Ludwig der II. erteilte der Gemeinde Neu-Ulm am 29. September 1869 die Stadtrechte – „in landesväterlichem Wohlwollen mit Rücksicht auf das rasche Emporblühen und die Bedeutung des Ortes“, wie es heißt. Damit ist die Stadt an der Donau eine noch recht junge Stadt.
So wie das Geocaching – ein Hobby für die ganze Familie, das erst zu Beginn unseres Jahrtausends den Globus eroberte.
Und ebenso wie sich Neu-Ulm zu einem viel versprechenden Raum entwickelte, hat sich das Geocaching in der Metropole rund um Ulm und Neu-Ulm etabliert.
Viele herausragende Caches locken alljährlich abertausende Geocacher aus der ganzen Welt in die Region. Wo sie ihrer geliebten Freizeitbeschäftigung nachgehen, die einst im Jahre 2000 ein visionärer Mann namens Dave Ulmer erfunden hat. Ein Spiel, dem sicherlich auch unser Märchenkönig seinerzeit mit voller Leidenschaft und allergnädigstem Wohlwollen gefrönt hätte.
Und nun steht 150 Jahre später alles wieder unter dem Motto des Neuen:
neu denken, neu schaffen, neu leben, neu bauen, neu cachen!
14 Stadtteile, 14 Caches plus 1 krönender Bonus.
Ja, wir feiern Neu! Wir leben Neu! Wir cachen Neu!
Erfahrt mehr über unsere 150 Jahre junge Stadt unter www.wir-leben-neu.de
"Ludwigsfeld – am südlichen Neu-Ulmer Stadtrand gelegen und nie eigenständiger Stadtteil gewesen – wird heuer 150 Jahre alt. Der heute zweitgrößte Neu-Ulmer Stadtteil war, als er seinen Namen erhielt, eigentlich nichts außer viel Gegend mit ein paar vereinzelten Gehöften darin. Die Landschaft war in „Oberfeld“ und „Unterfeld“ gegliedert, die von 1862 an mehr oder weniger planvoll besiedelt wurde. Der Landwirt Christian Fink gilt als der Pionier, der dort den Anfang machte. Ihm folgte ein kleiner Ansturm von Neusiedlern, die das freie unbebaute Land und wohl auch die wichtige, nach Süden führende Landstraße lockte. Bald schon nannte der Volksmund der Ansiedlung „Schnapphausen“, weil sich die Neusiedler gegenseitig mit dem Kauf die Grundstücke „wegschnappten“. Der Spottname war griffig und selbsterklärend, eingängiger jedenfalls als „Oberfeld“ oder „Unterfeld“. Zu befürchten stand für die Bewohner des Siedlungsgebiets, dass die Bezeichnung sich bald fest einbürgere. Denkbar deshalb, dass ein paar Besorgte diesen Namen verhindern wollten. Bayerns Märchenkönig Ludwig II. hatte dem Gesuch seiner Untertanen stattgegeben und ihnen gnädig erlaubt, das weite Feld nach ihm zu benennen – „Ludwigsfeld“. Damit hatte Schnapphausen ausgedient.“
„Markant für Ludwigsfeld ist die Silhouette der fünf Hochhäuser aus den 1960er und 1970er Jahren und die historische alte Schule im Ortskern. Im Osten wird der Ort vom Naherholungsgebiet des Ludwigsfelder Baggersees begrenzt und erhält auch durch den nahen Auwald der Iller einen hohen Freizeitwert.
„Mit der Angliederung des ehemaligen US-Kasernengeländes in den 1990er Jahren wuchs Ludwigsfeld in Richtung der Stadtmitte. Ende der 90er begann die städtebauliche Entwicklung des Wiley-Areals und bescherte dem Stadtteil bis heute rund 3500 zusätzliche Einwohner. Die Ansiedlung von Einrichtungen wie der Hochschule Neu-Ulm, der Ratiopharm Arena, dem Multiplexkino Dietrich-Theater sowie zahlreicher Dienstleistungsunternehmen entwickelte sich das neu erschlossene Gebiet auch zum Geschäftsviertels, sodass Ludwigsfeld heute nicht nur reines Wohngebiet ist.“
Quelle: augsburger-allgemeine
wikipedia
Wahrzeichen des Neu-Ulmer Wileys ist der bald 65 Jahre alte Wasserturm, welcher in unserem Rätsel eine große Rolle spielt.
Begebt euch an die Listingkoordinaten und beantwortet folgende Fragen:
Welche dreistellige Zahl steht auf einem der großen Pfeiler = A
A=268
Wie viele Quadrate hat der Turm an seinem runden Element insgesamt = B
B=36
Wie viele davon sind rot = C
C=18
Welche Zahl befindet sich an der rechten oberen Ecke des verbogenen blauen Schildes = D
D=65
Den Cache findet ihr bei:
N 48° 22. (C*B)+(2*D)+1
E 010° 00. (2*A)-B-C+6