Neue Koordinaten:
N 51° 13.530
E 6° 47.311
St. Mariä Empfängnis
Die römisch-katholische Kirche St. Mariä Empfängnis – auch Marienkirche genannt – an der Oststraße in der Düsseldorfer Stadtmitte wurde in den Jahren 1894 bis 1896 nach Plänen des Mainzer Dombaumeisters Ludwig Becker erbaut. Sie wurde im Kathedralenstil gestaltet und ist ein typisches Beispiel der rheinischen Neugotik.
Geschichte
Als die Pfarrgemeinde von Süd-Pempelfort von der Derendorfer Pfarrei abgezweigt wurde, entschloss man sich zu einem Kirchenneubau. Dazu wurde ein öffentlicher Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem der Entwurf des Architekten L. Becker mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde. Nach Beckers Entwürfen wurde von 1894 bis 1896 die St.-Mariä-Empfängnis-Kirche erbaut. Von 1932 bis zu seiner Verhaftung durch die Gestapo 1936 war Joseph Cornelius Rossaint Kaplan an der Marienkirche; eine Gedenktafel am Portal erinnert an ihn. Bei einem Luftangriff im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche 1943 stark zerstört. Der Wiederaufbau dauerte von 1950 bis 1969, der Architekt war Josef Lehmbrock aus Düsseldorf. Von 1976 bis 1982 erfolgte eine Restaurierung unter dem Architekten Wilhelm Dahmen, der den Innenraum wieder dem ursprünglichen Aufbau annäherte.
Zum 1. Januar 2011 fusionierte die Pfarrei St. Mariä Empfängnis mit den Pfarreien St. Lambertus und St. Maximilian zur Pfarrgemeinde St. Lambertus Düsseldorf. Im Advent 2014 sind die Franziskaner aus dem benachbarten Franziskanerkloster St. Antonius, das abgerissen werden soll, in die Gebäude der Marienkirche umgezogen.
(Quelle Wikipedia)
!!! ACHTUNG !!! Geänderte Koordinaten seit 10.07.2020 Hier lebt er hoffentlich länger.