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Graz von A bis Z - Der Multi-Virtual Virtual Cache

Hidden : 11/11/2019
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


--- DE ----

Dieser Graz-Multi-Virtual stellt dich vor die Herausforderung bestimmte Grazer Sehenswürdigkeiten oder interessante Orte zu besuchen, dort eine eine kleine Aufgabe zu erfüllen und ein Foto von dir zu machen anhand dessen gute Freunde deine Anwesenheit bestätigen könnTen. (Dein Gesicht braucht natürlich nicht erkennbar zu sein. Daher ist auf einigen der Beispielfotos auch das Gesicht mit einem Zettel verdeckt.)
Die jeweiligen Aufgaben sind bewusst so gewählt, dass sie auch für Touristen sehr einfach zu erfüllen sind. Daher werden Logs ohne Fotos bzw. mit Fotos auf denen die gestellte Aufgabe nicht erfüllt wurde, kommentar- und diskussionslos gelöscht! .

▶︎ Nimm ALLE Buchstaben deines vollständigen GC-Namen, besuche (in einer beliebigen Reihenfolge) die Orte aus dem Listing, die dem Buchstaben zugeordnet sind und mach das gefragte Foto.

 

!!! DIE AUFGABEN FINDEST DU IM LISTING BEIM JEWEILIGEN BUCHSTABEN !!! (Die Waypoints helfen dir die richtige Location zu finden)

 

Anschließend kannst du den Cache mit dem Satz: "Ich kenne Graz von A bis Z, denn ich habe folgende Orte besucht: ..." loggen und hänge deine Fotos an deinen Log an.

 

Beispiel anhand meines Namens Cuniberta: "Ich kenne Graz von A bis Z, denn ich habe folgende Orte besucht: Rathaus, Chinesischer Pavillion, Türkenbrunnen, Eisernes Haus, Neutorgasse, Bischofstuhl, eine Insel auf der Mur, Armesünderglocke, Uhrturm" .... Wie ihr bemerkt, komme ich dabei ganz schön in der Innenstadt herum.

 

 

▶︎ Kommt ein Buchstabe in eurem Namen mehrfach vor, braucht ihr natürlich die Sehenswürdigkeit nur einmal zu besuchen.
Umlaute und "Sonderbuchstaben" vereinfacht unabhängig von deren Aussprache z.B. ä -> AE, ö -> OE, é,ê,ẽ,… -> E, š,ß,… -> S, ñ,ň,… -> N
Zahlen in eurem Namen bitte mittels Hausnummern ergänzen.
Zu all den verschiedenen Sonderzeichen (wie z.B. !, Punkt,⎢,@, #, ∼, ...): DIE ersetzt bitte durch den Buchstaben "Q"

▶︎Für G und Z sind Uhrzeiten zu beachten!

▶︎ An den Headerkoords befindet sich die Graz Tourismus Information der Stadt Graz, die dir zusätzliche Informationen zu den einzelnen Orten geben kann und ist - abhängig von den zu besuchenden Stationen - ein idealer Ausgangspunkt für das Absolvieren dieses Caches.

▶︎ Alle Orte sind zu Fuß erreichbar - theoretisch auch mit dem Kinderwagen (dann wird es aber anstrengend!), aber nicht  alle sind mit Kraftfahrzeugen erreichbar!

▶︎ Da das Listing auf Smartphones recht unübersichtlich ist habe ich euch ein PDF mit allen Infos zusammengestellt. (Externer Link, für den weder Geocaching HQ noch ein Reviewer die Verantwortung übernimmt und auch nicht geprüft wurde.)

▶︎ Virtual Rewards 2.0 - 2019/2020:
Dieser Virtual Cache ist Teil einer limitierten Veröffentlichung von Virtuals die zwischen 4. Juni 2019 und 4. Juni 2020 veröffentlicht wurden. Nur 4.000 Cache-Owner bekamen die Möglichkeit einen Virtual Cache zu verstecken bzw. erstellen. Erfahre mehr über Virtual Rewards 2.0 durch den Geocaching Blog.

