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RWR - Ein Mittelwellensender der Nachkriegszeit Multi-cache

Hidden : 2/16/2019
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Der Cache

In diesem Cache geht es um den ehemaligen Radiosender RWR. Für die Nord-Koordinate musst ihr die Aufgabe "Das Raster" lösen, für die Ost-Koordinate vier Stationen vor Ort abklappern. Es ist zu empfehlen, die Ost-Koordinate als Erstes vorzunehmen. Viel Spaß!

Die Geschichte des Radiosenders RWR

1945 wurde Wien in 4 Besatzungszonen geteilt. In der amerikanischen Zone (= Salzburg, Oberösterreich südlich der Donau, Teile von Wien) wurde die Rundfunkanstalt "Rot-Weiß-Rot" gegründet. Am 6. Juni 1945 strahlte der Sender in Salzburg und Linz das erste Mal aus. In Wien war es dann am 17. November so weit. Anfangs befand sich der Sendemast auf der Sulzwiese am Kahlenberg. Die nationalsozialistische Deutsche Luftwaffe betrieb dort eine Funk- und Wetterstation, die den Krieg unbeschadet überstanden hatte.

Anfang 1950 wurde der Standort gewechselt, da die Sulzwiese in der sowjetischen Zone, allerdings ziemlich nah an der Grenze zur US-Zone, lag.

Das Programm von "Rot-Weiß-Rot" (RWR) bot eine Radioprogrammgestaltung aus den USA. 1949 kamen z.B. erstmals DJs zum Einsatz.

In Wien boten die Steinhofgründe in Ottakring einen guten Standort für eine große Sendeanlage. 1952 begann der Aufbau mit 2 abgespannten Fachwerkmasten mit 122 und 138 m Höhe in einem Abstand von etwa 140 m, wobei der südöstliche Mast als Abschirmung diente, da der Sendebetrieb eines anderen Senders in Rumänien störte.

Aus dem Sender "Radio Wien" entstand der Österreichische Rundfunk und die Besatzungsmächte gliederten ihre Sendeanlagen in den neuen Rundfunk ein. Auch der RWR wurde an den Rundfunk übergeben. Bis zum 27. Juli 1955 durfte er noch eigene Sendungen senden, dann war Schluss. "Rot-Weiß-Rot" existierte nicht mehr als eigener Sender.

Das Raster

Für diese Aufgabe müsst ihr euch auf die Steinhofgründe begeben. Dort befinden sich 7 Betonfundamente von Sendemasten. Wer öfters in diesem Gebiet unterwegs ist, wird diese bestimmt auch kennen. Wenn ein Fundament gefunden wurde, müsst ihr im Raster nachschauen in welchem Feld es sich befindet.

A1 = 3; A2 = 2; A3 = 4; A5 = 11; A6 = 23

B1 = 5; B2 = 43; B3 = 10; B4 = 7; B5 = 15; B6 = 8

C1 = 14; C2 = 8; C3 = 23; C4 = 86; C5 = 32; C6 = 7

D1 = 54; D2 = 87; D3 = 64; D4 = 6; D5 = 93; D6 = 4

Wenn ihr die Zahlen zugeordnet habt, ordnet die Kleinste zur Größten mit Buchstaben. Bsp.: D1, D4 und C3 : A = 6(D4), B = 23(C3) und C = 54(D1)

N = N 48° F-D*A.B*G+E-C

Die Stationen

Für die Ost-Koordinate begebt euch zum Haupteingang der Steinhofgründe. Schaut beim Eintreten nach rechts zu drei Gebäuden. Zwei davon waren früher Sendegebäude.

Station 1

Zählt alle Türen und Fenster der Gebäude, die Richtung Osten schauen. Diese Zahl ist A.

Geht nun den Weg weiter entlang bis ihr zu einem Stein mit einer goldfarbenen Platte kommt. Dieser erzählt, wie 1981 die Verbauung der Steinhofgründe durch eine Volksbefragung verhindert werden konnte und damit vermutlich auch das Bestehen der Sendemasten gesichert hat.

Station 2

Wie viele Wörter könnt ihr auf der Platte zählen (Zahlen gelten als eigenes Wort. Bsp.: 3. Februar 2001 hat drei Wörter)? Die Anzahl + 100 ist B.

Schaut nun Richtung Westen und ihr solltet 3 Infotafeln sehen. Begebt euch dorthin und sucht nach einem alten Foto der Steinhofgründe. Darauf ist zu sehen, dass sich auf der Steinhofgründe damals noch Felder befanden und kaum Bäume. Dieses Gebiet war damals für die Bevölkerung nicht zugänglich. Zudem ist auch das Otto-Wagner-Spital sichtbar.

Station 3

Die Gebäude des Spitals sind in Reihen aufgeteilt. Wie viele Gebäude sind in der obersten Reihe zu sehen? Die Zahl ist C.

Zählt nun alle Gebäude, die auf dem Bild zu sehen sind. Die Anzahl dieser minus 11 ist D.

Von hier aus habt ihr eine gute Ausgangsposition um nach die Sendemasten zu suchen. Viel Glück!

 

Zum Überprüfen der Variablen:

A+C = 14

B+D = 157

 

E 016° D-1.A*D+C*D+B+C-A

 

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