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Marias Heimsuchung Traditional Cache

Hidden : 4/17/2019
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:





Dies ist ein Cache für alle Freunde von sakralen Bauten und führt euch nach Oberbuchen.

Auf der Anhöhe stand ursprünglich eine kleine Feldkapelle. Als um 1627 die Pest unser Gebiet überzog, wütete sie besonders stark in der Buchner Gegend. Die Pesttoten wurden bei der Kapelle bestattet. Damals legten die Einwohner ein Gelübde ab, nach dem Ende der Pest dort oben eine Kirche zu Ehren der Mutter Gottes zu bauen. Bereits 1636 errichteten die Überlebenden unter Abt Waldram Weiß auf der Begräbnisstätte von über 300 Pesttoten eine Marienkirche.

Die Kirche mit einem Langhaus mit Flachdecke und einem eingezogenen einjochigen Chor mit 3/8-Schluss und einem Vorraum unter der Orgelempore wurde im Jahr 1787 in schöner Höhenlage an der Stelle der Vorgängerkapelle errichtet. Im Osten ist ein leicht vorstehender Turm eingebunden. Die josefinische Saalkirche ist einer der ganz wenigen Vertreter dieses Baustils in der Steiermark; diese Kirchenbauart wurde unter Kaiser Joseph II entwickelt und besticht durch seine Schlichtheit und Übersichtlichkeit. Durch die Anwesenheit von lediglich einem Schiff sollte die Erreichung der ganzen Pfarrgemeinde durch den Pfarrer, der auch "weltliche" Botschaften zu verlautbaren hatte, ermöglicht werden.

Georg Asam fertigte das Fahnenbild 1682. Den Erweiterungsbau der Kirche und der Sakrestei in den Jahren 1711/13, die Erhöhung der Kirchenmauern und die Stuckarbeiten in den Jahren 1737/38 führte Josef Hainz aus. Von Jakob Pock aus Benediktbeuern stammen die Kistlerarbeiten. 1757 bekam die Kirche einen neuen Hochaltar vom Tölzer Kistler Johann Schmid um 58 fl.

Der Hochaltar aus 1833 mit einem Anbau von Säulen ist von Tischler Josef Flausch und wurde von Maler Caspar Tendler verziert. Der Hochaltar ersetzte den Wolfgangsaltar aus dem Jahr 1764, welcher ursprünglich für das Domiknikanerinnenkloster in Graz gebaut war. Die Figuren des Wolgangsaltares Joachim und Anna von Veit Königer sind noch vorhanden. Die Umgestaltung des Hochaltares erfolgte nach einem Entwurf von Ludwig von Kurz zum Thurn und Goldenstein. Es gibt zwei weitere Seitenaltäre mit Bildern von Anton Jantl aus dem Jahe 1791. Ein weiterer Anbau folgt im Jahre 1849.

Eine vollständige Renovierung der Kirche mit Innenaushub, Mauerentfeuchtung, neuer Dacheindeckung und Kupfereindeckung der Turmkuppel fand 1973 statt. Der Münchner Kirchenmaler Johann Stachl führte Arbeiten im Inneren der Kirche aus.

Der Rokkokoaltar zeigt in der Mitte eine schöne,sitzende Madonna mit Kind. Reiche Stukkaturen zieren die Decke im Altarraum. Bemerkenswert sind die Figuren des Heiligen Rochus, Sebastian, Leonhard, Korbinian und eine Rosenkranzmadonne.

Die Kirche hat eine Orgel aus dem 19. Jahrhundert, und eine Glocke von Peter Zwölfer aus 1673.

Vor der Kirche steht eine Brunnenkapelle mit einer Skulpturengruppe Maria Heimsuchung aus dem Ende des 18. Jahrhunderts.

Erst nach 1945 bekam Oberbuchen ein eigenes Begräbnis. Im November findet seit alter Zeit ein Leonhardiritt statt.Patrozinium ist am Fest Maria Heimsuchung, dem 2. Juli.



Additional Hints (Decrypt)

füq-öfgyvpur Rpxr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)