Bei diesen cache handelt es sich um einen klassischen nano. Das Kolpinghaus muss dabei nicht betreten werden! Direkt am cache gibt es Parkmöglichkeiten. Unten vom Text gibt es noch einen Hinweis!
Der Gesellenvater, Adolph Kolping wurde am 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln geboren, wo er trotz bescheidener Verhältnisse, eine sehr glückliche Kindheit verbrachte. Auf Wunsch seiner Eltern lernte er das Schuhmacherhandwerk, ein Beruf den er noch bis 1832 verfolgt hat. Kolping war entsetzt über die teilweise Lebensunwürdigen, Umstände und Lebensbedigungen der Wandergesellen, die er wärend seiner eigenen Wanderschaft kennen lernte. Nach einer 2 Jährigen Pause durch eine Krankheit, die wahrscheinlich durch eben jene Verhältnisse bedingt. Im Alter von 24 Jahren beschloss er aufs Gymnasium zu gehen um dann Studieren zu können und Priester zu werden. Nach nur 3 1/2 Jahren bestand er sein Abitur und verwürklichte seinen Traum.
Nach seiner Priesterweihe um 1845 in der Kölner Minioriten Kirche wurde er als Kaplan und Religionslehrer an einer Real- und Gewerbeschule in Elberfeld eingesetzt. Dort wurde er mit den selben MIsständen und der selben Armut wie zu seiner Lehrzeit konfrontiert. Im Juni 1847 wurde er als Nachfolger des versetzten Kaplans Steenartz zum zweiten Präses des 1846 gegründeten katholischen Gesellenvereins gewählt, der seinen Mitgliedern insbesondere in den Wanderjahren fern von zu Hause soziale Unterstützung, Bildung, Geselligkeit und einen religiösen Halt gab. So kam es das Kolping die Idee des Gesellenvereins weiter nach Außentragen wollte und begann in anderen Städten Gesellenvereine zu gründen und diese zusammenzuschließen.
Seit seiner Jugend litt Adolph Kolping an vielen Krankheiten und so verstarb er in seinem 52. Lebensjahr an seinen Erstickungsanfällen.
Am 27. Oktober 1991 wurde Adolph Kolping von Past Johannes Paul II. Seeliggesprochen. Die römisch-katholische Kirche feiert den Gedenktag Adolph Kolpings am 4. Dezember. Zuvor besuchte Papst Johannes Paul II am 15. November 1980 die Minoritenkirche zu Köln. Am Grabe Kolpings betete er und formulierte den Satz: „Solche Leitbilder wie Adolph Kolping brauchen wir für die Kirche von heute.“ Der Heiligsprechungsprozess dauert an.
Das Kolpinghaus in Schwelm war eines der ersten Kolpinghäuser und die Schwelmer Kolpingfamilie feierte 2012 ihr 150 Jahre Jubiläum..
Wenn die Wirtschaft geöffnet hat kann man hier auch ganz entspannt ein kühles Getränk oder einen Snack in authentischer Atmosphäre genießen.
Das ist mein erster selbstgelegter Cache, bitte versteckt ihn wieder genauso wie er vorher war!
VIEL SPAß BEIM CACHEN!