufbau des Werks waren zunächst KZ-Häftlinge aus dem Außenlager Bisingen eingesetzt worden, die aber schnell von Kriegsgefangenen aus Italien und Osteuropa kamen.

Der Cache wurde von den Jugendguides aus Tübingen gelegt und führt den Cacher zu den wichtigsten Stationen der Zwangsarbeit in Dußlingen. Mehr Infos gibt es bei: Jugendguide@kreis-tuebingen.de

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