Maintal- Blick Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (small)
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Maintal Blick Koordinaten sind: N50° 6,974 und O11° 14,805
Der Cache liegt auf Privatgrund.
Ich selbst bin der Grundstückseigentümer und bin ausdrücklich mit dem Betreten meines Grundstückes zum Zweck des Geocachens einverstanden.
Entweder hier loggen, oder ca. 50 Meter Richtung Süd-West bei N50° 14,949 O11° 14,753 da kann man sich auf der Bank niederlassen und den Blick ins Maintal schweifen lassen, wo man an schönen Tagen rechts bis zum Ochsenkopf (vorher noch die Plassenburg) Richtung Ost und halb links Richtung Nord bis in den Thüringer Wald schauen kann.
Vor uns liegt Altenkunstadt (Beschreibung unten) dahinter Burgkunstadt etwas rechts am Berg (Ost) Theisau.
Zwischen dem Kordigast und dem Main liegt Altenkunstadt in einer der reizvollsten Gegenden am Obermain und zählt zu dessen ältesten Ansiedlungen.
Zum ersten Mal wird der Ort Kunestat - Stätte des Kuno oder Kunibert - zu Beginn des 9. Jahrhunderts anlässlich einer Schenkung an das Kloster Fulda erwähnt.
Die Kirche mit dem Kilianspatrozinium wurde wohl schon etliche Jahre zuvor unter dem Bistum Würzburg gegründet.
Im Jahre 2006 feierte Altenkunstadt sein 1200-jähriges Bestehen.
Der Name „Alten"-Kunstadt erscheint schriftlich erstmals 1248; damit unterscheidet sich der Ort von „Burg"-Kunstadt auf der anderen Seite des Mains.
1336 erhielt das Kloster Langheim das Patronat über Altenkunstadt und seitdem trägt die Kirche das Marien-Patrozinium.
Die Zugehörigkeit zum Kloster Langheim endete erst 1802 mit dessen Aufhebung.
Schon im Mittelalter ist Altenkunstadt durch Handwerk und Handel geprägt, wozu die fünf Mühlen, die zum Dorf gehörten, einen gehörigen Beitrag geleistet haben dürften.
Selbstbewusst entwickelte der Ort einen fast städtischen Charakter. Der Beginn der Bayerischen Zeit, 1802, bringt eine Vielzahl von Veränderungen. 1818 wird Altenkunstadt um die Orte Woffendorf und Baiersdorf erweitert, neue Verwaltungsstrukturen entstehen auch.
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zieht auch hier die neue Zeit ein: moderne Industrie- und Handwerksbetriebe entstehen, die Bevölkerung wächst schnell, das Dorf sprengt seine ursprünglichen Siedlungsgrenzen.
Beträchtliche Umwälzungen bringt auch das 20. Jahrhundert. Der 2. Weltkrieg fordert schmerzliche Opfer und verändert das Gesicht des Ortes.
Neue Baugebiete entstehen, um die sprunghaft gewachsene Bevölkerung zu versorgen, neue Schulen werden notwendig, Straßen müssen gebaut werden.
1971 wird eine neue Kirche eingeweiht. Wirtschaftlich erlebt Altenkunstadt einen steilen Aufstieg.
Die Gebietsreform der 1970er Jahre erweitert das Gemeindegebiet nochmals um eine Anzahl von Ortschaften und bringt neue Aufgaben mit sich.
Heute nehmen einige große Firmen eine herausragende Stellung im Ort ein.
Bedeutend ist ein Universal Versender (das Kaufhaus gibt es nicht mehr) ein Familienbrauhaus, bekannt ist auch ein Plüschtier Hersteller.
In den letzten Jahren hat die Gemeinde große Anstrengungen unternommen um weiteres Gelände für die Ansiedlung von Industrie und Handwerk zu günstigen Konditionen bereitzustellen.
Ein Hauptaugenmerk wird nach wie vor auf den sozialen und privaten Wohnungsbau gerichtet.
Bauplätze stehen in verschiedenen Baugebieten im Gemeindebereich zur Verfügung.
Ein vielfältiges Angebot von sozialen Einrichtungen, leistungsfähige Handwerks- und Gewerbebetriebe und eine gute Verkehrsanbindung gewährleisten eine hervorragende Infrastruktur.
Der Mittelpunkt Altenkunstadts mit der ortsbildbeherrschenden Kirche als Wahrzeichen und mit seinen Fachwerkgebäuden hat noch etwas von seinem alten, gewachsenen Charme behalten.
Mit dem Kulturraum und der Sporthalle verfügt die Gemeinde über gute Möglichkeiten für ein reiches kulturelles Leben, zudem auch die zahlreichen Vereine des Ortes beitragen.
Gespalten von Silber und Blau; vorne zwei blaue Balken, überdeckt mit einem schräglinken roten Wellenbalken; hinten ein goldener Kelch mit daraus wachsendem goldenen Abtsstab.
In der vorderen Hälfte des Schildes steht das Stammwappen der am Ort Jahrhunderte lang begüterten Marschalken von Kunstadt, die wohl identisch sind mit dem seit 1059 erstmals urkundlich erwähnten Ministerialgeschlecht der Cunstadt. Kelch und Abtsstab wurden dem Wappen der Zisterzienser-Abtei Langheim entnommen, die von 1336 bis zur Klosteraufhebung 1803 über erheblichen Grundbesitz in Altenkunstadt verfügten und das Kirchenpatronat in Altenkunstadt innehatten.
Quelle: Chronik Gemeinde Altenkunstadt
Additional Hints
(Decrypt)
Uvajrvf: vpu jne zny rva tebßre Ceäpugvtre Onhz, wrgmg zvg Qnpu haq Tevss
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