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Leck mich am A... Traditional Geocache

Hidden : 1/27/2019
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Update vom 31.08.2022: Die Kapelle ist am 29.08.2022 einem Brand zum Opfer gefallen! Der Turm scheint unversehrt, aber die Kapelle selbst ist komplett ausgebrannt inkl. Dach bis auf die Außenmauern. Einen Eindruck vermitteln die Fotos in meinem Wartungs-Log vom 31.08.2022. - Der Cache allerdings ist (noch) unversehrt und erreichbar.

Auf einer kleinen Wartungsrunde entdeckte ich neulich zufällig, dass die Banneux-Kapelle keinen eigenen Geocache mehr hat. – Das darf natürlich nicht so bleiben! – Voilà, hier ist er.

Das nette Kapellchen liegt am Ortsrand von Lichtenbusch, wenige Meter hinter der belgischen Grenze. (Man beachte den Grenzstein vorn links auf dem Bild. Beim Knipsen stand ich also noch auf deutschem Boden.) Es ist zur Cache-Legung gut 50 Jahre alt und heißt eigentlich Kapelle der Jungfrau der Armen, worauf ein Schild über dem Portal hindeutet („Ich bin die Jungfrau der Armen“.) Gar nicht arm allerdings ist die Ausstattung der Kapelle, besitzt sie doch einen eigenen Glockenturm nebenan, der allerdings erst 24 Jahre später hinzugefügt wurde.

Ich nehme an, der Name „Banneux-Kapelle“ stammt daher, dass die Marienstatue in der Kapelle eine Nachbildung der Marienstatue „Jungfrau der Armen“ im belgischen Wallfahrtsort Banneux ist.

Sehenswert sind – neben der Marienstatue selbst natürlich – auch die vielen Plaketten, die von Gläubigen als Dank für erhörte Gebete an der Unterseite des Vordaches angebracht wurden.

Das Bekannteste an der Kapelle ist wohl die Legende ihrer Entstehung, die auch den zunächst merkwürdigen Titel diese Caches erklärt: Sie besagt, dass der Bau der Kapelle aus Spenden eines Topfes finanziert wurde, der sich in der Gaststätte Schumacher an der Raerener Straße befunden haben soll. Auf Anregung des Pfarrers soll die dortige Wirtin von jedem fluchenden Gast verlangt haben, dass für jeden Fluch 50 Pfennig in den besagten Topf zu spenden seien. Wenn auf diesem Wege eine ganze Kapelle zustande kam, müssen die Lichtenbuscher ein sehr fluch-freudiges Völkchen sein.

Jedenfalls soll die Kapelle aufgrund dieser Vorgeschichte im Volksmund nur LMAA-Kapelle genannt worden sein.

(Als einzige zitierfähige Quelle für diese Story habe ich aber – neben den schon angedeuteten Vorgänger-Caches – nur eine Textstelle im Euregio-Wanderführer von Gaby Jansen gefunden. Aber nett und darum erwähnenswert ist die Story allemal. )

Zum Cache selbst sei noch erwähnt, dass hier bitte unauffällig vorzugehen ist, da die Stelle von den Anwohnern gut bewacht wird. Der Cache ist nicht an der Kapelle selbst. Bitte nicht nachts suchen.

Additional Hints (Decrypt)

Fb rva Pnpur jvyy thg orqnpug frva, qnehz orsvaqrg re fvpu avpug na qre Xncryyr fryofg haq avpug nhs qrz Obqra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)