Skip to content

Innenstadt Eberswalde Mystery Cache

This cache has been archived.

Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerm deaktiviert ist oder es seit längerem keinen Cache zu finden gibt, hier eine erbetene Wartung oder Problembehebung nicht vorgenommen oder auf eine Reviewernote nicht geantwortet wurde, archiviere ich diesen Cache.

Wenn Du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst Du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen. Andernfalls sammele bitte eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder ein.

Mangels Wartung archivierte Listings werden nicht mehr aus dem Archiv geholt.

Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

More
Hidden : 12/14/2018
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Nach Eberswalde wurde ich durch die in der Region ansässigen Cacher gelockt. Nach dem ersten Besuch folgte der zweite und danach wurden es immer mehr. Während meiner Cache-Touren begann ich irgendwann Informationen zu sammeln, um später auf deren Basis selbst einen Cache zu kreieren. Jetzt ist es so weit. Mein Notizbuch ist voll. Von über 150 Punkten im Innenstadtbereich von Eberswalde habe ich mir Notizen gemacht. Die Schwierigkeit bestand nun darin, diese Informationsmenge auf ein für Cacher zumutbares Maß zu reduzieren. Ich habe mich sehr bemüht. Unterstützung bei der Vorbereitung des Listings habe ich durch die Touristeninformation von Eberswalde erhalten. Letztendlich sind noch reichlich Stationen übrig geblieben. Bevor ich richtig loslege, lasse ich noch die Eberswalder Touristeninformation zu Wort kommen. Sie empfielt ebenfalls einen Spaziergang durch die Eberswalder Innenstadt. Einer Werbeschrift habe ich folgende Beschreibung entnommen:

Hier finden Sie eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, verschiedene Geschäfte sowie reizvolle gastronomische Angebote. Auf einem Rundweg erkunden Sie unter anderem die Maria-Magdalenen-Kirche, den Park am Weidendamm und die neue Stadtpromenade am Finowkanal. Die Innenstadt ist auch Standort der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, deren Campus ebenfalls einen Besuch wert ist. Für die kleinen Besucher gibt es zahlreiche Spielmöglichkeiten, die sich auf die Innenstadt verteilen. Wenn sie vom Spaziergang hungrig geworden sind, machen Sie Rast am Marktplatz und gönnen Sie sich einen der berühmten Eberswalder Spritzkuchen.“

 

Dem habe ich eigentlich nichts hinzuzufügen, außer Euch aufzufordern, diese Aussagen im Rahmen dieses Caches selbst zu überprüfen. Um die für das Finden der Finaldose erforderlichen Informationen einzuholen, ist ein mehr oder weniger langer Spaziergang notwendig. Euer Cache-Mobil solltet Ihr auf den von der Stadt ausgewiesenen Parkplatzen abstellen. Eine Parkzeit von 2 Stunden wird vermutlich nicht ausreichen, um alle Stationen zu finden. Auch das Fahrrad ist ratsam zurückzulassen, weil es eher hinderlich ist, denn die Abstände zwischen den Stationen sind meist relativ kurz. Um nichts zu übersehen sollte man außerdem nicht im Galopp durch`s Suchgebiet hasten. Die Ost-West-Ausdehnung des Suchgebietes beträgt knappe 800 m. Vom nördlichsten bis zum südlichsten Punkt sind es wenig mehr als 400 m. Das Suchgebiet wird im Nordwesten beginnend im Uhrzeigersinn durch folgende Straßenzüge begrenzt:

 

Eisenbahnstraße

Breite Straße

Kreuzstraße

Nagelstraße

Schweizer Straße (ca. 35 m)

Goethestraße

Schicklerstraße

Puschkinstraße

 

 

Bewegt Euch ausschließlich entlang von öffentlichen frei zugänglichen Straßen und Wegen. Die Finaldose befindet sich jedoch außerhalb dieses Suchgebietes. Nachfolgende Beschreibung soll Euch als Wegweiser dienen, die 29 für die Finalberechnung benötigten Zahlenwerte zusammenzusammeln. Die Reihenfolge der abzulaufenden Stationen bleibt Euch völlig überlassen. Klammert Euch dabei nicht zu sehr ans Listing. Die nachfolgende Gliederung des Listings ist nur bedingt, manchmal weniger, hilfreich für die Planung einer optimalen Wegführung. Da verlasst Euch lieber auf Euern Instinkt. Außerdem ist es ratsam, schon vor Beginn der Feldphase sich zu Hause mit dem Listing geistig zu beschäftigen. Einige Dinge kann man bestimmt schon im Internet recherchieren.

