Deutsch
1. Einleitung
Das Problem des Blitzes hat die Menschen von jeher beschäftigt. Bei den Völkern des Altertums verbanden sich mit Gewitter und Blitz unterschiedliche religiöse und mythische Vorstellungen, z.B. auch die, dass der vom Blitz Erschlagene zu einem Gott erhoben werde. Hingegen galt im alten Rom der Blitztod als unrein, und der Betroffene wurde am Ort des Unglücks ohne jede Zeremonie begraben. Aus dem Gefühl der Angst und Beklemmung entstand schon bald der Wunsch nach einem Schutz gegenüber dieser gewaltigen und rätselhaften Naturerscheinung. Bereits in der geschichtlichen Frühzeit wurden Mittel angewandt, mit denen die Menschen glaubten, der drohenden Gefahr des Blitzes entgegenwirken oder ihr entgehen zu können.
1943 wurde auf Initiative der Studien- und Forschungskommission für Hochspannungstechnologie des Schweizer Elektrotechnikverbandes und des Schweizer Kraftwerksverbands auf dem Gipfel des San Salvatore ein Blitzforschungszentrum unter der Leitung von Prof. Dr. h.c. Karl Berger von der Polytechnischen Hochschule Zürich eingerichtet. Neben der kleinen Kirche wurde eine 70 Meter hohe Antenne aus Holz mit einer 10 Meter langen Stahlspitze errichtet. Das Zentrum war ausgestattet mit modernsten Blitzmessgeräten, die es zu einem der führenden Forschungszentrum auf diesem Gebiet weltweit machten. 1950 wurde eine Antenne gleicher Höhe, aber vollständig aus Stahl, auf dem “Dosso San Carlo” installiert. Im Herbst 1973 wurde der Messbetrieb eingestellt und Mitte 1982 wurden die Anlagen abgebrochen. Das kleine Gebäude, in dem das Zentrum untergebracht war und das derzeit das Museo San Salvatore beherbergt, wurde wieder der Arciconfraternita della Buona Morte zur Verfügung gestellt. Die 80 Meter hohe Antenne wird heute von Swisscom für Radio- und TV-Übertragungen genutzt.
Jährlich erfolgten bis gegen 100 Einschläge in jeden der beiden Auffangtürme.
Aus "Dem Blitz auf der Spur", Museo San Salvatore
2. Zum Cache
Um zu loggen, mache bitte ein Bild von der Umgebung (Panorama- oder Detailfoto) auf dem auch, in irgendeiner Form, ein "Blitz" zu sehen ist, und auf dem klar ersichtlich ist, dass Du vor Ort warst. Am Schluss füge es Deinem Log an...
3. Zusätzliche Informationen
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Der San Salvatore ist mit einer Standseilbahn ab Pazzallo erreichbar.
- Wer zu Fuss hinauf möchte beginnt die Wanderung am Besten beim Parkplatz in Ciona (etwa 1 h Marschzeit)
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Auf dem San Salvatore gibt es Vieles zu entdecken, auch für Kinder, nehmt euch also ein wenig Zeit...
Wir wünschen allen eine schöne Wanderung und viel Spass auf dem San Salvatore!
FTF, 31.12.2021, Baduu
Virtual Rewards 2.0 - 2019-2021
This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between June 4, 2019 and December 31, 2021. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards 2.0 on the Geocaching Blog.
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