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DieWüsteMannersdorf 14 LP St. Philippsklause Traditional Cache

Hidden : 4/11/2019
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Die Einsiedelei zum hl. Philipp
Dia Klause des hl. Philipp lag über der Schutzengeleinsiedelei fast auf der Kammhöhe der Hofer Seite und war die höchstgelegene von allen. Die Stelle, an der sie stand, ist sehr schwer zu finden, doch ist der Weg, der an ihr vorbeiführte, noch benutzbar. Er zweigt von dem vom Kloster über den Limberg nach Hof führenden Weg ungefähr in halber Höhe des Hanges ab und strebt, im Allgemeinen der nahen Klausurmauer folgend, ebenfalls dem Sattel bei der Burgruine zu. Ungefähr 200 Schritte nach der Abzweigung liegt an der rechten Wegseite, von Gebüsch verdeckt, die nicht besonders auffallende kleine Erhöhung, auf welcher einst die Klause stand. Die vom Waldboden überzogene Einmuldung, die der verschüttete Keller zurückließ, ist so unbedeutend, dass sie nur vom aufmerksam suchenden Auge wahrgenommen wird.

Die Einsiedelei hatte genau denselben Grundriss und dieselbe Gestalt wie die drei an der Mannersdorfer Seite liegenden, nur war sie etwas größer. Die dem Weg zugekehrte Schmalseite war 7.20 m lang und die Längsseiten maßen 9.60 m. Der Wohn- und der Betraum lagen an der dem Kloster zugewendeten Westseite und von ihren Fenstern aus bot sich die schönste Aussicht über den ganzen Eremus. In der Mitte der Ostseite befand sich die Eingangstür, durch die man den schmalen Vorraum (Gang) betrat.
Die Klause war eine Stiftung Philipps IV. (1621-1665), Königs von Spanien, er hatte 1644 auf Anregung seiner Schwester Maria Anna, der ersten Gemahlin Ferdinands III.,1.000 Taler für ihre Erbauung gewidmet.
Ihr Schicksal waren dieselben wie die der anderen Einsiedeleien, doch dürfte sie wegen ihrer Entlegenheit zu den weniger benutzten gehört haben. Sie wurde 1702, 1726 und 1745 neu gedeckt, befand sich aber um das Jahr 1750 in demselben verwahrlosten Zustand wie jene des hl. Joachim. Der Bruder Gärtner hatte sie wie diese gänzlich ausgeräumt und die Flügel zweier Fenster für seine Warmbeete verwendet. Der Kachelofen lag in Trümmern, und der Wind blies Regen und Schnee in die leeren Räume. 1753 wurde die Einsiedelei renoviert und neu eingerichtet. Ihre letzte gründliche Erneuerung erfuhr sie gemeinsam mit allen anderen im Jahre 1777 und erhielt bei dieser Gelegenheit auch ein neues Dach samt Türmchen.

(Quelle:Führer durch die Wüste der Karmeliten bei Mannersdorf am Leithaberg und ihre Geschichte, Verfasst von Oberst Albert Schatek 1938 Überarbeitet und ergänzt von Christl Amelin und Ing. Johann Kroupa 2013)

Bitte den Cache wieder genauso verstecken wie vorgefunden, Bonuszahl notieren nicht vergessen! Wie bei allen Caches dieser Serie ist das Versteckobjekt auf meiner Orientierungslaufkarte Mannersdorf am Leithagebirge - Naturpark "Die Wüste" eingezeichnet, Besitz dieser vorteilhaft fürs Auffinden - wenn man sie lesen kann :-)

Additional Hints (Decrypt)

Rgjnf nhßreunyo

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)