Skip to content

Wohnpark Erzherzog Carl Multi-Cache

Hidden : 3/20/2019
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Erzherzog Carl Ludwig Johann Joseph Laurentius von Österreich, Herzog von Teschen, (* 5. September 1771 in Florenz; † 30. April 1847 in Wien) aus dem Haus Habsburg-Lothringen war ein österreichischer Feldherr. Er fügte Napoleon in der Schlacht bei Aspern am 21./22. Mai 1809 die erste Niederlage auf dem Schlachtfeld zu. Zudem war er der 54. Hochmeister des Deutschen Ordens.

 

Karl kam als dritter Sohn des Großherzogs der Toskana und späteren Kaisers Leopold II. und der Maria Ludovica von Spanien zur Welt und war der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. (I.) Vor allem wegen einer seit dem Säuglingsalter bei ihm bestehenden Epilepsie und den daraus resultierenden körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen[1] war der Viertgeborene zuerst von seinem Vater für den geistlichen Stand bestimmt worden, interessierte sich aber viel mehr für alles Militärische. Karl verließ Florenz, nachdem sein Vater Kaiser geworden war und nahm am 9. Oktober 1790 in Frankfurt an dessen Krönung teil. Mit Einverständnis des Vaters wurde er im Jänner 1791 von seiner kinderlos gebliebenen Tante Erzherzogin Marie Christine und deren Mann Albert von Sachsen-Teschen adoptiert und war damit Erbe deren bedeutenden Landbesitzes. Am 1. Oktober 1791 erschien er bei seinen Adoptiveltern in Brüssel und erhielt im Palais Royal eine eigene Hofhaltung. Im März 1792 starb sein kaiserlicher Vater in Wien, im Mai folgte ihm Karls Mutter, Maria Ludovika, ins Grab.

Kurz darauf war im April 1792 der Krieg gegen die Französische Republik ausgebrochen. Karl begab sich sofort nach Mons in das Hauptquartier seines Ziehvaters, des Prinzen Albert von Sachsen-Teschen und erhielt am 11. Juni 1792 seine Feuertaufe bei La Grisuelle. Er wurde am 5. September 1792 zum Generalmajor befördert und nahm am 6. November an der Schlacht bei Jemappes teil. Im Jänner 1793 übernahm er in Köln eine eigene Brigade und führte sie im März 1793 der Armee des Reichsmarschall Prinz Friedrich Josias von Sachsen-Coburg nach Aldenhoven zu. Bereits am 18. März zeichnete sich Karl in der Schlacht bei Neerwinden (1793) aus und zog am 25. März 1793 als neuernannter Generalgouverneur der österreichischen Niederlande in das zurückeroberte Brüssel ein. Am 29. Dezember 1793 folgte seine Rangerhöhung zum Feldmarschallleutnant und am 22. April 1794 wurde er zum Feldzeugmeister ernannt.

Nachdem am 26. Juni 1794 die Schlacht bei Fleurus verlorengegangen war, verlor Österreich die belgischen Gebiete endgültig, Karl musste dadurch seine Amtsführung vorzeitig beenden. Im Jänner 1795 verließ Karl die Armee und begab sich als Militärberater seines Bruders Franz II. nach Laxenburg, damals begannen seine jahrelangen Gegensätze mit dem Wiener Kabinett unter dem Minister Thugut.

Im Februar 1796 wurde der erst 24-jährige Karl zum Reichsfeldmarschall ernannt und übernahm als Nachfolger des Feldmarschalls Graf von Clerfayt den Oberbefehl über sämtliche Reichstruppen an der Rheinfront. Die Schlacht bei Wetzlar (auch Gefecht von Wetzlar genannt) am 15. und 16. Juni 1796 war eine Schlacht im Ersten Koalitionskrieg. Mit dieser Schlacht begann er seinen Versuch, die Franzosen vom östlichen Rheinufer fernzuhalten. In der zweitägigen Schlacht manövrierte er die französischen Kräfte aus und umging ihre Flanken. Dies zwang General Jourdan, den Oberbefehlshaber der französischen Sambre-Maas-Armee, schließlich zum Rückzug, welcher Teile des französischen Heeres in die Schlacht bei Kircheib führte. Jedoch war der eigentliche Plan der Franzosen aufgegangen, und der Erzherzog musste seine den südlichen Rhein schützende Position aufgeben. Weitere Siege bei Amberg (24. August) und Würzburg (3. September) und die Zurückdrängung der französischen Armee unter Marschall Jourdan über den Rhein nach der Schlacht bei Emmendingen verschafften Karl große Popularität in Deutschland. Nachdem Karl nun auch die verlorene Position in Italien retten sollte, musste er im März 1797 die geschlagene Italienarmee in die Steiermark zurückführen, hier erreichte er aber in Verhandlungen mit Napoleon Bonaparte den für Österreich erträglichen Waffenstillstand von Leoben.