 


--- EN ----

This Graz-Multi-Virtual challenges you to visit some of Graz's sights or places of interest, to do a little task there and to take a picture of yourself, so good friends could confirm your presence. (Your face does NOT need to be recognizable, so I covered my face on some of the fotos given as an example)
The respective tasks were deliberately chosen so that they are very easy to fulfill also for tourists. Therefore, logs without photos or with photos on which the task was not met, will be deleted without comment or discussion! ,

▶︎ Take ALL letters of your GC name, visit the locations from the listing associated with the letter (in any order) and make the requested photo.

 

!!! YOU FIND THE TASKS IN THE LISTING FOR EVERY SINGLE LETTER !!! (The waypoints lead you to the correct position)

 

Then you can log the cache with the sentence: "I know Graz from A to Z, because I've visited the following places: ..." with your photos attached to the log. (Logs without photos or with photos on which don's meet the task, will be deleted without comment and discussion!)

Example with my name "Cuniberta": "I know Graz from A to Z, because I've visited the following places: Rathaus, Chinesischer Pavillion, Türkenbrunnen, Eisernes Haus, Neutorgasse, Bischofstuhl, eine Insel auf der Mur, Armesünderglocke, Uhrturm" .... As you can see, I get around  in the city center pretty much.

▶︎ Of course, if a letter occurs several times in your name, you only need to visit it once.
Umlauts and special letters, irrespective of their pronunciation, simplify, for example, ä -> AE, ö -> OE, é,ê,ẽ,… -> E, š,ß,… -> S, ñ,ň,… -> N
Please fill numbers in your name with house numbers.
To all the different special characters (like, for example !, points,⎢, @, #, ~, ...) should be replaced by the letter "Q"

▶︎ For the letters G and Z times are to be considered!

▶︎ At the Headerkoords is the official Graz Tourism Information, which can give you additional information about the individual places and is - depending on the stations to visit - an ideal starting point for the completion of this cache.

▶︎ All places are within walking distance - theoretically also with the stroller (but I think it will be exhausting), but not all are accessible by motor vehicle!

▶︎ Virtual Rewards 2.0 - 2019/2020: This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between June 4, 2019 and June 4, 2020. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards 2.0 on the Geocaching Blog.

 

 


A - Armesünderglocke

DE EN
Heute sind im Uhrturm - dem Wahrzeichen der Stadt Graz - noch drei Glocken erhalten: Die Stundenglocke, die älteste Glocke von Graz (1382) schlägt zu jeder vollen Stunde. Die Feuerglocke von 1645 warnte je nach Anzahl der Schläge vor Feuer in den verschiedenen Bezirken von Graz.
Die kleinste der drei Glocken ist die Armesünderglocke und verkündete ab 1450 die Hinrichtung von Verbrechern. Ab dem 19. Jahrhundert wurde sie zur "Lumpenglocke", mit welcher der Uhrturmwächter die Sperrstunde um 23 Uhr einläutete: Jeder "Lump", der sich um diese Zeit noch auf der Straße herumtrieb, wurde durch das Läuten daran erinnert nach Hause zu gehen.
Today three bells have been preserved in the clock tower - the landmark of the city of Graz. The hour bell, the oldest bell of Graz (1382) beats every hour. The fire bell of 1645 warned of fire in the various districts of Graz (depending on the number of blows).
The smallest of the three bells is the „Armesünderglocke“ (which means: the poorman’s bell) and announced from 1450 the execution of criminals. From the 19th century, it became the „Lumpenglocke“ (which means: rogue’s bell) with which the clock tower keeper ushered in the curfew at 23 o'clock: Every "Lump", who was still hanging around on the street at that time, was reminded by the ringing to go home.
▶︎ Mach ein Foto von dir mit einer der Glocken des Uhrturms im Hintergrund. ▶︎ Take a photo with you and one of the bells of the Uhrturm in the background.
Auf der Armesünderglocke befindet sich eine besondere Inschrift: die Glockengießer brannten das Ave Maria verkehrt herum - also auf dem Kopf stehend - in die Glocke, damit Maria vom Himmel aus die Grußbotschaft gut lesen kann. Eine schöne Idee finde ich! There is a special inscription on the „Armesünderglocke“: the bell founders burned the Ave Maria upside down in the bell, so that Holy Mary can read the message of greeting well from heaven. I think a nice idea!

