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Steg - Virtual Reward 2.0 Virtual Cache

Hidden : 9/20/2019
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:


Der Weiler Steg liegt auf ca. 1300 m.ü.M. und gehört zur Gemeinde Triesenberg. Er wird durch den Gebirgsgrat Kulm von der Rheintalseite Liechtensteins getrennt und war einst ein Maiensäss für die Bauern von Triesenberg. Der Name kommt vom dortigen Bachübergang über die Samina. Steg hat rund 70 Einwohner und wird vom Malbunbach in Gross- und Kleinsteg geteilt. Die Hütten sind in beiden Siedlungen um je eine Wiesenfläche angelegt Die beiden Hüttenvierecke bestehen aus 80 bzw. 45 Hütten. Diese werden heutzutage hauptsächlich als Ferienwohnungen genutzt. Landwirtschaftlich wird Steg aber teilweise immer noch als Alp bzw. Maiensäss genutzt.

Siedlungsanlage
Die rechteckige Maiensäss-Siedlung ist im Alpenraum einmalig. Innerhalb der Hüttenvierecke befinden sich die privaten Heuwiesen. Ausserhalb liegt das freie Weideland, das in Genossenschaftsbesitz ist. Die Bauern lagerten früher das auf den Wiesen geerntete Heu in den umliegenden Hütten und verfütterten es an das dort im Spätherbst bis gegen Weihnachten eingestellte Vieh. Dieses wurde vor dem Auftrieb im Frühsommer und nach dem Abtrieb von den höher gelegenen Alpen im Herbst auf den ausserhalb der Heuwiesen gelegenen Weiden (Voralpen) gehalten. Um die Einzigartigkeit der beiden rechteckförmigen Alpsiedlungen zu erhalten, wird die bestehende Bauform seit 1965 im Rahmen einer Bauordnung geschützt.

Die Hütten
Die Hütten gehören seit Generationen denselben Familien und deren Erbfolge. Die ältesten noch vorhandenen Gebäude stammen aus dem 17. Jahrhundert. Sie wurden in Blockbauweise gezimmert, die Firstrichtung entspricht der Hangfalllinie. Talseits befand sich der Stalleingang, bergseits das Tor zum Heuraum. Mit den Neuerungen in der Landwirtschaft verloren die Ställe nach dem Zweiten Weltkrieg ihre bäuerliche Nutzung. Sie dienten nur noch als Abstellräume, blieben aber weiterhin erhalten. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wurden sie zum grössten Teil zu Ferienhäusern ausgebaut. Eine Bauordnung regelt zwar die Gebäudehöhe und Fassadengestaltung, aber es gibt keine restriktiven Vorgaben im Sinne einer Substanzerhaltung. Vielfach werden die alten Hütten durch Neubauten aus modernen Materialien ersetzt.

Ds alt Tunäll
Die Bauern von Triesenberg mussten früher bis zu zweimal täglich den steilen und oft schneebedeckten Saumpfad des Kulms überqueren. Ab dem Jahr 1864 wurde die erste geschotterte Strasse zwischen Vaduz und Malbun angelegt. Auf einer Höhe von 1430 m wurde 1867 «das» 48 m lange «alte Tunnel» durch den Kulm gebaut. Der Tunnel war die erste befahrbare Verbindung nach Steg. Mit dem Aufkommen des Tourismus und des Autoverkehrs wurde die Forderung nach einer Alternative zu dieser steilen und schmalen Strassenverbindung laut. Der liechtensteinische Landtag beschloss 1939 den Bau eines neuen Tunnels, welcher schliesslich am 4. Dezember 1947 feierlich eröffnet wurde. Heute passieren nur noch Wanderer oder Mountainbiker den alten Tunnel. Mit seinen dunkeln und rohen Felswänden übt er eine besondere Faszination aus. Von der Talseite her kommend, meint man beim Hinaustreten auf der Bergseite in eine andere Welt einzutauchen.

Tourismus
Steg ist heute in erster Linie ein Ferien- und Naherholungsgebiet. Im Sommer ist Steg Ausgangspunkt für Wanderungen, Berg- oder Mountainbike-Touren. Der Stausee Steg und der direkt davor liegende Gänglesee sind ausserdem ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Familien. Im Bergsee kann gebadet werden und am Ufer gibt es Grillplätze. Im Winter ist Steg Startpunkt für die 15 km lange Langlaufloipe ins idyllische Valünatal. Drei Kilometer davon können als Nachtloipe beleuchtet werden. Auf Schlittelfreunde wartet eine 1000m lange Naturrodelbahn von der Alp Sücka hinunter nach Steg. Abends ist die gesamte Rodelbahn beleuchtet.


Deine Aufgabe
  1. Begib dich zu den Ankerkoordinaten. In der Nähe befindet sich ein dreieckiges Gefahrensignal. Wovor warnt es?

  2. Gehe durch den Tunnel hinter dir. Du wirst feststellen, dass die Westseite des Bergkamms rund ums Tunnelportal einen völlig anderen Charakter aufweist als auf der Ostseite. Auch hier siehst du ein dreieckiges Gefahrensignal. Wovor warnt es?

  3. Mache im Tunnel ein Foto, aus welchem ersichtlich ist, dass du vor Ort warst. Sei kreativ! Nutze Licht und Schatten! Ich freue mich über lustige Fotos.
Die Antworten schickst du mir bitte via Mail. Danach darfst du den Cache direkt loggen, du brauchst keine Freigabe abzuwarten. Bei Unklarheiten oder falschen Antworten werde ich mich melden.
Das Foto hängst du bitte deinem Log an.


WICHTIGER HINWEIS:
Im Winter wird die Strasse vom PP2 zum PP3 als Schlittelweg genutzt und ist somit nicht befahrbar. Der separate Fussweg wird präpariert, allerdings nur bis zum Berggasthaus Sücka. Die 300 m vom PP3 bis zu den Ankerkoordinaten des Caches werden nicht präpariert! Der Zugang zum Nullpunkt hängt daher von den Schneeverhälnissen ab.



Virtual Rewards 2.0 - 2019/2020

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between June 4, 2019 and December 31, 2020. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards 2.0 on the Geocaching Blog.




Additional Hints (No hints available.)