Die nachfolgenden textlichen Erläuterungen zu den einzelnen Stationen beginnen an der Listingkoordinate. Irgendwo muss man ja anfangen. Dort befindet sich der nördlichste Punkt des Suchgebietes. Bis zum nächsten Informationspunkt sind es knappe 50 m. Nun geht es los, verirrt Euch gleich zu Beginn nicht im Blätterwald. Gegenüber von Gingko und vierblättrigem Klee wird auf der „Dachterasse“ anscheinend Röhrenmikado gespielt. Welchem Tier verdankt das Gebäude seinen Namen?

 

A = BWW des Tieres

 

Auch bei mangelndem Spielinteresse lohnt es sich das Gebäude zu betreten. Die Leute dort sind sehr freundlich. Dort bekommt Ihr vielleicht weitere Mikadoinformationen. Ich habe mir zum Beispiel sagen lassen, dass ganz in der Nähe sogar ein richtiges und zwar wasserüberspannendes Mikadobauwerk existiert, wo viele blaue, gelbe, rote und grüne Stäbe verarbeitet wurden.

 

B = Anzahl der bunten Mikadostäbe

 

Auf dem Weg dorthin unweit eines Mikadoquartetts, das Euch zwar die Richtung anzeigt, deren Stäbe jedoch nicht mitzuzählen sind, wird vorher im Widerspruch zu vielen in der Stadt angebrachten Schildern mit der Aufschrift „Das ist kein Hundeklo“ durch eine Firma dafür geworben, Ihre kleinen Häuschen von Hunden bepinkeln zu lassen. Wieviele Tiere seht Ihr dort?

 

C = Anzahl der urinierenden Hunde

 

Nur die auf dem Stromkasten dargestellten sind gemeint. Die anderen, die möglicherweise dort gerade vorbeigeführt werden, könnt Ihr außer acht lassen. Merken solltet Ihr Euch aber die Stelle, wo in Sichtweite des Pinkelplatzes der Postkutscher seine Pferde zur Eile antreibt, denn es gilt von dort auf 50 Meter genau die Entfernung zum Ruheplatz der Postpferde zu bestimmen, der sich übrigens in der Nähe von Josefs Geschäft befindet. Nicht gemeint ist der Platz, wo in den Jahren von 1830 bis 1873 die Postwagen abgefertigt wurden.

 

D = Abstand zwischen beiden Postkutschenstandorten (aufgerundet)

 

Schön wäre es jetzt, wenn Ihr Euern Weg mit der Postkutsche, fortsetzen könntet. Das bleibt wohl ein Traum. Wie der Mann, der hinter der Kutsche hertrottet, müsst Ihr Euch wahrscheinlich auf Eure eigenen Straßenstaksen verlassen. Spaziert einfach weiter durch Eberswaldes Innenstadt und registriert irgendwann ein Kunstwerk an der Wand. Ich glaube nicht, dass es Henri gemalt hat, denn Darstellungen von Prügelleien sind nicht sein Stil. Ein Stückchen weiter trefft Ihr auf ein Haus, das seinen, Henri`s Nachnamen trägt.

 

E = Entfernung in Zentimeter zwischen Bild und Gebäude

 

Den wahren Namen des Künstlers, der Urheber des Bildes ist, braucht Ihr nicht zu recherchieren, sondern „probier ma(h)l“ herauszubekommen, bis zu welcher Örtlichkeit es 3633 km weiter entfernt ist, als zu dem kurz zuvor bestimmten Zahlenwert.

 

F = BWW der gesuchten Örtlichkeit

 

Vielleicht ist nun Euer Interesse für Eberswaldes Kulturangebot geweckt. Dann begebt Euch zu dem Platz, wo anscheinend in recht illustrer Gesellschaft von ehemaligen Leuten der Stadt Eberswalde eine kleine Dichterlesung abgehalten wird. Einer liest vor und Fünfe hören nicht zu. Der deutsche Michel kann über diese Szene nur staunend lächeln. Das Thema scheint jedoch nicht von allgemeinem Interesse zu sein. Kann es am Buchinhalt liegen? Versucht den Buchtitel zu ergründen.

