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Aktenzeichen XY ungelöst – Pathologie Mystery Cache

Hidden : 3/18/2019
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:






🔎 Pathologie 🔍


! Ein Rätsel für Quincy, Bones und Crossing Jordan !


§ § §


Könnten die Verblichenen Auskunft geben, so wären Ermittlungen wohl sichtlich einfacher. Zeugenaussagen bringen den geübten Kriminalisten rasch auf die Spur, wie sie es möglicherweise bei Aktenzeichen XY ungelöst oder Aktenzeichen XY ungelöst – Interpol getan haben. Was aber, wenn diese nicht oder nur spärlich vorhanden sind? Was wenn niemand spricht? – Redseligkeit und Schweigen liegen nur einen Pulsschlag voneinander entfernt ...


Und plötzlich fiel ein Schuss.


Oftmals sind die einzigen verbliebenen und auskunftsfähigen Zeugen jene traurigen Überbleibsel einstiger irdischer Existenz, welche auf dem Seziertisch liegen. Kalt und starr. Stumm und verschwiegen. Identität ungeklärt. John und Jane Doe lassen sich im gefinkelten Kreuzverhör nicht wirksam in die Mangel nehmen. Auskunftsfreudige Wiederauferweckung kommt statistisch selten außerhalb religiöser Mythen oder zweitklassiger Hollywoodhorrorsplatter vor.


Ein toter Mann erzählt keine Geschichten.


Sackgasse. Der Leichnam spricht nicht. Verrät weder Herkunft noch Namen. Schweigt eisern über Todesumstände, Ursache oder Tathergang. Natürliches Ableben? Eigenverschulden? Fremdverschulden? Wer weiß das im Angesichte eingefallener fahler Haut? Kottan, Stockinger, Holmes, Poirot, Marple, Columbo – auch ihre Verhörtechniken stoßen an Grenzen.
Wobei, vielleicht ist dem einen oder anderen ein gewisser Quincy ein Begriff oder Dr. Leo Graf geläufig? Findest Du die richtige Spur, kannst Du die bekannten und berühmten Verblichenen oder Todesfälle über die Jahrhunderte und Jahrtausende der Historie hinweg unter Verwendung moderner forensischer Methoden identifizieren und zuordnen? Auf geht's, das Skalpell frisch geschärft, es wartet kriminalistische Arbeit!


Aber bringen wir die Verblichenen doch für sich selbst zum sprechen ...






Person A:

Geschlecht: männlich
Geschätztes Alter zum Todeszeitpunkt: zwischen 50 und 60 Jahre
Typ: kaukasisch, athletisch
Besondere Merkmale:

Auffälliges Verletzungsmuster des Leichnams, gezählte 23 Stichverletzungen, teils a tergo zugebracht, vermutlich in unmittelbarer zeitlicher Nähe, mutmaßlich durch Dolche. Ob der verschiedenen Art der Klingenführung, unterschiedliche Einstichwinkel und Einstichtiefen ist der Schluss zulässig, dass die tödlichen Verletzungen durch unterschiedliche Täter beigebracht wurden. Die Bestimmung und Kategorisierung des posthumen Parasitenbefalls der Wunden macht den Monat März als Todeszeitpunkt höchst wahrscheinlich.


Gesucht wird der Nachname (ein Wort) der betreffenden Person.






Person B:

Geschlecht: männlich
Geschätztes Alter zum Todeszeitpunkt: zwischen 40 und 50 Jahre
Typ: kaukasisch, leptosom
Besondere Merkmale:

Der Tote soll zuvor mit ausgeprägten Intoxikationserscheinungen, Emesis, akutem Abdomen und Dyspnoe noch lebendig ins Krankenhaus eingeliefert worden sein. Sofort eingeleitete Gegenmaßnahmen blieben wirkungslos. Der bestandene Verdacht auf Thalliumintoxikation erwies sich als unrichtig.
Die posthume forensische Analyse lässt als Todesursache auf Strahlenkrankheit schließen. Im Körper des Verstorbenen konnten große Mengen des radioaktiven Isotops 210Po nachgewiesen werden.



