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Her ghost in the fog Traditional Cache

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clarksday: Er ist leider wirklich weg. Somit ist die Zeit gekommen, in Rente (oder ins Archiv) zu gehen...

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Hidden : 9/7/2018
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Zwischen Mengen und Rulfingen ziehen je nach Jahreszeit immer wieder dichte Nebelfelder über die Ablach und die angrenzenden Felder. Im Nebel sieht man manchmal Dinge, die gar nicht sein können…. oder gibt es hier doch etwas zu finden?   Vorsichtig bahnte ich meinen Weg. Der Weg vor mir und die Umgebung versunken in dichtem Nebel. Geräusche, die keinen  Ursprung zu haben schienen, eine Welt die einige Meter um mich herum einfach aufzuhören schien. Und dann, dann sah ich sie. Auf der Insel zwischen Mengener und Ennetacher Ablach, neben dem Pegelhäuschen. Ganz in mattem weiß, auf den ersten Blick im grauen Nebel kaum zu erkennen. Ich schließe kurz die Augen - doch sie ist noch da. Aber kann das sein? Nein, es ist unmöglich. Was immer ich sehe - oder glaube zu sehen - ich muss mich täuschen. Und trotzdem fesselt mich der Anblick: ich kann nicht anders. Ich sollte weiter….. doch ich muss dort hin. Ich muss. Es kann nicht sein. Unmöglich. Irreal. Und doch ist sie da. Ich muss zu ihr! Vorsichtig nähere ich mich dem vom Nebel umwobenen Pegelhäuschen. Auf dem grasüberwucherten Feldweg werden die Füße im dichten Nebel klamm, die Feuchtigkeit zieht durch meine Kleidung. Aber ich muss weiter. Unaufhaltsam. Die Nebelschwaden werden immer dichter. Mal sehe ich sie, mal ist sie vom Nebel verschluckt. Und doch ist sie da. Je näher ich meinem Ziel komme, desto dichter wird der Nebel - und immer seltener sehe ich sie. Aber ich muss weiter! Ich bin am Ziel. Vor mir plätschert die Ablach. Ein dunkles Band im dichten Nebel. Nur wenige Meter kann ich ihren Lauf verfolgen, dann verschluckt sie der Nebel. Neben mir das Pegelhäuschen mit einer kleinen Arbeitsbrücke.  Doch von ihr keine Spur. Ich suche die Umgebung ab. Rutsche auf der nebelfeuchten Böschung immer wieder ab. Doch noch kann ich mich halten. Die Neugier ist zu groß. Wer ist hier? Was ist hier?? Das Pegelhäuschen ist verschlossen. Ich überquere die Ablach. Auf der anderen Seite steht ein alter Baum. Im Nebel und leichtem Wind sieht er fast lebendig aus. Habe ich mich getäuscht? Nein, der Baum ist viel zu groß. Will er mir was sagen? Aber im Nebel herrscht nur schweigen….. Ich wechsle wieder auf die andere Seite, suche nochmals das Wenige ab, was es hier gibt. Nichts. Das Pegelhäuschen strahlt im Nebel Ruhe aus. Ich atme tief durch. Schließe die Augen. Erwarte, sie zu sehen wenn ich die Augen öffne. Augen auf: nichts - nur Nebel. Das war‘s. Was immer ich gesehen habe, ich muss mich getäuscht haben. Eine Täuschung, Nebelfantasien. Ich beginne zu akzeptieren, was die ganze Zeit über logisch war: hier ist nichts, gar nichts. Fertig! Auf dem Rückweg drehe ich mich nach gut 20 Schritten noch einmal um - da steht sie wieder. Sie schaut rüber….. dann verschwindet sie unter der kleinen Brücke. Kurz überlege ich, umzukehren und sie zu suchen….. aber ich lasse es. Sie ist nicht hier, es gibt sie nicht. Was immer ich dort sehe, es ist nur ein Geist - ihr Geist. Durch den Nebel, verschleiert, diffus, schemenhaft. Ihr Geist im Nebel - her ghost in the fog.

Additional Hints (Decrypt)

Fgveafrvgr, Qh zhffg avpug nhs bqre hagre qvr Oeüpxr trura

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)