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Gotteshaeuser: Die Quernstkirche Traditional Cache

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DL3BZZ: Platz für neues.

Bis denne
Lutz, DL3BZZ

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Hidden : 12/1/2018
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Quernstkirche


Schon in vorchristlicher Zeit befand sich auf der Hochfläche vor der Quernst ein heidnisch-germanisches Heiligtum bzw. eine solche Kultstätte. Wahrscheinlich Anfang des 8. Jahrhunderts, aber noch vor Zeit der Christianisierung der Gegend des Kellerwalds, wurde hier die einsame Quernstkirche noch als heidnisches Bauwerk errichtet.
 
Selbst nach der Christianisierung huldigten die Menschen ihren heidnischen Heiligtümern. Nach und nach ließen die christlichen Missionare die heidnischen Kirchen und Tempel nicht unbedingt zerstören, sondern zumeist nur die einstigen Götterbilder und Symbole, worauf sie die Heiligtümer unter anderem durch das Errichten von Altären zu christlichen Kirchen umgestalten ließen. Bezüglich des Bergkirchleins vor der Quernst geschah dies durch iro-schottische Missionare.
 
Während die Quernstkirche vermutlich Bischof Quirinus geweiht wurde, war sie seit Winfried Bonifatius, der ab 718 ? unter anderen in Hessen bzw. in der Gegend des Kellerwalds ? missionierte und das Evangelium predigte, dem Papst unterstellt. Urkundlich wurde sie erstmals 1230 erwähnt. Die Quernstkirche diente im Mittelalter als Wallfahrtskirche und im 16. Jahrhundert als Gotteshaus mit ummauertem Friedhof für die Menschen der zuvor genannten Orte (Frankenau, Altenlotheim und Frebershausen), Asel, Bring- und Gellershausen. Alljährlich am 3. Mai, dem Tag der angeblichen Auffindung des Kreuzes Christi (im Jahr 326), fand an der Kirche ein Markt statt. Es wird vermutet, dass die Quernstkirche infolge der hiesigen Reformation (1527) aufgegeben wurde, wonach der Verfall einsetzte und der letzte Gottesdienst im Jahr 1570 stattfand. Schon 1590 wurde sie auf einer Karte als Ruine vermerkt, aber noch 1860 sollen die sechs Meter hohen Ruinen der beiden Kirchtürme gestanden haben.
 
Die Quernstkirche wurde vermutlich nicht vorsätzlich zerstört, sondern erst nach ihrem normalen Verfall nutzten die Bewohner der Gegend die Steine von Kirche und Friedhofsmauer als Material für andere Bauwerke. Heutzutage sind nur noch Erdwälle und freigelegte Reste von Mauern zu erkennen. Eine kirchlich interessierte Gruppe bemüht sich um die Errichtung einer Andachtstätte auf der unbewaldeten Hochfläche, wo früher die Quernstkirche stand. Im Dezember 2006 wurde mit einer feierlichen Andachtsrede von Pfarrer Harald Wahl die neu errichtete Quernstkapelle eingeweiht.
 

(Quelle Wikipedia)
 
 
Spuk auf dem Quernst-Berg

Und überall stehen stumm die alten Bäume. Das Schweigen im Wald? Es ist ein geschichtentiefes, ein beredtes Schweigen. Hier oben auf den Quernst wurden vor langer Zeit die Heiden des Kellerwaldes zur Anbetung des Kreuzes gebrach. Ein belebter Markt- und Wallfahrtsort befand sich damals in dieser Einsamkeit. Es soll spuken auf dem Quernst-Berg, so heisst es, wohl wegen des alten Friedhofs. Vor 300 Jahren noch begruben die Menschen aus den umliegenden Dörfern ihre Toten bei der Quernstkirche. Diese Steine hörten Schwüre, Abbitten und Huldigungen.

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Nun zum Cache, ihr sucht einen Petling, der neben der Quernstkirche liegt. Und er wird da abgelegt, wo der Hint bzw. Spoilerbild hinzeigt!!!
Ihr befindet euch hier im Nationalpark Kellerwald-Edersee, beachtet das Wegegebot!!!

BYOP!!!

Additional Hints (Decrypt)

Hagrefgrvaranzfgenhpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
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N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)