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Alte Bustankstelle Mystery Cache

Hidden : 10/29/2018
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:





...Einst wurden hier die alten Busse betankt, heute ist dieser Ort vergessen....

 

 

Geschichtliches:

Anfangs der 1950er Jahre wurden im Fahrzeugbau der DDR die ersten neuen Busse produziert.

Ab 1954 erfolgte die Produktion von Kraftomnibussen des Typs H6B (dem Nachfolger des Omnibusses W500) im VEB Kraftfahrzeugbau „Ernst Grube“ in Werdau (Sachsen) und ein Jahr später im VEB Waggonbau Ammendorf (Halle). Für den Fahrzeugunterbau kam eine rahmenlose selbsttragende Konstruktion zum Einsatz. Die so konstruierten und gefertigten Busse erwiesen sich als „großer Wurf“ im DDR Omnibusbau. Mit der Typenbezeichnung IFA* H6B gab es die Stadt-(S) und die Überlandausführung (L) sowie eine Reisebus-(R) und eine Konferenzbusversion. 

Die Fahrzeuge zeichneten sich durch ein Sitzplatzangebot von 25 bis 35 Plätzen aus. Die Deckenhöhe erlaubte es nun auch, die Beförderungsleistungen mit Stehplätzen anzubieten. Der Einbau des bewährten und unverwüstlichen Diesel- motors EMbW 6-20, auch umgangssprachlich „H6-Motor“ genannt, verlieh den Bussen eine Leistung von zunächst 120 PS, ab 1959 dann 150 PS. Der nunmehr historische Kraftomnibus H6B/L (Kennzeichen HRO H6H) kam am 8. Dezember 1958 mit zwölf weiteren Fahrzeugen zum VEB(K) Nahverkehrsbetrieb Rostock und erhielt die Betriebsnummer 233. Der Einsatz des Busses erfolgte im Arbeiterberufs- und im Sonderverkehr. Bis 1972 versah er seinen Dienst in Rostock. Das private Omnibusunternehmen Otto Möller in Stralsund kaufte 1973 den Bus. Dessen Einsatzgebiet erstreckte sich nun bis zum Jahr 1992 auf die Überlandlinien nach Franzburg, Richtenberg und Tribsees. Im gleichen Jahr erfolgte der Rückkauf durch die Rostocker Straßenbahn AG. In der eigenen Werkstatt wurde er liebevoll und gründlich restauriert sowie weitestgehend seinem ursprünglichen Erscheinungsbild angepasst. In seiner schmucken elfenbein - blutorangen Farbgebung und mit dem Stadtwappen der Hansestadt Rostock versehen, steht er nun seit dem 16. Oktober 1993 als historisches Fahrzeug der RSAG für Sonderfahrten zur Verfügung. Eine Mitfahrt vermittelt neben Nostalgie auch das typische Fahrgefühl der fünfziger und sechziger Jahre. Seit seiner Indienststellung als historisches Fahrzeug konnte er sich außer in seiner Heimatstadt Rostock und der näheren Umgebung aber auch schon in Berlin, Dresden, Werdau (Sachsen), Saalfeld (Thüringen), Magdeburg, Halle, Cottbus, Hamburg, Lübeck und sogar in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen, präsentieren. 

Im Juli 2008, im 50. Geburtsjahr des Busses 233, erhielt er endlich seinen Namen. Seitdem ist er „uns oller Ernst“, abgeleitet vom Herstellerwerk „Ernst Grube“ und der niederdeutsch - liebevollen Bezeichnung für etwas Altes. 

  • Die Bezeichnung steht für den 1947 gegründeten Industrieverband Fahrzeugbau, der seit 1948 unter zentraler Leitung der Vereinigung Volkseigener Betriebe Fahrzeugbau bis zu seiner Auflösung und Übernahme in die volkseigenen Kombinate der Fahrzeugindustrie der DDR die Zusammenarbeit der Automobilwerke und der Zulieferbetriebe koordinierten

 

 

Der Omnibus

 So präsentierten sich die Omni- busse des Typs H6B/S im Betrieb in Rostock. Markanter Unterschied zur Überlandausführung H6B/L sind die beiden Schiebetüren, während der H6B/L lediglich zwei Schlagtü- ren besaß. Bus 221 wurde 1956 angeliefert und stand bis 1974 in Rostock im Einsatz.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Übernahme von der Fa. Otto Möller, Stralsund in der Werk- statt der RSAG während des Um- baus zum Traditionsomnibus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit 1992 wieder in Rostock im Einsatz als Traditionsbus. Hier fährt der Wagen vor der Dorfkirche im Rostocker Stadtteil Biestow.

 

 

 

 

 

 

 

 

Technische Daten 

H6B/L 233  

Hersteller: VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau

Leistung: 120 PS

Baujahr: 1958

Fahrzeugnummer: 233(399)

Länge des Wagenkastens: 9830mm

Breite des Wagenkastens: 2500mm

Höhe des Wagenkastens: 3200mm

Sitzplätze: 35

 

 

Jetzt zum eigentlichen Rätsel:

 

Wo wurde der Kraftomnibus des Typs H6B Produziert? (Ort, Anzahl der Buchstaben ist A) 

In welchem Jahr war der Rückkauf durch die Rostocker Straßenbahn AG? (Letzten beiden Ziffern der Jahreszahl ist B) 

Wie heißt das Herstellerwerk? (Anzahl der Buchstaben ohne Leerzeile ist C) 

Welcher Bus wurde 1956 angeliefert? (Zahl ist D) 

 

Final Koordinaten sind zu finden bei (bitte wieder so verschließen wie vorgefunden):

N54°   3 x A . D + B + 197

E13°   C : 2 - 2 . A + B + C + D + 229

Maulschlüssel - Größe ist Anzahl der Buchstaben des Werkzeuges
Aller Anfang ist schwer, daher habt Nachsicht falls sich mal ein Fehler eingeschlichen hat

Additional Hints (Decrypt)

uvre yrhpugrg rf avpug zrue

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)