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Heilbrunnen reloaded Traditional Geocache

Hidden : 3/24/2019
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Hier war unser erster Cache, den wir vor knapp vier Jahren gefunden haben. Seitdem gehen wir regelmässig unserem gemeinsamen Hobby nach.

Da dies ein interessanter Platz ist, kommt hier wieder ein neues Doserl hin. Viel Spass beim Suchen.

 

ES MÜSSEN KEINE TÜREN GEÖFFNET WERDEN!!!!!!!!! Bitte befestigt das Behältnis wieder so, wie er vorher angebracht war.
 

 

Der Marienwallfahrtsort Heilbrunn, etwa 2 Kilometer nord-östlich
von Wiesenfelden gelegen, ist ein sehenswertes Kleinod tiefer
Frömmigkeit und Glaubens an die Muttergottes. Bereits seit dem 17.
Jahrhundert pilgern Gläubige an diese Stätte um Maria in vielen
Anliegen und Nöten um ihre Hilfe und Fürsprache zu bitten. Viele
waschen sich mit dem Heilwasser kranke Körperteile und hoffen so
auf Heilung. Das Bild rechts zeigt den Heilbrunnen, das sogenannte
Brünndl, von dem auch der landläufige Ortsname "Brünndl"
abgeleietet ist.


Und so ist die Marienwallfahrt in alten Büchern
niedergeschrieben:

Während des Dreißigjährigen Krieges vergrub ein Mann Namens Adam
Kurz ein Marienbild, um es vor den Schweden in Sicherheit zu
bringen. Als die Schwedengefahr vorüber war, sollte das Bild wieder
ausgegraben und an seinen alten Platz in der Kapelle verbracht
werden. Eben derselbe Mann der das Bild vergraben hatte, sollte es
auch wieder ausgraben. Er war aber inzwischen so schwer an der
Gicht erkrankt, dass er nur im Haus und nit waiter von der Stehl an
zwaien Krucken gehen konnte. Gott aber gab ihm den Antrieb, das
Muttergottesbild nicht länger in der Verborgenheit, zu lassen. In
einem Traumgesicht offenbarte ihm der Herr, dass dort, wo er das
Bild ausgraben werde, ein Quell hervorkommen werde, mit dessen
Wasser er sich waschen und wieder zur Gesundheit kommen soll. Weil
der Mann aber wegen seiner Schwachheit die Grueben zu graben nit
vermügt hat, also hat derselbe sein Eheweib ersucht, sie soll
alldahin gehen und jenige Grueben, welche im Schlaf erschienen,
aufschlagen und sodann nach Erfundt ihm der gleichen Wasser zu
Handt bringen. Nachdem sie nun solchem nachkommen, die Grueben
erüffnet und in amem Krueg Wasser nach Haus getragen und solches zu
dem Feuer, warm zu machen, gesützt, damit die erlambten Glitter bey
acht Tag lang gewaschen, hat er gleich solche Laichterung
empfundten, dass derselbe in vermelten Orth mit zway Krücken gehen
konnte, allda am wenig Zeit zu morgen sich selbsten gewaschen, ist
es von ,Tag zu Tag dergestalt büsser worden, dass er lützlich die
Krücken sambt zway hilzernen Fiess an einer Irl Staudten alldorten
aufhenken konnte. Hierauf er also dann mit Kradten Glittern, gleich
wie vor unverletzt, seinen Weg und Steg gehen künnen. Sodann hat
gedachter Kurz zur schuldtigen Danksagung der wunderbahrlichen
Mutter Maria die angelegten Grueben erwaitert und in am Küstl
formiert, wobei es geschehen, dass ein Fluß von großem Wasserfall
oder Prunnguelladern herzugeflossen; diesen alsdann mit groben
Pruchsteinen versützt, damit umb soviel mehr das Wasser kam und
sauber verbleiben müg.

 

Additional Hints (Decrypt)

Arhrf Irefgrpx, erpugr Frvgr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)