Im zweiten Koalitionskrieg befehligte Karl die kaiserlichen Truppen in Süddeutschland und in der Schweiz, er siegte 1799 über die französische Armee Jourdan bei Ostrach (21. März) und Stockach (25. März), zusammen mit General Friedrich von Hotze schlug er auch General Masséna in der Ersten Schlacht bei Zürich (5. Juni). Obwohl der Minister Thugut derweil durch Cobenzl ersetzt wurde, kam es zu zunehmenden Spannungen mit dem Wiener Hof. Ende März 1800 legte Karl sein Kommando nieder.

Am 9. Jänner 1801 wurde Karl zum kaiserlichen Feldmarschall und zum Präsidenten des Hofkriegsrates ernannt, am 12. September wurde er zusätzlich zum Kriegs- und Marineminister berufen. Er versuchte schnell eine neue Organisation des kaiserlichen Heeres einzuleiten, aber starke Widerstände des Hofes ließen seine erste Heeresreformen versanden.

Im Juli 1801 war Karl Erzherzog Maximilian Franz als Hochmeister des Deutschen Ordens nachgefolgt, verzichtete aber 1804 auf diese Stellung.

1803/04 erlitt der bis dahin auch immer wieder von epileptischen Anfällen geplagte Karl von Österreich eine ausgeprägte Depression. Sein Gesundheitszustand begann sich jedoch Ende 1804 zu verbessern. Ab März 1805 traten keine Epilepsiesymptome mehr auf und die Depressionen wichen einer neuen, vor allem in der Militärpolitik Karls sich zeigenden Tatkraft.[2]

Im 3. Koalitionskrieg konnte Karl, als Befehlshaber der Armee in Italien, einen Abwehrsieg gegen Marschall Massena bei Caldiero (29./31. Oktober 1805) erringen. Nach dem Krieg (1805) begann er seinen zweiten Militärreformversuch. Er etablierte die Abschaffung der lebenslangen Militärdienstzeit. Des Weiteren kam es nach Vorbild des französischen Heeres zur Einrichtung von Armeekorps und er forcierte vor allem die Aufstellung der österreichischen Landwehr. Hierin wurde er vor allem von seinem jüngeren Bruder Erzherzog Johann unterstützt.

Im Krieg von 1809 versuchte Österreich mit seinem reformierten Heer seine alte Machtstellung, die es nach dem Frieden von Preßburg (26. Dezember 1805) verloren hatte, wiederzugewinnen. Erzherzog Karl kommandierte als Generalissimus die Angriffstruppen in Süddeutschland. Er wurde aber von den Franzosen am 20. April bei Abensberg und am 22. April bei Eggmühl geschlagen, darauf musste er seine umfassten Stellungen bei Regensburg aufgeben und an der Donau zurückgehen. Der siegreiche Napoleon Bonaparte konnte am 19. Mai Wien besetzen. Erzherzog Karl konnte ihn aber am 21./22. Mai beim Donauübergang in der Schlacht bei Aspern zurückschlagen. Diese Schlacht gilt als erste Niederlage Napoleons auf dem Schlachtfeld.

Kurz darauf unterlag Karl am 5./6. Juli 1809 jedoch in der Schlacht bei Wagram, er schloss mit Napoleon eigenmächtig den Waffenstillstand von Znaim, wofür er von Franz I. am 23. Juli suspendiert wurde.

 

Die Erzherzog-Carl-Kaserne, zum Schluss Carlskaserne oder Karlskaserne, befand sich im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt in der Maurichgasse 18–20 und wurde 1910 bis 1911 von der k.u.k. Armee als Ersatz für die Alser Kaserne erbaut. Ursprünglich wurde sie als „Neue Kaserne“ oder „Kagraner Kaserne“ bezeichnet. Am 20. Jänner 1912 genehmigte Kaiser Franz Joseph I. die Umbenennung in „Erzherzog-Carl-Kaserne“ nach Karl von Österreich-Teschen.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebäude erst als Obdachlosenheim und zwischen den Jahren 1923 bis 1934 als Wohnhaus verwendet. Ab 1935 wurde der Bau wieder als Kaserne verwendet und beherbergte das Fliegerregiment Nummer 1 des Bundesheeres.

Am 15. Februar 1943 begann hier und in der Franz-Ferdinand-Kaserne für die ersten Schüler Wiens als Luftwaffenhelfer der Kriegseinsatz.