Gesucht wird der Nachname (ein Wort) der betreffenden Person.






Person C:

Geschlecht: weiblich
Geschätztes Alter zum Todeszeitpunkt: zwischen 25 und 30 Jahre
Typ: kaukasisch, leptosom
Besondere Merkmale:

Frappant an diesem Fall: Es gibt Zeugen. Zahlreiche! Jede Menge Bystander. Doch keiner agierte zum Tatzeitpunkt. Dadurch erlangte der Fall traurige Berühmtheit. – Verblieben: Ein irdischer Überrest einst blühenden Lebens, verstorben auf dem Weg ins Krankenhaus.
Das Verletzungsmuster des Leichnams: Abwehrverletzungen an beiden Händen als untrügliches Indiz für einen verzweifelt geführten Kampf. Messerstiche. Noch zahlreichere! Offensichtlich zugebracht in mehreren wiederholten Attacken.



Gesucht wird der Nachname (ein Wort) der betreffenden Person.






Person D:

Geschlecht: männlich
Geschätztes Alter zum Todeszeitpunkt: zwischen 25 und 30 Jahre
Typ: afroamerikanisch, asthenisch-athletisch (Mischtyp)
Besondere Merkmale:

Die toxikologische Untersuchung des Leichnams deutet auf wiederholte und regelmäßige Einnahme sowohl psychoaktiver Substanzen, als auch Opioiden und Morphinen hin. Verhärtete Fingerkuppen und einseitig längere Fingernägel legen die Vermutung nahe, dass der Verstorbene sich zu Lebzeiten intensiv mit Saitenzupfinstrumenten beschäftigte.
Bei der Todesursache dürfte es sich um Suffokation unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss handeln. Ein Fremdverschulden scheint unwahrscheinlich, suizidale Absichten und Hintergründe hingegen möglich.



Gesucht wird der Nachname (ein Wort) der betreffenden Person.






Person E:

Geschlecht: männlich
Geschätztes Alter zum Todeszeitpunkt: zwischen 40 und 50 Jahre
Typ: kaukasisch, athletisch
Besondere Merkmale:

Bei der Untersuchung des Leichnams manifestieren sich Hinweise auf Osteoporose, sowie vollzogene und verheilte Rückenoperationen. Der Tote dürfte zu Lebzeiten unter starken Rückenbeschwerden gelitten haben. Die toxikologische Analyse ergibt Anzeichen längerer regelmäßiger Cortisoneinahme, womit das Fortschreiten der Osteoporose in Verbindung gebracht werden kann.
Todesursache sind untrüglich Schussverletzungen. Der Leichnam weist einen Durchschuss in der Halsregion, von hinten nach vorne, mit Austritt unterhalb des Kehlkopfs auf. Des weiteren besteht eine zweite, ebenso von hinten zugebrachte Schussverletzung des Hauptes mit offener Fraktur des Schädelknochens und Austritt des Cerebrums.



Gesucht wird der Nachname (ein Wort) der betreffenden Person.






Person F:

Geschlecht: männlich
Geschätztes Alter zum Todeszeitpunkt: zwischen 40 und 50 Jahre
Typ: kaukasisch, athletisch
Besondere Merkmale: Tätowierungen an Hand- und Ellbogengelenken, Wadenbein und Fesseln, unterem Rücken und Brustbereich

Starke Mumifizierung des Leichnams nach ersichtlich längerer Liegezeit. Betont guter Erhaltungszustand nach offensichtlich langfristigem Einschluss in kristallinem Dihydrogenmonoxid.
Der Verstorbene erlitt eine Fraktur der Schädelnaht mit Folge eines Schädel-Hirn-Traumas. Ebenso kann eine Einschussverletzung im Schulterbereich festgestellt werden. Das linke Schulterblatt weist dahingehend eine Perforierung auf. Die Röntgenuntersuchung macht ein noch immer im Leichnam befindliches ungewöhnlicher Projektil, eine steinerne Pfeilspitze, sichtbar.



