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Irland - Ein Reisebericht Mystery Cache

Hidden : 4/1/2019
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Donnerstag, 10. Mai

Die Überfahrt mit der Fähre von Pembroke in Wales nach Rosslare Harbour auf Irland verläuft ohne nennenswerte Zwischenfälle. Croissant in der Cafeteria, Einkaufen im Shop und dann einen ruhigen Platz in der Mitte des Schiffes suchen und immer schön den Horizont betrachten. Für einen Aufenthalt an Deck ist es zu windig.

Nach knapp 4 Stunden ist Irland in Sicht. Das Wetter ist gut aber es ist diesig. Rosslare sieht von weitem aus wie ein Industriegebiet. Plattes Land. So haben wir uns Irland nicht vorgestellt. Mit einem letzten Gruß von den hinteren Stützen unseres Wohnwagens, die die steile Rampe auf der Fähre tuschieren,  verabschieden wir uns von Irish Ferries. Kurz nach dem erste Kreisverkehr heißt es mit blauer Schrift auf weißem Grund, auf einem großen Schild: „Ceád Mile Fáilte“, „Welcome to Ireland“ und in der [A] ten Zeile auch auf Deutsch:  „Willkommen nach Irland“  Wir halten kurz auf der rechten Seite und laufen ein paar Meter zurück um unseren ersten Cache in Irland zu holen: GC1DFAD Shipping Views

 

Freitag, 11. Mai

Es ist früher Nachmittag und so beschließen wir heute noch unser besonderes Ziel in dieser Gegend zu besuchen: GC43 Europe´s First. Der erste Geocache, der in Europa versteckt wurde, liegt südlich von Bray und ist immer noch zu finden. Eine Pilgerstätte für jeden Geocacher! Auf dem Parkplatz, der einen theorethisch am Nähesten mit dem Auto zum GZ bringt, bewundern wir ein Schild, auf dem folgendes unerwünscht ist: pupende Hunde [B=3]; fliegende Drohnen [B=4]; spielende Kinder [B=6]; parkende Wohnmobile [B=7]; laute Musik [B=8];

 

GC43

 

Und ja, wir finden ihn, nach einem tollen Spaziergang und ein wenig Kletterei an der Steilküste. Wohoooo! Zurück auf dem Platz gibt´s Pizza aus dem Webergrill, GUINNESS und einen fantastischen Sonnenuntergang.

 

Sonntag 13. Mai

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Blick aufs Meer, erkunden wir heute die Gegend nördlich von Dublin. Der Reiseführer schickt uns nach Kells. Die Hochkreuze, die hier zu sehen sein sollen, bleiben uns verborgen. OK, am Ortseingang ist ein Kreuz hinter Plexiglas… da gibt`s aber keinen Parkplatz. Die anderen Kreuze sollen an der Kirche sein. Die ist aber umgeben von einer hohen Mauer. Wir fahren weiter nach Trim. Das Castle und die Ruinen der Abtei dienten als Drehort für Braveheart. Wir parken im Schatten und erklimmen die Burg. Die Klosterruine und der Friedhof sind beeindruckend. Wir spielen den Multi Trim GCZKJM Trim ist wirklich ein Geheimtipp! Genau wie das Softeis, welches wir direkt gegenüber des Eingangs zum Castle in einem Kiosk kaufen. [C] grün-weiß-karierte Fahnen wehen auf seinem Dach. (Von der Bushaltestelle aus gesehen!) In Mellifort Abbey, einer uralten Zisterzienser-Kloster-Ruine finden wir noch einen Cache und die Hochkreuze Monasterboice sind gewaltig. Auf dem Friedhof findet man aktuelle Gräber mit Fußballmotiven direkt neben Gräbern aus dem 16. Jahrhundert. Schon komisch.

 

Hochkreuze

 

Dienstag, 15. Mai

Rollos hoch, der Himmel grau, es nieselt. Zum Frühstück gibt es Toast. Eier sind alle. Der Tag fängt gut an. Die Bushmills Destillery ist um die Ecke und wir buchen eine Führung. Nach dem Eingangsbereich ist filmen und fotografieren verboten. Sehr enttäuschend. Auch die Probe im Anschluss war nüchtern. Das gute Gesöff, den 21-Jährigen, gab es nur gegen Bezahlung. Da wurde damals bei Glenfiddich in Schottland mehr geboten.

Auf dem Wild Atlantic Way fahren wir zu einem weiteren Drehort: The Dark Hedges, dem Königsweg aus „Game Of Thrones“, einer Allee aus dreihundertjährigen Buchen. Vom Golfclub aus kommend geht man in die Bregagh Road. Dort erspäht man nach ca. 160 Metern auf der rechten Seite ein geöffnetes Gattertor aus Metall. Es hat [D] rechteckige Felder. (die abgerundeten, in den Ecken zählen mit!)