 


B - Bischofsstuhl

DE EN
Der Bischofsstuhl ist eine unscheinbare steinerne Bank am Rande des Weges, auf welcher der Bischof Graf Nádasdy nach 40jähriger Gefangenschaft in den Kerkern des Schlossberges 1796 bei einer Rast verstorben sein soll.  The Bischofsstuhl (= bishop’s chair) is an inconspicuous stone bench on the edge of the path, on which the bishop Earl Nádasdy should have died 1796 during a rest after 40 years of imprisonment in the dungeons of Schlossberg.
▶︎ Natürlich hoffe ich, dass du noch nicht so erschöpft wie Bischof Graf Nádasdy bist, aber setz dich hin und mach ein Foto von dir auf dem Bischofsstuhl. ▶︎ Of course, I hope you are not as exhausted as Bishop Count Nádasdy, but sit down and take a picture of yourself on the Bischofsstuhl.

 


C - Chinesischer Pavillion

DE EN
Der Chinesische Pavillon wurde um 1890 errichtet und ersetzte eine ältere, romanische Weinlaube. An regnerischen Tagen bietet der Pavillion einen trockenen Unterschlupf und an heißen Sommertagen Schatten. Von diesem romantischen Plätzchen sieht man über den Uhrturm auf weite Teile der Grazer Innenstadt bis in die südliche Steiermark. The Chinese Pavilion was built around 1890 and replaced an older Romanesque vine arbor. On rainy days, the pavilion provides a dry shelter and shade on hot summer days. From this romantic spot you can see over the clock tower on large parts of the city center of Graz to the south of Styria.
▶︎ Genieße die Romantik dieses Ortes und mach ein Foto von dir und dem Chinesischen Pavillion. ▶︎ Enjoy the romance of this place and take a picture of yourself and the Chinese Pavilion.

 


D - Dom im Berg

DE EN
Zum Schutz vor Bombenangriffen im 2. Weltkrieg wurde 1943 im Schloßberg ein über 6 Kilometer langes Stollensystem mit einer Gesamtfläche von 17.000m2 angelegt, das neben der militärischen Zentrale bis zu 50.000 Menschen als Luftschutzbunker diente und über 20 Eingänge erschlossen wurde. Am 25.Februar 1944 musste sich dieser Bunker zum ersten Mal bei Luftangriffen bewähren.
Zum Teil sind diese Stollen auch heute noch in Verwendung; sie beinhalten unter anderem den Schloßberglift, die Märchen(grotten)bahn, die Schlossbergrutsche, die Veranstaltungshalle „Dom im Berg“ sowie einen Verbindungsweg mit 16% Steigung zwischen Schloßbergplatz und dem Karmeliterplatz.
To protect against bombing during World War II, in 1943 a more than 6 kilometer long tunnel system with a total area of 17,000 square meters was built, which served as an air raid bunker in addition to the military headquarters and opened up more than 20 entrances. On February 25, 1944, this bunker had to prove itself for the first time in air raids.
Some of these tunnels are still in use today; Among other things, they include the Schloßberglift, the Märchen(grotten)bahn, the Schlossbergrutsche, the event hall "Dom im Berg" and a connecting lane with a 16% gradient between Schloßbergplatz and Karmeliterplatz
▶︎ Begib dich vom Schlossbergplatz (Waypoint) oder Karmeliterplatz kommend in einen (frei zugänglichen) Stollen dieses Tunnelsystems und mach ein Foto im inneren des Berges … lustig (aber optional) wäre es, dich als Zwerg zu sehen! ▶︎ Get into a (freely accessible) tunnel of this tunnel system via Schlossbergplatz (waypoint) or Karmeliterplatz and take a picture there ... funny (but optional) would be to see you as a dwarf!