 

G = BWW der auf dem Buchdeckel erkennbaren Buchstaben (iQS = 3)

 

Oder sind die Ursachen für das Desintresse anderweitig zu suchen? Wenn Ihr Euch weiter umschaut werdet Ihr feststellen, die Herren lauschen der hübschen Dame von gegenüber. Hier stellt sich die Frage, kommuniziert sie mit einem vorbeifliegenden Flugzeug. Ihr Rufen ist nur schwer verständlich, Deshalb braucht Ihr für die nächste Aufgabe nicht ihre Worte zu analysieren, sondern sie nur bitten, ihren Taillenumfang bestimmen zu lassen. Wenn Ihr nicht zu aufdringlich seid, lässt sie Euch bestimmt gewähren, aber bitte nicht kitzeln.

 

H = Taillienumfang aufgerundet auf ganze Dezimeter

 

Nun gilt es sich neu zu orientieren. Mein Vorschlag, passiert einfach das kleine Wäldchen linkerhand der Ruferin in ostnordöstlicher Richtung. Vergesst aber nicht die Bäumchen beidseits des dort befindlichen Hexenhauses zu zählen. Pfefferkuchen gibt`s dort nicht mehr zu naschen, nur noch glatte, kahle Wände sind zu sehen. Aus der Öffnung vorn schaut zeitweise ein Fräulein raus. Sie bietet aber keine Pfefferkuchen feil. Es sind ja wie gesagt keine mehr da.

 

I = Anzahl der Bäume im Minniwald

 

Wenn Ihr den richtigen Weg eingeschlagen habt passiert Ihr bald gegenüber eines glücksverheißenden, indischen „Gottestempels“ die Niederlassung eines Handwerkers, dessen Name vermuten lässt, dass er aus einem ehemaligen ostpreußischen Landkreis in der Nähe von Königsberg stammt. Gesucht wird hier

 

J = Gründungsjahr seines Gewerbes

 

Vorsicht, wenn Ihr nun weitergeht, es wird langsam zwielichtig. Kinder sind bei der Hand zu nehmen, sie und sogar Jugendliche dürfen hier nicht überall rein. Auch Erwachsene sollten diese Einrichtung meiden, da man dort meistens nur Geld verliert, ohne dafür eine adäquate Gegenleistung zu erhalten. Außerdem herrschen hier noch die Gesetze der Prohibition. Wenig später wird sogar trotz der Gemütlichkeitshinweise dazu aufgefordert: „Klau`se“. Wo das genau stattfindet gilt es herauszufinden.

 

K = Hausnummer des Ortes, wo man angeblich in aller Gemütlichkeit beraubt wird

 

Nach dem Ausruhen ist wieder Laufen angesagt. Begebt Euch nun in Richtung von Otto Jabs Niederlassung, die sich unweit des bereits oben erwähnten Platzes befindet, wo in den Jahren 1830 bis 1873 die Postwagen abgefertigt wurden. Dort erfahrt Ihr, womit der Mann sich früher einmal beschäftigt hat.

 

L = BWW von Otto`s Gewerbe

 

Unterwegs zu ihm stellen sich bei Euch möglicherweise Assoziationen zu Stonehenge ein, denn auch in der Innenstadt von Eberswalde sind, viele wissen das nicht, zwei Steinkreise zu bewundern, die in früheren Jahren errichtet wurden.

 

M = in Stein gemeißelte Jahreszahl unterm nicht mehr nutzbaren Wasserauslauf

 

Der kleine innere Steinkreis, geschätzter Durchmesser ca. 4 m, ist aus gleichförmig behauenen Steinen zusammengefügt und lädt zum Verweilen ein. Beim Bau des äußeren Steinkreises, man braucht schon etwas Fantasie, um die Kreisform zu erkennen, hat man ziemlich geschlampt. Das Gebilde weist auf Grund von ungenügend vorhandenem eiszeitlichen Baumaterial Lücken auf, die man versuchte durch Betonelemente mit quadratischer Grundfläche zu schließen. Nach diesem kurzen Geschichtsausflug könnt Ihr nun einfach weiter gehen oder einen größeren Sprung unternehmen und seid dann vielleicht (f) roh+kao. Schaut Euch trotzdem gegenüber das größere Gebäude an.

