Skip to content

Glück Auf #50 Mystery Cache

Hidden : 7/31/2019
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:



#50 - Rübezahl im Harz


Der mächtige Berggeist Rübezahl hatte seine Heimat im Riesengebirge. Einmal, vor langer Zeit, machte er sich auf in den Harz, wohl um seinesgleichen einen Besuch abzustatten. Dabei ereigneten sich einige Begebenheiten, wovon die Folgende überliefert ist.

Während seines Harzaufenthaltes, soll er in steter Folge in Goslar gewesen sein. In Gestalt eines Mönchs, soll er jeden Samstag mit den Leuten geredet haben. Und er soll seine eigenen Erzgruben gehabt haben und eigene Bergleute, die ihm gutes und reiches Erz gewannen. Dies geschah an einem Berg, der Rammelsberg genannt wird und dessen Erzlager unter Kaiser Otto I. entdeckt wurden.

Und der Berggeist war großzügig mit seinen Bergleuten, denn jeden Samstag zahlte er ihnen einen Lohn der höher war, als der anderer Knappen in anderen Gruben. Das ärgerte natürlich diese Bergleute und sie trieben viel Spott und böse Streiche mit den Kollegen von Rübezahl. Das missfiel dem Berggeist aber sehr und er nahm sich der fremden Knappen an und sprach: „Lasst ihr meine Leute nicht in Ruhe, so will ich mich dermaßen an euch rächen, dass ihr es für immer bereuen werdet“. Sie wollten aber nicht aufhören, verhöhnten den Berggeist und fuhren mit ihren Späßen und ihrem Spott fort.

Da geschah folgendes: Einem alten Brauch gemäß, klopft der Hutmann, den wir heute als Aufseher bezeichnen würden, oben auf den Schacht, damit die Knappen unten wissen, wenn sie ausfahren müssen. Nun gab Rübezahl seinen Bergleuten vor der üblichen Zeit das Signal. Die waren überrascht von der zeitigen Ausfahrt und so kam es, dass ein Knappe mit dem Fuß stecken blieb. Rübezahl rief ihm zu sich zu beeilen, weil er gleich den Berg einstürzen lassen werde.

Drinnen im Berg waren aber noch die anderen dreihundertfünfzig Bergleute bei der Arbeit. Da stürzte der Berg ein und alle Knappen die Rübezahls Männer immer geplagt hatten wurden grausam vom Berg erschlagen. Das Blut der Erschlagenen soll zum Schacht hinaus gequollen sein und die Schreie der Sterbenden sollen so grausam gewesen sein, dass von diesem Tag an niemand mehr in dem Bergwerk arbeiten wollte. Von Rübezahls Leuten aber, kann bis auf den Einen keiner zu Schaden. Dem armen Knappen wurde der Fuß abgeschlagen. Bis heute gilt unter den Bergleuten das Sprichwort, wenn sie einen Knappen sehen, der hinkt oder nur einen Fuß hat: „Das ist Rübezahls Arbeiter gewesen!“.

Quelle: http://www.harzer-sagen.harz-urlaub.de/bergmannssagen/ruebezahl-harz.htm



Du kannst deine Rätsel-Lösung mit certitude überprüfen.


Auf Grund jüngster Ereignisse lasst bitte eure CM's ausserhalb der Wälder stehen. Der Förster findet das nicht lustig und schneller als ihr denkt, ist hier alles im Archiv. Es ist eine so schöne Gegend, wo man wirklich alles zu Fuß oder mit Fahrrad erreichen kann. Vielen Dank


Additional Hints (Decrypt)

rpehbf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)