E - Eisernes Haus

DE EN
Das schreckliche Hochwasser vom Juni 1827 zerstörte nicht nur die damalige Holzbrücke über die Mur, sondern auch die umliegenden Gebäude. Der Grazer Architekt Johann Benedikt Withalm erfasste die große Chance und baute von 1846 bis 1848 ein zweistöckiges nobles Kaffeehaus in der damals hochmodernen Gusseisenskelett-Bauweise. Withalm selbst änderte – vermutlich aus Sicherheitsgründen – seinen ursprünglichen Plan und baute die unteren zwei Stockwerke mit Ziegeln. Nur das Obergeschoss mit dem populären „Cafe Meran“ wurde als Gusseisenskelett hergestellt. Von hier hatte man durch die transparente Konstruktion aus Eisen und Glas einen herrlichen Blick auf Graz. Wegen der Exaktheit und hohen Qualität des Materials gilt die Fassade des Eisernen Hauses als eines der bemerkenswertesten Beispiele der Gusseisenverarbeitung in ganz Europa.
Aber Withalms Freude dauerte nur kurz: drei Jahre nach dem Bau traten in der Dachterrassenkonstruktion bereits gefährliche Risse auf, das Schmuckstück des Cafes musste einem herkömmlichen Dachstuhl weichen. Verbittert verkaufte Withalm seinen Bau.
1906 wurde das Cafe geschlossen, das ganze Haus wurde von den Brüdern Lechner völlig umgebaut. Dank dem Kulturhauptstadtjahr 2003 glänzt das „Eiserne Haus“ in seiner alten luftigen Optik und wurde mit dem Kunsthaus verbunden.
Das Kunsthaus Graz hat sich neben der Murinsel zum neuen architektonischen Wahrzeichen der Stadt entwickelt und wird vielfach auch „Friendy Alien“ genannt. Die Ausstellungen des Kunsthauses zeigen auf 2500 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeitgenössische Kunst der letzten 4 Jahrzente. Die 900 m2 große Außenhaut aus Arclyglas wird durch seine 930 eingebauten 40-Watt-Leuchtstoffröhren auch als Medienfassade verwendet.
Im Jänner 2013 belegte das Grazer Kunsthaus Platz 10 auf einer Liste von CNN der elf bizarrsten Architekturgebäude in Europa. 2012 wurde das Kunsthaus Graz vom britischen Blog „CreativBloQ“ unter die „20 design landmarks everyone should see before they die“ gewählt.
The terrible flood of June 1827 not only destroyed the former wooden bridge over the Mur, but also the surrounding buildings. The Graz architect Johann Benedikt Withalm seized the big opportunity and built a two-storey noble coffee house from 1846 to 1848 in the iron-skeleton-construction-method. Withalm himself - presumably for security reasons - changed his original plan and built the lower two floors with bricks. Only the upper floor with the popular "Cafe Meran" was made as an iron skeleton. From here you had a wonderful view of Graz through the transparent construction of iron and glass. Due to the accuracy and high quality of the material, the facade of the „Eisernes Haus“ (= iron house) is considered one of the most remarkable examples of cast iron processing in Europe.
But Withalm's enjoyment lasted briefly only: only three years after construction, dangerous cracks appeared in the roof terrace construction; the jewel of the café had to give way to a conventional roof truss. Withalm sold his building bitterly.
In 1906 the cafe was closed, the whole house was completely rebuilt by the brothers Lechner. Thanks to the 2003 Capital of Culture year, the "Eisernes Haus" shines in its old airy appearance and has been connected to the Kunsthaus.
The „Kunsthaus Graz“ (= house of arts) has developed into the new architectural landmark of the city alongside the Murinsel and is often called "Friendy Alien". The Kunsthaus exhibitions show contemporary art of the last 4 decades at an area of 2500 squaere meters. The 900 m2 outer shell of Arclyglas is used by its 930 built-in 40-watt fluorescent tubes as a media facade.
In January 2013, the Grazer Kunsthaus took 10th place on a list of CNN's eleven most bizarre architecture buildings in Europe. In 2012 the Kunsthaus Graz was chosen by the British blog "CreativBloQ" as "20 design landmarks everyone should see before they die".
▶︎ An der Location wirst du die „alte“ Fassade des Eisernen Hauses nach einem Blick nach oben gut erkennen können … auf deinem Foto möchte ich dich und sowohl die „alte“ Fassade des Eisernen Hauses, als auch die des Kunsthauses (zumindest teilweise) sehen können. ▶︎ At the location you will be able to recognize the "old" facade of the Eisernes Haus after looking up ... in your photo I would like to be able to see you and the "old" facade of the Eisernes Haus as well as the Kunsthaus (at least partially).