 

N = Anzahl der großen gelben Buchstaben auf rotem Grund

 

Habt Ihr unterwegs die vierfache Warnung „Vorsicht Schranke“ wahrgenommen. In diesem unmittelbaren Gefahrenbereich braucht Ihr Euch nicht länger aufhalten. Es könnte passieren, dass Euch die Schranke beim zu ausdauernden Lesen erschlägt. Zählt lieber, das ist weniger gefährlich, die in der näheren Umgebung befindlichen Kanthölzer, die senkrecht aus dem Boden ragen.

 

O = Anzahl der Vierkanthölzer (iQS = 5)

 

Auch wenn Euch das vieleicht an dieser Station japanisch vorkam, nach erneutem Ortswechsel wird es mittendrin etwas wunderlich. Ihr trefft auf ein seltsames Paar. Er ist an Kopf und Knie plattgemacht und auf Grund dieser Behinderung offensichtlich an eine Sitzgelegenheit gebunden. Sie dagegen verkörpert eher den Modetyp. Das Oberteil mag zwar richtungsweisend sein, hat sich aber noch nicht bei allen Frauen durchgesetzt. Der lange blütenbesetzte Wellenrock sieht aber recht schick aus. Falls er nicht Euerm Geschmack entsprechen sollte, mustert ihn trotzdem eingehend, denn

 

P = Anzahl der am Rock aufgesetzten Blüten (iQS = 9)

 

Wie nun weiter? Am besten Ihr beschäftigt Euch nun mit BK, EK, JK und KK. Alle diese Abkürzungen, die nicht unbedingt Allgemeingut sind, haben nicht nur das K gemeinsam. Auch inhaltlich sind sie miteinander verbunden, da sie sich alle mit dem gleiche Thema beschäftigen. Auf Unterschiede legen sie aber sehr großen Wert. In der Vergangenheit gab es deswegen schon Mord und Todschlag. Bei BK suggeriert die Kapelle vielleicht, dass dort viel musiziert wird, aber Hauptziel ist es, wie bei den anderen auch, die Leute auf den „rechten“ Weg zu geleiten. Nun müsst Ihr überlegen für welche Bewegung das „B“ wohl stehen könnte und Euch dann dort hinbegeben.

 

Q = BWW der Anhänger der BK-Bewegung (erste Worthälfte, zweite Zeile über dem Eingang)

 

Unweit von BK befindet sich JK, an dessen trauriges Schicksal etwas außerhalb aber noch in Sichtweite des Suchgebietes erinnert wird. Hier müsst Ihr einmal im Kreis laufen, um mehr darüber zu erfahren. Verlasst dazu kurzzeitig das Suchgebiet. Achtet besonders auf die im Text vorhandenen Zahlen.

 

R = Summe der an der südlichen Objektseite befindlichen Zahlen

 

An EK seid Ihr bestimmt schon mehrmals vorbeigelaufen. Wer die Abkürzung auf Grund der Erinnerung an alte DDR-Zeiten als Entlassungskompanie deutet ist auf dem Holzweg. Damals ging es dort zum Teil recht laut zu. Die EK-Leute von Eberswalde scheinen dadurch vorgewarnt zu sein und versuchen der Lärmbelästigung vorzubeugen. Aus diesem Grund haben sie wohl, auch wenn die offizielle Begründung anders lautet, ein ihnen gehörendes Lärminstrument demontiert und neben dem Gebäudeeingang deponiert. Auf eine weitere ruhefördernde Maßnahme wird an der Eingangstür aufmerksam gemacht. Falls Ihr das Gebäude betreten wollt, richtet Euch danach und notiert

 

S = BWW der sechs ruhefordernden Worte an der Eingangstür des Gebäudes.

 

Wenn Ihr Euch wieder von der Stelle losreißen könnt, geht zum Kellereigang von EK, schaut in Richtung Südost, dort weist Euch eine Eichengirlande den Weg. Gleich rechts um die Ecke werdet Ihr angelächelt. Nun lest:

 

T = BWW des in Anführungsstriche gesetzten farbigen Schriftzuges

 

Nun habt ihr mehrere Möglichkeiten Euern Weg fortzusetzen. Ich würde die eingeschlagene Richtung in etwa beibehalten. Dann stoßt Ihr nachdem Ihr 4 aus Skandinavien stammende Geschiebe (2 links und 2 rechts des Wsges) passiert habt auf eine eingerahmte Baumscheibe. Der ehemals dort vorhandene Wächter, ein Hahn, kommt seiner Aufgabe nicht mehr nach, denn er hat sich aus dem Staub gemacht.