 

Dark Hedges

 

Kurz nach uns fährt ein Touri-Bus auf den nahe gelegenen Parkplatz. Jetzt heißt es Gas geben für ein Foto ohne Touristen und den Tradi „The Dark Hedges“ GC38KY0  Das klappt wunderbar. Und dann ist es sehr unterhaltsam, wie die Menschen immer weiter in die Allee rennen, um eine leere Straße auf dem Foto zu haben. Haha.

 

 Donnerstag, 17. Mai

Frühstück im Freien bei traumhaften Blick. Trotzdem beschließen wir, heute schon weiter zu fahren. Die Höhepunkte liegen ja noch vor uns. Am Nachmittag erreichen wir Camping Nagles Seaside in Doolin. Der Platz liegt direkt am Meer, ist umgeben von Natursteinmauern und die Stellplätze sind großzügig. Im Gegensatz zu den Berichten bei TripAdvisor ist der Typ an der Rezeption sehr freundlich und so ist auch das Wetter.

Cliffs Of Moher

 

Nach dem Aufbau und einer Hunderunde über die Burren, die direkt neben dem Campingplatz ins Meer ragen, fahren wir zu den Cliffs of Moher. Der Parkplatz an den Klippen ist umsonst… wenn man vor 9 oder nach 21:00 Uhr kommt! Wir zahlen 10 Euro pro Person und laufen mit den Hunden über die Straße, am Besucherzentrum vorbei zu den Klippen. Ja, vorbeilaufen reicht, wenn man nicht gerade mal aufs Klo, oder in eines der Touristengeschäfte will, die in den Hügel gebaut sind. Nachdem man durch das Eingangsportal gelaufen ist, ist der "Moher Music Shop" der [E] te auf der rechten Seite. Aber die Klippen sind wirklich beeindruckend. Das muss man echt gesehen haben. Oder man guckt „Harry Potter und der Halbblutprinz“. Da sind sie auch ein paar Sekunden zu sehen. Nein wirklich, hinfahren lohnt. Nächstes Mal nach 21 Uhr. Pflicht ist auch der Earthcache „Cliffs Of Moher“ GC1W06N

 

Dienstag, 22. Mai

Ring of Kerry! Die 179 km lange Panoramaküstenstraße im County Kerry im Südwesten Irlands. Busse und LKW dürfen die N70 wegen der Enge der Straßen nur gegen den Uhrzeigersinn befahren. Gut zu wissen! Das Wetter ist prima und die Videokamera in der Windschutzscheibe läuft ununterbrochen. Hinter jeder Kurve, hinter jeder Anhöhe ist der Ausblick noch spektakulärer. Unglaublich! Was soll ich beim Schneiden des Urlaubsvideos hier denn bloß rauslöschen? Erster Stopp: Derrynane House und Derrynane Beach. Die Zufahrt ist kurvig und einspurig. Der Abstand zur Hecke links und rechts: keine 25 cm. Als wir die N70 verlassen, sehen wir das Schild mit der Geschwindigkeitsbegrenzung. Ich traue meinen Augen kaum. [F] darf ich hier fahren. Ich gebe Gas! Als ich bei 45 bin, treten mir Schweißperlen auf die Stirn. Den will ich sehen, der hier [F] fährt. Derrynane House und Garten sparen wir uns. Überlaufen und teuer. Aber der Strand ist traumhaft. Hunde erlaubt! Unglaublich! Joe und Toni toben sich aus.

Weiter geht´s über die enge Straße. In Sneem gibt es Softeis für Frauchen und eine neue SD-Karte für die Kamera. In Kenmare verlässt der Ring die Bay und wir fahren ins Landesinnere über Molly´s Gap Richtung Killarney. Nächster Halt: Ladies View. Ein Parkplatz mit fantastischer Aussicht in den Killarney National Park. Mit Mühe ergattern wir einen Parkplatz. Touristen aus drei Reisebussen sind schon da und lauschen der Musik der Straßenmusikanten oder streicheln die Lämmer und Hundewelpen, die ein Bauer hier gegen Geld fotografieren lässt. Unglaublich! Natürlich finden auch wieder unsere Border Collies Toni und Joe reges Interesse. „Sure, you can take a photo. No, keep your money, it´s free!“  Uns fehlt einfach der Geschäftssinn.

Am Ross Castle lassen wir noch einmal die Hunde raus, bevor wir in Killarney einen kurzen Stadtbummel machen und einen Burger essen. Dieses Städtchen können wir wirklich empfehlen. Hier kommen wir noch mal wieder hin!

Weiter geht es nun westlich Richtung Atlantik wieder auf die N70. Den Sonnenuntergang genießen wir am Rossbeigh Beach bei Glenbeigh. Der 250m breite Sandstrand ragt hier 3,5 Km in den Atlantik. Wirklich schön! Unter der gelb-schwarzen Höhenbegrenzung durch, kurz vor dem Spielfeld, steht auf der rechten Seite ein Schild mit einer Landkarte darunter findet man diverse Dinge, die hier verboten sind. [G]  Dinge sind hier mit einem roten Balken durchgestrichen. Als wir unseren Wohnwagen in Caherciveen erreichen ist es längst dunkel.

