Summ-Summ-Summ Traditional Cache
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„Summ, Summ, Summ“
„Summ, summ, summ“ ist eines der beliebtesten deutschen Kinderlieder. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben verfasste den Text 1835 unter dem ursprünglichen Titel Biene. Es erschien 1843 in Leipzig sowohl in Hoffmanns Liedersammlung Fünfzig Kinderlieder beim „Verlag von Mayer und Wigand“, als auch in seinem Gedichtband in der Weidmannschen Buchhandlung.
Der Text ist entfernt an den Lorscher Bienensegen aus dem 10. Jahrhundert angelehnt.[6] Die Melodie des Liedes folgt einer Volksweise aus Böhmen, die erstmals 1825 aufgezeichnet worden sein soll.
Das Kinderlied zum singen und summen:
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
ei! wir thun dir nichts zu Leide,
flieg’ nun aus in Wald und Heide!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
such’ in Blumen, such’ in Blümchen
dir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
kehre heim mit reicher Habe,
bau’ uns manche volle Wabe!
Smm summ summ!
Bienchen summ’ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
bei den heilig Christ-Geschenken
wollen wir auch dein gedenken –
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
wenn wir mit dem Wachsstock suchen
Pfeffernüss’ und Honigkuchen.
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
Lorscher Bienensegen
Der Lorscher Bienensegen gehört zu den ältesten gereimten Dichtungen in deutscher Sprache.
Der althochdeutsche Segen wurde im 10. Jahrhundert kopfüber an den unteren Rand einer Seite der apokryphen Visio St. Pauli aus dem frühen 9. Jahrhundert geschrieben.
Das Manuskript entstand im mittel- oder oberrheinischen Raum und wurde ab etwa 900 im Kloster Lorsch aufbewahrt; dort dürfte der Eintrag des Bienensegens im 10. Jahrhundert erfolgt sein.
Im 16. Jahrhundert gelangte die Handschrift in die Bibliotheca Palatina in Heidelberg. Seit 1623 wird sie in der Biblioteca Apostolica Vaticana unter der Signatur Codex Pal(atinus) lat(inus) 220 aufbewahrt (der Bienensegen findet sich dort auf fol. 58r).
Der Spruch sollte vermutlich ein schwärmendes Bienenvolk an einen Bienenstock zurückrufen.[1] Englische Linguisten haben Ähnlichkeiten mit dem altenglischen Bienensegen Charm wiþ ymbe festgestellt.
Urform:
Kirst, imbi ist hûcze
draußen! Nû fliuc dû, vihu mînaz, hera
Fridu frôno in munt godes
gisunt heim zi comonne
Sizi, sizi, bîna
Inbôt dir sancte Maria
Hurolob ni habe dûIhr
Zi holce ni flûc dû
Noh dû mir nindrinnês
Noh dû mir nintuuinnêst
Sizi vilu stillo
Uuirki godes uuillo
Übersetzung:
Christ, der Bienenschwarm ist hier draußen!
Nun fliegt, ihr meine Bienen, kommt.
Im Frieden des Herren, unter dem Schutz Gottes
kommt gesund zurück.
Sitzt, sitzt, Bienen.
Der Befehl kommt von der Jungfrau Maria.
Ihr habt keinen Urlaub.
Fliegt nicht in den Wald.
Weder sollt ihr von mir entgleiten.
Oder vor mir flüchten.
Sitzt im absolut Stillen
und erfüllt Gottes Willen.
Quelle: Wikipedia
Viel Spaß beim finden
Additional Hints
(Decrypt)
Fpunh zny orv qre -Fnyvk- anpu.