Skip to content

Mülsner Ortsteile - St. Jacob Traditional Cache

This cache has been archived.

RS1970: Leider wurde hier zu oft gemuggelt. Der geht ins Archiv.

More
Hidden : 4/26/2019
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Diese Tradi-Serie soll euch durch die Ortsteile der Einheitsgemeinde Mülsen führen. Ich habe hier einige historische und aktuelle Fakten zusammengetragen.

Mülsen lässt sich auch gut mit dem Rad erkunden, damit könnt ihr etwas für eure Fitness und Statistik tun.

Viel Spaß beim Suchen!

Merkt euch unbedingt die Bonuszahlen gut, es gibt noch einen Extrapunkt!

Ich versuche alle Verstecke fair zu gestalten, beachtet die Hints, schließlich soll hier der Spaß in Vordergrund stehen.

Bitte alles wieder gut tarnen und keine Spoiler in die Logs schreiben.

Na dann, HAPPY HUNTING!

 

5. Gemeinde Mülsen: Mülsen St. Jacob

Mülsen St. Jacob liegt im Talkessel des Mülsengrundes. Durch den Ortsteil führt in einer Länge von 8 km die Fernverkehrsstraße  B 173. Das Territorium besteht aus einem engen, vom Süden nach Norden durchlaufenden Tal und ansteigenden Hängen nach Osten und Westen.

Der Mülsengrundbach fließt mit einer durchschnittlichen Breite von 3 m durch den Ort. Der Schutzpatron der Kirche, der Apostel Jacobus der Ältere, gab dem Ort seinen Namen. Weit über die Grenzen war Mülsen St. Jacob einst, wie der ganze Mülsengrund, durch Weberei und Steinkohlebergbau bekannt.

1118 - (1. Mai) erste Erwähnung des Mülsenbaches als östliche Grenze des Gaues Zwickau
1421 - vermutlich erste Erwähnung: zcu sente Iacofe (der Gastwirt wird genannt)
1460 - Milsen ad sanctum Jacobum
1493 - Erwähnung von "Nider Jocoff" und "Ober Jocoff" in den Schönburgischen Zinsregistern
1508 oder 1512 - Der Zwickauer Bildschnitzer Peter Breuer vollendet den Flügelaltar. Dargestellt wird u.a. der Apostel Jacobus der Ältere, der dem Ort seinen Namen gab.
1525 - Bauern nehmen am Bauernkrieg teil
1570 - Die neue Gemeindeschmiede wird erwähnt
1647 - In die Kirche müssen neue Fenster eingesetzt werden, die Soldaten zerschlagen hatten
1667 - Heinrich von Bühnau kauft das zum Lichtensteiner Anteil gehörende Freigut
1696 - erste nachweisbare Orgel
1705 - Bau des "Härtel-Hauses" mit Abbruchholz der alten Kirchschule
1750 - werden acht wüste Anwesen genannt
1781 - 1781 hat Jacob mit Niclas eine gemeinsame Weberinnung
1796 - trennt sich die Schwesterkirche von Mülsen St. Niclas und bekommt einen eigenen Pfarrer
1813 - am 29. Mai kommt es zu einem Gefecht auf "Mülsener Flur" zwischen Rittmeister von Colomb und französischem Regiment (190. Gedenkfeier 2003)
1826 - Nach der Trennung der gemeinsamen Weberinnung bekommt Jacob ein eigenes Meisterhaus; der Chausseebau wird vollendet.
1829 - wird die Apotheke eingerichtet. Erster Apotheker wird Friedrich Heinrich Knaust.
1835 - Brand der Ölmühle (spätere Hartisch-Mühle). Das Feuer bricht im nebenstehenden Brunner-Gut aus
1858 - der Turnverein wird gegründet
1860 - am 19. November wird die Schule geweiht
1885 - die Mülsengrundbahn wird eingeweiht (1. November)
1906 - die gemeindeeigene Gasanstalt nimmt ihre Produktion auf
1923 - die Schule brennt
1926 - wird das Volksbad gebaut
1935 - der Jacober Heimatdichter und -schriftsteller stirbt an einer Blutvergiftung (Gedenktafel an seinem Wohnhaus)
1951 - 20. 5. Die Mülsengrundbahn fährt zum letzten Mal, danach erfolgt der Streckenrückbau
1991 - Gründung des "Heimatvereins Mülsen St. Jacob e.V."

Weithin sichtbar ist unsere Jacobuskirche. Zur Arbeit, dem Aussehen und den Bildern in der Kirche kann sich jeder Interessierte unter www.jacobuskirche.de weiter informieren. Eine Wanderung durch unseren Ortsteil wird durch weitere Sehenswürdigkeiten interessant. Eine große Zahl alter Fachwerkhäuser zeigen, wie die Einwohner diese Gebäude verschönern und alles tun, um die Bauten unserer Vorfahren zu erhalten.
Foerderturm    
Auf den Höhen im Westen unseres Ortsteiles stehen noch zwei ehemalige Fördertürme des Steinkohlenbergbaus und die Halde des Martin-Hoop-Werkes IV. Die letzte Förderung von Kohle war im Jahr 1978.
Im Frühling, wenn die Bäume wieder mit neuem Grün erstrahlen und im Herbst zur Zeit der Laubfärbung erscheint besonders beeindruckend der steil abfallende und bewaldete Osthang unseres Mülsengrundes. Die Häuser stehen unmittelbar am Fuße des Hanges und zum Teil am Hang selbst.

Wenn ihr alle Caches der Serie Mülsner Ortsteile gefunden habt, gibt's auch noch einen Bonus: GC86XK8, also schön die im Logbuch stehende Bonuszahl notieren.

Additional Hints (Decrypt)

Xynffvxre, zntargvfpu, nhs Zhttry npugra, Obahfmnuy abgvrera

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)