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Ehemalige Synagoge Ettenheim Multi-Cache

Hidden : 8/24/2018
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Ein Kurzmulti mit einer Stage und Finale.

 

Die ehemalige Synagoge in Ettenheim, einer Stadt im Ortenaukreis in Baden-Württemberg, wurde 1880/81 in der Alleestraße 22 errichtet und in der Zeit des Nationalsozialismus 1938 verwüstet.

Die jüdische Gemeinde Ettenheim besaß im 18. Jahrhundert einen Betsaal in einem jüdischen Privathaus. Eine erste Synagoge wird seit 1816 genannt, die sich einem Haus in der Friedrichstrasse befand.

Da diese Synagoge baufällig geworden war, wurde 1879 mit der Planung eines Neubaus begonnen. Der Stadtrat und der Bürgerausschuss bewilligte einen Zuschuss von 600 Mark. Die Baupläne der neuen Synagoge entwarf der Gewerbeschullehrer Wendelin Ederle. Die feierliche Einweihung der Synagoge fand am 25. Februar 1881 statt. Nach 1925 wurden nur noch selten Gottesdienste abgehalten, denn auf Grund des Wegzugs in größere Städte konnte die zum Gottesdienst notwendige Mindestzahl von zehn religionsmündigen Männern (Minjan) nicht mehr erreicht werden.

Am 10. November 1938 wurde die Synagoge während des Novemberpogroms von SA-Männern unter Beteiligung von Ettenheimer NSDAP-Mitgliedern geplündert und die Inneneinrichtung zerstört.

Die Synagoge wurde am 23. Dezember 1938 an die benachbarte Gerberei verkauft, die es noch 1939 zu einem Wohn- und Geschäftshaus umbaute.

Die Synagoge in Ettenheim besaß an ihrer Hauptfassade ein Portal mit Rundbogen, der von zwei Säulenpaaren getragen wurde. Das ganze Gebäude war mit vielen Rundbogenfenstern versehen, die dem Innern sehr viel Tageslicht gaben. Über dem Portal, im ersten Stock, befand sich das Schulzimmer. Der Giebel war von einer großen Rosette ausgefüllt und Gesimsbänder umliefen das Bauwerk. Klassizistische und neoromanische Stilelemente prägten den repräsentativen Bau.

Folgende Inschrift stand am Portal auf hebräisch und deutsch: Öffnet mir die Pforten des Heiles, ich gehe hinein und danke dem Herrn. (Psalm 118,19).

Eine Gedenktafel ist bis heute nicht angebracht. Die Rosette der Synagoge blieb erhalten und wird als Brunneneinfassung auf dem Friedhof in Ettenheimmünster verwendet. Im Stadtarchiv Ettenheim befindet sich der Toraschrein-Vorhang (Parochet) und farbige Fensterscheiben der Synagoge.

Quelle: Wikipedia

An Stage 1 findet ihr ein Schild. Nehmt hier vom Wort in der 10. Reihe (mit Trennstrich) den BWW = ABC

In welchem Jahr wurde die Synagoge an die benachbarte Gerberei verkauft (siehe Listing) 19DE

Somit errechnet sich Nord wie folgt: 48° 15.ABC + DE - 8

Auf dem Schild befindet sich ein Bild der Synagoge. Wie viele Fenster könnt ihr in der unteren Reihe sehen = F

In der 8. Reihe steht eine 2 stellige Zahl. Nehmt hiervon die hintere = G 

Hausnummer der ehemaligen Synagoge = HI

Somit errechnet sich Ost wie folgt: 007° 4 F+3 . G HI+12

Additional Hints (No hints available.)