 

U = Jahreszahl am Haus rechts nebenan

 

Wählt Ihr jedoch vorher den rechten Weg, stehenbleiben bringt nichts, so gelangt Ihr zu einem Bild, wo Wilhelm Busch anscheinend Pate gestanden hat.

 

V = Anzahl der dargestellten Lebewesen (Personen und Tiere) auf dem Bild

 

Ihr könnt jetzt noch eine Weile den armen Fidelio bedauern. Lasst Euch aber nicht zu lange aufhalten. Der rote Pfeil rechts neben dem Bild würde Euch wieder zur Station U geleiten. Wenn Ihr dem roten Pfeil folgt, wäre es auch kein großer Umweg bis zu der Stelle, wo den Schweizern aus dem Jahre 1691 gedacht wird. Ihr würdet sogar noch einmal am Ruheplatz der Postkutschenpferde vorbeikommen und Eure vielleicht vorher gemachten Beobachtungen noch einmal überprüfen können. Da sie, die Schweizer, wieder in ihre Heimat zurückkehrten, könnt Ihr diese Station jedoch auslassen und Euch sofort in Richtung Gustav`s Domizil begeben. Unweit davon entfernt müsst Ihr wieder messen. Dabei bitte vorsichtig sein und nichts beschädigen.

 

W = horizontaler Abstand zwischen den Gebäudespitzen von JK und EK gerundet auf 5-Zentimeter-Genauigkeit

 

Auf einem kleinen Umweg in Richtung KK, gemeint ist nicht das Modehaus Kräft & Kräft, passiert Ihr ein Gebäude, bei dem die Fassade offensichtlich mittels des Befehls „Copy and print“ gestaltet wurde. Manche sprechen auch von tätovierter Kiste. Ihr braucht nicht alle Bilder zählen. Das wollte ich Euch nicht zumuten. Zählt nur die Anzahl der vorhandenen mit jeweils gleichen, sich auf gleicher Höhe sich wiederholenden Bildaussschnitten.

 

X = Anzahl der Bildetagen/Bildreihen (iQS = 8)

 

Angekommen bei KK schaut dem Typen in die Augen, der von oben auf Euch herabblickt und kümmert Euch dann nicht weiter um ihn. Macht eine 180-Grad-Drehung und betrachtet den kleinen hölzernen Kerl, der sich in geringer Entfernung befindet.

 

Y = BWW der Initialen seines Schöpfers

 

Ihr werdet mir sicher beipflichten Meister Eder war es nicht. Der Kleine sieht doch Pumuckl wenig ähnlich. Nun schaut Euch dort weiter um, dann müsste Euch in der Umgebung ein Hinweis auf eine bei Geocaching wiederholt verwendete Verschlüsselungsart auffallen. Wie lautet die Silbe vor der Kodierungsvariante, auf die dort hingewiesen wird?

 

Z = BWW der drei Buchstaben (iQS = 5)

 

So, jetzt sollte eigentlich die Tour zu Ende sein. Otto Waalkes würde aber sagen „Einen habe ich noch, einen habe ich noch!“ Da ich mich nicht lumpen lassen will, habe ich nicht nur einen sondern sogar noch drei.

In Richtung des studentischen Fröhlichseins passiert nach KK schnell NFA und erkundet Euch bei AFA was allen Segen bringt.

 

Ä = BWW der vier Worte

 

Wenn Ihr nicht unbedingt am studentischen Treiben teilnehmen wollt, dann könnt Ihr nun auf den Hacken kehrt machen und KK rechts liegenlassend zur nächsten Station eilen. Hier könnte Mike Krüger zu seinem Lied der „Nippel“ sich Anregung geholt haben, in dem er schon mal übte:

 

Sie müssen nur den Faden durch die Öhre ziehen

und danach nur schrägrüber die Straße passier`n,

da sehen sie `nen Mann

umringt von etwas Wild

rechts um die Ecke ist ein Schild.

