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#2 Die Elektrische: Zollstock Traditional Geocache

Hidden : 5/8/2019
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Zollstock wurde das erste Mal 1877 erwähnt und bestand damals aus Feldern und Ziegeleien. Der Name rührt von einem Zollhaus am Bischofsweg her. Erst ab 1900 begann der Bau erster Wohnungen, um 1920 verstärkt durch Genossenschaften deren Hausfassaden das Straßenbild nachhaltig prägen. Der Stadtteil verdankt seine Existenz der Elektrischen, die auch Gebiete ausserhalb der fußläufigen Umgebung der Kölner Altstadt erreichbar machte. Zeitnah mit der Besiedelung erreichte die Elektrische am 17.3.1904 als Verlängerung vom Volksgarten(Eifelplatz) über den Höninger Weg Zollstock. Die Endstation lag am Kalscheurer Weg, in dessen Nähe sich auch der Cache befindet. Die Linie 10 war die erste Linie nach Zollstock, die über Duffesbach-Weidenbach-Mauritiussteinweg den Neumarkt erreichte und dann weiter nach Nippes fuhr. Am 17.8.1908 erfolgte die weitere Verlängerung zum Südfriedhof, wo seit mehr als 100 Jahren die Endstation liegt. 1928 fuhr nun Linie 14 nach Zollstock und die Line 10 stattdessen nach Rodenkirchen. Sie verblieb in Zollstock bis zur kriegsbedingten Einstellung 1943. Am 14.7.1929 wurde auch Linie 12 als zusätzliche Linie nach Zollstock geführt, was jedoch nur bis 1932 dauerte. Sie kehrte erst 1946 wieder, nun aber über Barabarossaplatz-Ringe-Christophstr. zunächst zum Dom, ab 1947 zum Ebertplatz und 1948 nach Niehl, da die alte Linienführung über Weidenbach kriegszerstört war. 1952 wurde die 12 von der Duffesbachstr. in die Eifelstr. verlegt, 1967 erfolgte die Verlängerung zu den Fordwerken und 1970 nach Merkenich. 1967 bekam sie als Schwester die Linie 2, die über Jahnstr. zum Neumarkt geführt wurde und 1969 für Zollstock das U-Bahn-Zeitalter einläutete mit der Tunnelstrecke Barbarossaplatz-Poststr.-Neumarkt-Dom/Hbf. 1970 wurde das Liniennetz neu geordnet und nun fuhr die Linie 12 statt über die Ringe durch den Tunnel am Neumarkt und weiter über Ebertplatz nach Merkenich. Die Linie 10 nach Zollstock wurde 1987 neu eingeführt, indem jeder zweite Zug der Linie 12 als Linie 10 über den neuen Ringe-Tunnel Zülpicher Platz-Hansaring geleitet wurde. Mit dem Einsatz von Zweiwagenzügen 1994 wurde die Linie 10 aber wieder eingestellt und der Takt der Linie 12 verdichtet. Um 2000 begannen die Planungen zur Zukunft der Strecke nach Zollstock. Ursprünglich war ein stadtbahnmäßiger Ausbau mit 90 cm hohen Bahnsteigen vorgesehen. Das war im Straßenraum des teilweise engen Höninger Weges nur sehr schwer möglich und stieß auf Widerstand der Anwohner. Die Alternative war der Ausbau zur Niederflur-Stadtbahn mit 35cm hohen Bahnsteigen. Das war aber nur mit einer Führung der Linie 12 über die Ringe wie vor 1970 möglich, da auf der Strecke über Neumarkt-Dom nach 2004 die Bahnsteige auf 90cm Höhe angehoben wurden und daher nicht mehr niederflurtauglich waren. In 2003 wurde das Liniennetz dann so geändert und bis heute verläuft die Route der Linie 12 wieder über Rudolfplatz und Friesenplatz. Zunächst fuhren ab 2002 noch hochflurige Stadtbahnwagenn auf der 12, was an den Haltestellen in der Fahrbahn für die Fahrgäste sehr unkonfortabel war. Sie wurden 2003 durch Niederflurstadtbahnwagen ersetzt. In 2007 wurde die komplette Strecke mit neuen Gleisen und Fahrleitungen modernisiert und erhielt 35cm hohe Bahnsteige an allen Haltestellen. Die Haltestelle Kalscheurer Weg fiel jedoch dieser Umrüstung zum Opfer, da ihr Einzugsbereich nun durch die Lage der benachbarten Haltestellen Gottesweg und Zollstockgürtel abgedeckt wird.

Additional Hints (Decrypt)

uvre orxbzzfg qh rgjnf, qnf qh va qre Onua avpug orahgmra qnesfg, zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)