Skip to content

Bergehalde Grube Viktoria Traditional Geocache

Hidden : 12/30/2018
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Die Grube Viktoria wurde ursprünglich als "Tochter" der Grube Gerhard (Luisenthal) gegründet. Sie lag am Ortsrand von Püttlingen und wurde nach der damaligen Kronprinzessin Victoria Adelaide Mary Louisa von Sachsen-Coburg und Gotha benannt.

Die Grube bestand aus folgenden Schächten: Viktoria I wurde von 1866 bis 69 abgeteuft und war der erste saarländische Schacht mit einem kreisrundem Querschnitt und eisernen Einbauten. Viktoria II folgte 1881 und der Aspenschacht 1891. Viktoria III wurde 1902 in Engelfangen gegraben; er hieß von 1920 bis 1935 Edward-Schacht. Der Aspenschacht war wahrscheinlich ein Wetterschacht für das Baufeld Engelfangen. Von dort aus führte der 1248 m lange Viktoriastollen zum Standort Viktoria I und II, damit die geförderte Kohle dorthin transportiert werden konnte.

1872 wurde eine fast 6 km lange Kohlenbahn nach Völklingen eröffnet, mit deren Hilfe die Grube an die Saar und an die Bahnlinie zwischen Saarbrücken und Trier angeschlossen wurde. Dies begünstigte die Entwicklung der Grube Viktoria erheblich.

Unweit der Grube befindet sich die weithin sichtbare riesige Bergehalde in Form eines Spitzkegels. Die Halde wurde inzwischen mit zahlreichen Sträuchern und Bäumen bepflanzt. In den späten 70er/frühen 80er Jahren hatte man auf der zum Schoksberg hingewandten Seite eine große Zahl von Büschen im oberen Drittel der Halde in der Weise angepflanzt, dass man von Weitem den Namen "Püttlingen" lesen konnte. Inzwischen ist dieser Namenszug längst von Pflanzen überwuchert und zugewachsen.

Die Halde ist über einen spiralförmigen Weg begehbar. Ihre höchste Stelle liegt heute in 403,5 Metern Höhe über NN und trägt ein Gipfelkreuz. Von dort aus hat man einen grandiosen Rundblick über die umliegende Landschaft. Die Spitze des seit 1976 ganz in der Nähe auf dem Schoksberg (376 m über NN) stehenden 287 m hohen Sendemastes überragt mit ihren 663 m über NN die Halde allerdings noch um ein gutes Stück.

GC81WE3=

Der Absinkweiher liegt unterhalb der Halde. Halde und Weiher bilden eine eindrucksvolle Bergbau-Folgelandschaft, die sich in den Jahrzehnten seit der Schließung der Grube zu einer vielfältigen Naturschutzfläche entwickelt hat. Sie stellt ein wahres Paradies für seltene und gefährdete Arten dar, wie z.B. die Zwergfledermaus, die in Spalten und Ritzen des Haldenmaterials Unterschlupf findet, die Rohrweihe (ein Greifvogel) und die blauflügelige Ödlandschrecke (eine Heuschreckenart). Man findet aber auch Zauneidechsen, Ringelnattern sowie unzählige Frösche und andere Tierarten.

Welchen Weg ihr nutzt um zur Spitze der Halde zu gelangen ist euch selbst überlassen, Parkplätze gibt es auch recht viele rundherum. Ich empfehle den Parkplatz am Fußballplatz oder am Tennisplatz, folgt einem der Wege bergauf, viele Möglichkeiten führen so zum Ziel. Wer lieber am Absinkweiher entlang gehen möchte kann in der Schachtstraße parken und den Weg über die dortige Brücke nehmen.

Der Cache befindet sich in einem Naturschutzgebiet und liegt am oberen Plateau der Bergehalde neben der Freifläche am Fuß eines Baumes. Bitte beachtet dies und die Regeln für Geocaching in Naturschutzgebieten, nutzt die Wege und geht nicht querfeldein.

Additional Hints (Decrypt)

Tb Jrfg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)