Von der deutschen Wehrmacht wurde die Kaserne erweitert und nach dem Zweiten Weltkrieg von der Roten Armee besetzt. Während des Volksaufstands in Ungarn 1956 wurde die Kaserne als Flüchtlingslager benutzt.

Ab 1963 wurde das Bauwerk wieder als Kaserne vom Österreichischen Bundesheer verwendet. Beheimatet war hier zunächst das Kommando und einige Kompanien des Aubildungsregiments 2 (AusbR 2) aus dem das Landwehrstammregiment 22 (LWSR 22) hervorging. Dieses wurde 1994 mit dem LWSR 21 „Hoch- und Deutschmeister“ zum Jägerregiment 2 (JgR 2) vereinigt. 1999 erfolgte eine weitere Vereinigung der JgR 1 und 2 zum Jägerregiment Wien (JgR W). Im Jahr 1999 gab das Bundesheer die Kaserne auf, im Jahr 2005 wurden Teile der Gebäude, wie das Casinogebäude mit dem Theatersaal, abgerissen. An der Stelle der Kaserne wurden wegen der Nähe zur U-Bahn Wohnhäuser errichtet.

Am 6. April 2006 fand der offizielle Spatenstich für den „Wohnpark Erzherzog Carl“ mit insgesamt 273 Wohnungen, die von zwei Bauträgern errichtet wurden, statt. Die Wohnungen wurden im November 2007 beziehungsweise Jänner 2008 an die Mieter übergeben. Die Gesamtbaukosten sollen 35,75 Millionen Euro betragen haben.

Quelle: www.wikipedia.at

In einer dieser Wohnungen wohnt der Owner des Caches.

 

Zum Cache:

Bei den Headerkoordinaten befindet sich ein Schild. Die Quersumme aller darauf befindlichen Ziffern ist eine zweistellige Zahl.
Ziehe die kleinere Ziffer der Ergebniszahl von der größeren ab und du erhältst A.

In welchem Bezirk befindet sich laut Schild die Genossenschaft, die für den Bau des Wohnparks verantwortlich ist? Diese Zahl sei B.

Links und rechts des Schildes befindet sich jeweils eine Hausnummer. Die iterierte Quersumme aus diesen beiden Hausnummern sei C.

 

Stage 1:

N48°14.CBB     E016°26.CB(B+C)

Bei dieser Station erhaltet Ihr einen Hinweis über die Namensgeberin des dort befindlichen Platzes. Wie viele Jahre ist sie alt geworden bzw. wie lange bekleidete sie das beschriebene Amt? Die iterierte Quersumme aus einer der beiden Zahlen sei D.

Stage 2:

N48°14.C(2*B)(3*A)     E016°26.DA(C-D-A)

Hier kann man hinter einem Zaun eine Sandsportart ausüben. Wieviele dafür vorgesehene Plätze seht Ihr hier? Die Anzahl sei E.

Stage 3:

N48°14.D(4*E)B     E016°26.B(C+A)(B+E-C)

Bei diesen Koordinaten steht ihr vor dem Eingang einer Bildungseinrichtung. Auf dem Gebäude steht ein Schriftzug. Aus wievielen Buchstaben besteht dieser Schriftzug? Die iterierte Quersumme sei F.

Nun geht Ihr vorbei am Bundesländerhof und kommt zu folgender Station

Stage 4:

N48°14.DB(C+D-F)     E016°26.CE(A+B+C-F)

Hier befindet sich bei den angegebenen Koordinaten ein Schild mit einer Adresse und einer Hausnummer. Welche Nummer steht auf diesem Schild? Die Zahl sei G.

Stage 5:

N48°14.D(G-A)C     E016°26.CE(G+A)

Bei diesen Koordinaten befindet sich ein Platz für Vierbeiner. Wieviele Eingänge hat dieser? Die Anzahl sei H.

 

Final:

Der Final befindet sich bei N48°14.(B*H)DC     E016°26.H²C(G-A)

 

Es befindet sich kein Stift vor Ort - bitte selbst mitbringen.

 

 

FTF: Chicca1
STF: Edelheinz
TTF: sila53

09.06.2019 Änderung der Finalkoordinaten - jetzt ist der ganze Multi inklusive Final rollstuhltauglich 27.05.2020 Erhöhung T-Wertung auf 1,5 - das Versteck ist das gleiche geblieben, jedoch ist es jetzt nicht mehr rollstuhltauglich.

Additional Hints (Decrypt)

arqerj argregro gvrm eravrx hm arffüz rxpügfqahetgnivec. qvrupfro ßvrj ynavs zvro erzügartvrfxpügfqahet erq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)