Gesucht wird der Name (ein Wort), unter dem die Person weithin bekannt wurde.






Person G:

Geschlecht: männlich
Geschätztes Alter zum Todeszeitpunkt: zwischen 40 und 50 Jahre
Typ: kaukasisch, athletisch
Besondere Merkmale:

Der Leichnam weist äußerlich keine Blessuren auf. Todesursache auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Die Person wurde – noch lebendig – mit Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert, verstarb jedoch wenig später unter frappanter Hypertonie an Herzversagen.
Im Rahmen der Obduktion konnte im Wadenbereich eine winzig kleine Metallkugel mit zwei Miniaturöffnungen ausgemacht werden, welche offenbar durch einen dünnen Stichkanal gewaltsam eingebracht wurde. Die toxikologische Untersuchung wies zudem Spuren des giftigen Proteins Rizin in auffällig hoher Konzentration im Körper nach.



Gesucht wird der Nachname (ein Wort) der betreffenden Person.






Person H:

Geschlecht: männlich
Geschätztes Alter zum Todeszeitpunkt: zwischen 50 und 60 Jahre
Typ: kaukasisch, betont athletisch
Besondere Merkmale:

Der Verblichene weist eine betont kräftige und athletische Statur auf. Als belegte Todesursache gilt Blinddarmdurchbruch und daraus resultierende Bauchfellentzündung. Bedauerlich, aber nicht weiter ungewöhnlich. – Wären da nicht Zeugenaussagen, welche jenes Ableben mit dumpfer äußerer Gewalteinwirkung auf die Bauchdecke in Zusammenhang brächten.
Laut Zeugen soll der Tote zu Lebzeiten gerne seine außergewöhnliche Konstitution unter Beweis gestellt haben, indem er kräftige Männer bat, ihm Bauchhiebe zu versetzen. Gewöhnlich pflegte er diese gleichsam zauberhaft und ungerührter Weise wegzustecken. Ob jene in Einverständnis erlittene äußere Gewalteinwirkung jedoch tatsächlich ursächlich mit seinem Ableben in Zusammenhang steht, kann nicht zweifelsfrei belegt werden.



Gesucht wird der Nachname (ein Wort) der betreffenden Person.






Person I:

Geschlecht: männlich
Geschätztes Alter zum Todeszeitpunkt: zwischen 25 und 30 Jahre
Typ: kaukasisch, athletisch
Besondere Merkmale:

Ein mysteriöser Todesfall. Die Leiche eines jungen, sportlichen Mannes bei voller Gesundheit. Bestünde da nicht jene aufgerissene Wunde in der Bauchregion, an der der Mann offenbar verblutet zu sein scheint.
Der Leichnam weist eine klaffende abdominale Einschussverletzung auf. In der Bauchhöhle kann ein ungewöhnliches Projektil sichergestellt werden, eine Pistolenkugelattrappe, wie sie nach Entfernung des Treibsatzes für Nahaufnahmen bei Filmdreharbeiten verwendet wird. Neben dem realen ausgetretenen Blut befindet sich am Leichnam ebenso künstliches Filmblut aus Gelatine und Farbstoff.



Gesucht wird der Nachname (ein Wort) der betreffenden Person.






Person J:

Geschlecht: männlich
Geschätztes Alter zum Todeszeitpunkt: zwischen 35 und 40 Jahre
Typ: kaukasisch, Mischtyp
Besondere Merkmale:

Am Leichnam fällt die Feingliedrigkeit der Finger und Hände auf. Er dürfte zu Lebzeiten keine harte oder schwere körperliche Arbeit geleistet haben, sondern vorwiegend einer sitzenden Tätigkeit nachgegangen sein. Hände und Körper wirken gepflegt.
Todesursache ist eine schwere Kopfverletzung durch einwirkende Gewalt von oben. Verursachender Gegenstand dürfte ein herabfallender Kastanienast sein. Besagter Ast liegt ebenso wie der Leichnam als Asservat zur Untersuchung vor. An Hand der Brandspuren des Astes kann rückgefolgert werden, dass sich dieser in Folge eines Blitzschlags löste, herabfiel und den Mann erschlug.