 

Mittwoch, 23. Mai

Vom Stellplatz unseres Platzes schauen wir, über das Meer direkt auf die Insel Valentia. Die soll heute unser Ziel sein. Wir nehmen die Fähre nach Knightstown, einem schnuckeligen Ort, in dem 1857 das erste transatlantische Telefonkabel nach Amerika gelegt wurde. Von da fahren wir über einspurige Straßen, ziemlich abenteuerlich zum Valentia Lighthouse at Cromwell Point. Ca. 500 Meter bevor man den Parkplatz zum Leuchtturm erreicht, kommt man rechts an der Ruine eines kleinen Hauses vorbei. [H]  Fenster befinden sich an der nördlichen Giebelseite. Die Küste ist hier unbeschreiblich. Wir parken am Straßenrand und laufen mit den Hunden über die flach ins Wasser führenden Klippen zum Meer.

 

Valentia

Weiter nördlich bezahlen wir 5.-€ um mit dem Auto auf den Parkplatz zum Geokaun Mountain zu kommen. Vom höchsten Punkt der Insel kann man wieder auf die beeindruckende Brandung an den Klippen schauen. Danach geht es weiter an der Küste entlang zum Tradi GCG7Q3 „Atlantic Whirlpool“. Ca. 2 Kilometer davon entfernt, geht es nur noch zu Fuß weiter. Schilder warnen davor, die Klippen bei schlechtem Wetter zu betreten. Das Wetter ist aber bestens und so nähern wir uns über Steinmauern und Zäune hinweg den Koordinaten des Caches. Am Ziel werden wir dann einerseits durch das Finden des Geocaches, als auch durch eine fantastische Aussicht auf den tosenden Atlantik belohnt. Und wieder einmal sind wir an einem Ort, den wir ohne Geocaching niemals entdeckt hätten.

 

Donnerstag, 24. Mai

Nachmittags befahren wir die westliche Verlängerung des Ring of Kerry, dem Skellig Ring. Diese Küstenroute ist schlicht einzigartig. Landschaftlich ist die Gegend kaum zu überbieten. Die Route führt um eine unberührte Halbinsel und durch idyllische Städte. Um jede Ecke erwarten uns traumhafte Aussichten auf Berge und Inseln und malerische Strände. Der Multi GC2MTVB „The Glen“  führt uns, auf noch engeren Straßen zu noch tolleren Viewpoints. Direkt hinter dem Monument, an den Startkoordinaten befinden sich  [ I ] Holzpflöcke um die ein blaues Band gebunden ist.  Das Final liegt direkt auf dem Friedhof einer alten Abbey.

 

Friedhof

 

Mittwoch, 30. Mai

Unsere Rundreise neigt sich dem Ende zu. Nachdem wir noch ein paar Tage die Gegend um Cork besucht haben, erreichen wir den Campingplatz in der Nähe von Rosslare am frühen Abend. Ein letzter Spaziergang am Rosslare Beach. Das „Wild and Native Seafood-Restaurant“ an der Promenade, in dem wir noch mal schön dinieren wollen, hat zu. Verdammt, einzige Alternative: „The Chip Basket“ also Fish and Chips, Onion Rings, Chickenteile im Schnellrestaurant. Das Schlimmste was wir je gegessen haben. Mein Magen rumort. Also, falscher Zeitpunkt mir am Zeigefinger zu ziehen.

Als wir wieder zu unserem Wohnwagen kommen, haben wir  Nachbarn bekommen. Ein Pärchen aus der Schweiz. Die fangen gerade erst an mit Urlaub. Wie gemein!

 

Donnerstag, 31. Mai

Die Überfahrt nach England verläuft nach Plan. Da das Wetter gut ist und die See ruhig, bleibt mir wenigstens ein Wiedersehen mit den Chickenteilen erspart. Die Fahrt durch Wales und England verläuft nach Plan und auch die Überfahrt nach Calais ist entspannt.

 

Samstag, 02. Juni

Die 660 Kilometer nach Hause fahren wir in einem Rutsch. Hier fahren zwar alle wieder wie die Bekloppten aber wenigstens auf der richtigen Seite. Ein fantastischer Urlaub mit tollen Caches geht zu Ende. Hier gibt es bestimmt irgendwann eine Fortsetzung.

 

Das Final dieses Caches findet ihr, wenn ihr die Karten von 2019 benutzt, bei

N53° X und E009° Y 

 

 Tabelle

 

X = (A*B*C*D)*(H+I) / (E*F*G)

Y = (D*E*F+A*B*G+C*D) / (A*D*G)

 

 

 

1 ist die einstellige Quersumme der Summe aller Werte, die es zu finden gilt. Sollte bei euren Berechnungen eine Zahl, für X oder Y mit mehr als 3 Nachkommastellen herauskommen, könnt ihr davon ausgehen, dass eure Recherchen oder eure Rechnung fehlerhaft sind.

Additional Hints (Decrypt)

Ovggr Ehur, va qre Ovoyvbgurx!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)