F - Franziskanerviertel

DE EN

Das Franziskanerviertel wird auch als das "Kälberne Viertel" bezeichnet, da in dieser Gegend die Zunft der Fleischer ansässig war. Der imposanteste Gebäudekomplex am Franziskanerplatz ist das Franziskanerkloster mit der murseitig gelegenen Franziskanerkirche. Die Franziskanerkirche wurde 1257 bis 1277 vorerst als turmlose Bettelordenskirche erbaut und ist Teil des Franziskanerklosters. Der Kirchturm - mit 68,5 m der höchste in der Grazer Innenstadt - wurde erst 1636 mit der Funktion eines Wehrturmes erbaut und anschließend mehrmals umgebaut. Das Kloster war die erste Ordensniederlassung auf Grazer Stadtgebiet.
Die Franziskanerkirche und das Franziskanerkloster stehen mit Teilen der ehemaligen Stadtmauer unter Denkmalschutz und ich kann einen Spaziergang durch das (teilweise frei zugängliche) Kloster nur empfehlen!


An der Adresse Franziskanerplatz 12 (außerhalb des Klosters) befindet sich eines der schmälsten Häuser der Grazer Altstadt mit einer breite von 4,8 Metern (oder 18 Schuhlängen der Größe 40). Der Baukern stammt aus dem 17. Jahrhundert.

The "Franziskaner Viertel" (= Franciscan Quarter) is also known as the "Kälbernes Viertel" (= Calf Quarter), as the butchers were based in this area. The most imposing building complex on Franziskanerplatz is the „Franziskanerkloster“ (a franciscan monastery) with the Franziskanerkirche. The Franziskanerkirche was built from 1257 to 1277 for the time being as a towerless mendicant church and is part of the monastery. The steeple - at 68.5 m the highest in the center of Graz - was built in 1636 with the function of a defense tower and then rebuilt several times. The monastery was the first religious establishment in the Graz city area.
The Franziskanerkirche and the Franziskanerkloster are listed parts of the former city wall and I can recommend a walk through the (partly freely accessible) monastery!


At the address Franziskanerplatz 12 (outside of the monastery) is one of the narrowest houses in the old town of Graz with a width of 4.8 meters (or 18 shoe lengths of size 40). The core dates from the 17th century.

▶︎ Pflicht: Dein Foto soll dich vor dem Haus Franziskanerplatz 12 zeigen.
optional: Ich freue mich schon auf die Fotos, die beweisen, dass das Haus genau die Spannweite deiner Arme breit ist! 😉
▶︎ Duty: Your photo should show you in front of this adress.
optional: I'm looking forward to the photos that prove that the house is just the span of your arms wide! 😉

 


G - Glockenspiel

DE EN

Ein süßes Mädel und ein zünftiger Bursch in bunter Tracht drehen sich dort mehrmals täglich im Giebel des Hauses am Glockenspielplatz.
Dazu öffnen sich mehrmals pro Tag (11, 15 und 18 Uhr, Stand November 2019) die Arkadenfenster im Giebel, um dieses tanzende Steirerpaar zu zeigen. Die 24 Glocken des Glockenspiels erklingen in unterschiedlichen Melodien alpenländische Lieder, Jodler, Weihnachtslieder und Melodien zeitgenössischer Komponisten.