Ein Haus weiter seht Ihr eine Tafel, die darüber informiert, was hier ab 1751 passierte

 

Ö = Hausnummer des Gebäudes, an dem sich die Info-Tafel befindet, mal 6 plus 8

 

Nachdem Ihr auch diese Station gemeistert habt, folgt nun der Blickrichtung der sechs Augen, dem Grafiker verzeiht sein mangelhaftes anatomischen Wissen. Er hat in seinem Eifer eindeutig zwei Köpfe zu viel gemalt, oder er hat an der Kunstakademie, als der Aufbau des Menschen gelehrt wurde, nicht aufgepaßt. Auf Euerm Weg in nördliche Richtung könnt Ihr nun linkerhand, kurz vor Erreichen der letzten Station (versprochen), bei AAK einkehren und Euern Bildungshunger stillen. Wenn aber irgendwann über der Tür gefragt wird, ob Ihr capiert habt, dann seid Ihr auf jeden Fall schon zu weit. Sucht vorher einen von Claire Waldoffs Idolen, den sie einstmals wie folgt besang:

 

Ja, der is Meester

Hermann heeßt er!

Hermann heeßt er!“

 

Doch Claire wäre wohl enttäuscht, denn Hermann aus Eberswalde wurde nicht deshalb bekannt, weil er gut knutschen, küssen und drücken kann. Er hatte andere Fähigkeiten. Wann bewies er das?

 

Ü = Jahreszahl, als er hier tätig war

 

So nun soll damit Schluß sein, obwohl ich noch mehr anzubieten hätte. Es war nicht einfach, Eberswaldes Sehenswürdigkeiten so zusammenzustreichen. Die Stadt hat noch viel mehr zu bieten wie Ihr bei Euerm Rundgang sicher feststellen werdet.

 

Ganz fertig seid Ihr aber immer noch nicht, denn ein Übel habe ich noch, das heißt in Wirklichkeit sind es sogar zwei. Ihr müsst noch die Nord- und auch die Ostkoordinate berechnen. Die beiden nachfolgenden Formeln dienen dazu:

 

N 52° [(A + B) x (C + D) + E + F x (G + H + I) + J + K x L + M + N x O x P + 212] / 1000

 

E 013° [(Q + R) x S + (T + U) x V + 23 x W + (X + Y) x Z + Ä + Ö + Ü - 5] / 1000

 

Das war`s nun wirklich, jetzt könnt Ihr zur Finaldose eilen. Eine Warnung gebe ich Euch noch auf den Weg, damit Ihr am Ende nicht zu sehr enttäuscht seid. Ich bin nicht der Basteltyp. Ihr findet, ich drücke Euch jedenfalls die Daumen, nur eine einfache Dose mit darin enthaltenem Logbuch. Um Euer Rechenergebnis etwas abzusichern, sei an dieser Stelle vermerkt, dass die iterierte Quersumme der Nordkoordinate 7 und die der Ostkoordinate 6 beträgt. Außerdem habe ich für einige Stationen zur Kontrolle die iterierte Quersumme für den zu bestimmenden Zahlenwert angegeben. Abschließend wünsche ich Euch für das gesamte Unternehmen viel Spaß. Wer der Meinung ist, das wird wohl nix mit dem Spaß, denn dieser Cache ist ganz gewiß nicht im Schnelldurchlauf zu bewältigen, außer man bekommt die Finalkoordinaten geschenkt, der sollte bitte die Finger davon lassen. Wenn das Fragezeichen auf der Cache-Karte trotzdem stört, dafür gibt es bei Geocaching eine ganz einfache Lösung. Man setzt den Cache auf die Igno-Liste. Damit ist der Cache aus dem Auge und bald auch aus dem Sinn. Ich merke, ich wiederhole mich, deshalb ist nun endgültig Schluß, Ganita.

Additional Hints (Decrypt)

Uvag: OJJ= Ohpufgnorajbegjreg, N = 1, O = 2, …, Ü = 29, ß = 30, Rf zhffg mvrzyvpu bsg hz qvr Rpxr trqnpug jreqra. Znapurf vfg avpug tnam reafg trzrvag, qbpu naqrerf vfg jvrqrehz reafgre nyf rf ivryyrvpug eüorexbzzg. Svanyr: fvrur Fcbvyre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)