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Stolpersteine (Teil 2) und Mahnmal 80 Jahre später Multi-Cache

Hidden : 11/10/2018
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Diese quadratischen Messingtafeln mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit von Hand eingeschlagenen Lettern beschriftet und werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Im Juli 2017 gab es rund 61.000 Steine; nicht nur in Deutschland, sondern auch in 21 weiteren europäischen Ländern. Die Stolpersteine sind das größte dezentrale Mahnmal der Welt. Bis Ende 2016 haben Gunter Demnig und seine Vertreter rund 60.000 Steine in Europa gesetzt. Alleine in Deutschland waren es rund 53.000 in 1099 Städten und Gemeinden. (Quelle Wikipedia) Am 27.03.2014 sind die ersten Stolpersteine in Neustadt am Rübenberge gesetzt worden. Am 25.09.18 verlegte der Künstler Gunter Demnig weitere Stolpersteine in der Neustädter Innenstadt.

 

Um die Final-Koordinaten ermitteln zu können benötigt ihr Zahlen von 2 Stationen:

 

Station 1
N 52° 30. 365
E 009° 27. 735

In der Leinstraße weisen die Stolpersteine auf die Schicksale von Erich (Jahrgang 1882) und Gertrud Meinrath (Jahrgang 188A) hin. Während der Pogromnacht wurde Erich Meinrath, Mitglied der Synagogengemeinde, verhaftet und später ins KZ Buchenwald deportiert. Seine Schlachterei war bereits 1935 "arisiert" worden. Nach der Haftentlassung lebte das Ehepaar in Hannover im "Judenhaus" in der Lützowstraße. Am 15. Dezember 19B1 wurden Erich und Gertrud Meinrath nach Riga deportiert und dort am 1. Januar 1943 ermordet.

 

Station 2
N 52° 30. 267
E 009° 27. 823

Im 80. Jahr nach der Reichspogromnacht 1938 wird nun auch an die ermordeten Neustädter Juden erinnert. Am Sonntag, 4. November 2018, wurde ein Mahnmal eingeweiht. Am C. November plünderten Neustädter NS Organisationen die Privatwohnungen jüdischer Familien. (vgl. Tafel auf der Mauer) Der Cache liegt bei:

 

N 52° 30. B5A
E009° 27. CC7

Bitte beachten es gibt noch einen weiteren Cache zum Thema: Stolpersteine in Neustadt am Rbge. (Teil 1) GC7AHVD

Additional Hints (Decrypt)

fgerpxra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)