Im Jahre 1884 kaufte der Spirituosenproduzent Gottfried Maurer ein Haus am damaligen Fliegenplatzl in Graz und ließ das Glockenspiel in sein Grazer Haus einbauen, das am Weihnachtsabend 1905 erstmals erklang. 1929 vermachte er das Glockenspiel der Stadt Graz mit der Auflage, es weiter zu betreiben. Nur im zweiten Weltkrieg verstummten die Glocken, denn sie flossen in die Waffenindustrie und wurden erst 1956 ersetzt.

Selbst der Tänzer des Glockenspiels prostet den Menschen zu. Passend also, dass sich das Glockenspiel im sogenannten "Bermudadreieck" befindet, wo schon mancher irgendwo zwischen den zahlreichen Restaurants, Cafés und Bars verschollen ist...

A sweet girl and a boy in colorful styrian costume turn several times a day in the gable of the house at the Glockenspielplatz.
Therefor, the arcade windows in the gable open several times a day (11a.m., 3p.m., 6p.m.)  to show this dancing pair. The 24 bells of the carillon sound in different melodies alpine songs, yodels, carols and melodies of contemporary composers.

In 1884, the spirits producer Gottfried Maurer bought a house on the former Fliegenplatzl in Graz and had the carillon installed in his Graz house, which first sounded on Christmas Eve 1905. In 1929 he bequeathed the chimes of the city of Graz with the order to continue it. Only in World War II did the bells go silent, because they flowed into the arms industry and were not replaced until 1956.

Even the dancer of the carillon touts the people and so it isn’t surprising that the carillon is located in the so called "Bermuda Triangle", where many have disappeared somewhere between the numerous restaurants, cafes and bars ...

▶︎ Mach ein Foto von dir UND den Figuren des Glockenspiels (beachte die im Text angegebenen Uhrzeiten!) ▶︎ Take a picture of you AND the figures of the carillon (note the times given in the text!)

H - Hackherlöwe

DE EN
Das Major-Hackher-Denkmal, besser bekannt als Hackherlöwe, wurde zu Ehren des Majors Franz Hackher errichtet, der mit ca. 900 Mann den Schloßberg gegen ca. 3000 französische Soldaten verteidigte. Man ehrte ihn mit einem Löwen, da es kein Bild des Majors gab.
1940 wurde er als "freiwillige Metallspende" der Stadt Graz während des 2. Weltkrieges eingeschmolzen und 1965/66 durch eine Nachschöpfung von Wilhelm Gösser ersetzt.
The Major Hackher monument, better known as Hackherlöwe, was built in honor of the majors Franz Hackher, who defended the castle hill with about 900 men against about 3000 French soldiers. They honored him with a lion, as there was no picture of the major.
In 1940, it was melted down as a "voluntary metal donation" by the city of Graz during the Second World War and replaced in 1965/66 by a re-creation by Wilhelm Gösser.

▶︎ Dein Foto soll dich vor dem Hackherlöwen zeigen.

▶︎ Your photo should show you in front of the Hackherlöwen.


i - Eine Insel auf der Mur?
(An island in the Mur?)