Gesucht wird der Nachname (ein Wort) der betreffenden Person.






Person K:

Geschlecht: männlich
Geschätztes Alter zum Todeszeitpunkt: zwischen 35 und 45 Jahre
Typ: kaukasisch, athletisch
Besondere Merkmale: auffällig dichter und buschiger Bartwuchs

Der Tote weist Merkmale von vergangenen und zu Lebzeiten verheilten Verwundungen auf. Toxikologisch konnten Spuren von Laudanum und Quecksilber an der Leiche nachgewiesen werden, was auf Behandlung von Syphilis und anderer Leiden hinweist. Zudem dürfte der Tote nach weiterer Betrachtung der Analyseergebnisse zu hoher Wahrscheinlichkeit abhängig von Alkohol und anderen Drogen gewesen sein. Seine Haut weist eine starke sonnenbedingte Pigmentierung und einen erhöhten oberflächlichen Gehalt an Natriumchlorid auf. Dies lässt den Schluss zu, dass er sich längere Zeit in Küstenregionen oder auf dem Meer aufhielt.
Todesursache dürfte akuter Blutverlust durch fünf Schusswunden und zahlreiche Stichverletzungen sein. Ebenso weist der Leichnam Merkmale massiver Gewalteinwirkung durch Schläge auf. Der Kopf ist separiert vom übrigen Leichnam, dürfte allerdings erst nach Eintreten des Exitus abgetrennt worden sein.



Gesucht wird jener Name (ein Wort), unter dem die Person weithin bekannt ist.






Person L:

Geschlecht: männlich
Geschätztes Alter zum Todeszeitpunkt: zwischen 35 und 45 Jahre
Typ: kaukasisch, athletisch
Besondere Merkmale:

Im Körper des Toten konnten erhebliche Mengen Kokain, Tetrahydrocannabinol sowie eine starke Alkoholisierung zum Zeitpunkt des Todeseintritts festgestellt werden. Der Leichnam weist Verletzungsmuster an zahlreichen Körperteilen und -regionen auf, Abschürfungen, Quetschungen, Frakturen und dergleichen. Offenbar dürfte es sich um massive flächige, stumpfe als auch spitze Gewalteinwirkung wie die der Folgen eines Verkehrsunfalls handeln. Der Tote dürfte letztlich durch ein Polytrauma und einen Herzriss verstorben sein.
Der Verstorbene ist mitteleuropäischer Herkunft, dürfte sich aber ob vorhandener Indizien zu Ernährungsgewohnheiten und Umwelteinflüssen längere Zeit im mittelamerikanischen oder karibischen Raum aufgehalten haben.



Gesucht wird der Nachname (ein Wort) der betreffenden Person.









Der Verbleib der Verblichenen



In der modernen Forensik und Pathologie spielen computergestütze Analysemethoden und Kontrollmechanismen eine maßgebliche Rolle. So Du die Verblichenen alle identifizieren konntest, gib die Ergebnisse in den Checker ein und ermittle durch automatisierte Rasterfahndung den mutmaßlichen Verbleib der Gebeine.

Achte dabei jedoch darauf, dass Du die Personen so eingibst, wie sie tatsächlich geschrieben werden, das heißt unter Verwendung von allfälligen Vokalpunktierungen oder fremdländischen Akzentzeichen. (Bsp. "Österreich" oder "Háček")






Additional Hints (Decrypt)

Ynff zvpu rvatrura hagre Qrvarz Qnpu!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)