DE EN
Seitdem Grazer Kulturhauptstadtjahr 2003, schwimmt die Murinsel nach einer Idee von Robert Punkenhofer und vom New Yorker Künstler Vito Acconci erschaffen in Graz auf der Mur. Die Grazer Murinsel ist ein 50 Meter langes und 20 Meter breites Bauwerk in Muschelform. Sie bringt 450 Tonnen auf die Waage, hat 5,75 Millionen € an Baukosten verschlungen und kann für insgesamt 350 Besucher über zwei Stege erreicht werden - sie bildet quasi eine Querverbindung. Durch die beiden Stege, sowie durch einen Anker wird die Murinsel an ihrem Standort stabilisiert. Ein Amphitheater und ein Cafe sind ebenfalls auf der Murinsel untergebracht. Sie sollte neben dem Schloßberg ein weiteres und vor allem modernes Wahrzeichen der Stadt sein. Since then Graz Capital of Culture year 2003, the Murinsel swims according to an idea by Robert Punkenhofer and created by the New York artist Vito Acconci in Graz on the Mur. The Grazer Murinsel is a 50 meters long and 20 meters wide structure in shell shape. It weighs 450 tons, the constraction costs were 5.75 million euros and it can be reached via two walkways for a total of 350 visitors - it forms a kind of cross-link. Through the two bridges, as well as by an anchor, the Murinsel is stabilized at its location. An amphitheater and a cafe are also located on the Murinsel. It should be next to the castle mountain another and above all modern landmark of the city.
▶︎ Schlendere über die Murinsel und lass dich davon beeindrucken, dass so viel Metallgitter doch tatsächlich schwimmen können! 😆 … im überdachten Gang mach bitte ein Foto von dir. ▶︎ Wander over the Murinsel and let yourself be impressed by the fact that so much metal mesh can actually swim! 😆 ... in the covered passage please take a picture of you.
(Sollte die Murinsel aufgrund von Hochwasser oder einer Veranstaltung gesperrt sein, mach dein Foto am Tor (von beiden Ufern der Mur möglich), wo du eine Tafel mit der Aufschrift „Murinsel Graz, Design und architektonische Gestaltung: Vito Acconci/Acconci Studio ….“ entdecken kannst.) (If the Murinsel is closed due to flooding or an event, take your photo at the gate (from both banks of the Mur possible), where you have a board with the inscription "Murinsel Graz, design and architectural design: Vito Acconci / Acconci Studio ...." can discover.)

J - Jakominiplatz

DE EN
Der Jakominiplatz ist der Knotenpunkt des öffentlichen Straßenbahnnetzes in Graz. Das Straßenbahnnetz der Graz Linien wird aus sechs regulären Linien gebildet. Das Netz hatte 2008 eine Gesamtlänge von rund 66,4 Kilometern und bedient 165 Haltestellen. An den Haltestellen Hauptbahnhof, Ostbahnhof-Messe, Liebenau-Murpark und am Bahnhof Puntigam ist der Übergang zur S-Bahn Steiermark beziehungsweise den Regional- und Fernzügen der Österreichischen Bundesbahnen möglich.
Die Grazer Straßenbahn wurde 1878 als 2,2 km lange Pferdebahn vom Südbahnhof zum Jakominiplatz feierlich eröffnet und beförderte am ersten Betriebstag 1765 Fahrgäste. Am 31. Oktober 1895 wurde mit der Strecke Jakominiplatz–Schillerplatz die letzte Pferdebahn in Betrieb genommen. Das Streckennetz hatte zu dieser Zeit bereits eine Länge von 11 Kilometern und verfügte über 49 grün lackierte Pferdewagen, die je nach Streckenprofil von einem oder zwei Pferden gezogen wurden.
Nur 20 Jahre später wurde am 29. Jänner 1898 die Elektrische Kleinbahn Graz–Mariatrost feierlich eröffnet. Die 5,247 km lange Bahn führte von der Ecke Zinzendorfgasse/Glacisstraße nach Mariatrost. Als Betriebsspannung wurden 500 Volt Gleichspannung gewählt. Beim Endpunkt der Bahn gab es eine Remise samt Drehscheibe, Schiebebühne und Werkstätte sowie ein Kraftwerk. Die Kleinbahn verfügte über einen Fuhrpark von acht Triebwagen und acht Beiwagen der Grazer Waggonfabrik. Wegen der roten Lackierung des Fahrzeugparks wurde die elektrische Bahn von der Grazer Bürgerschaft als „Die Rote“ bezeichnet.
Die ab 1898 elektrisch betriebene Straßenbahn verfügt heute über ein Streckennetz von insgesamt 67,2 Kilometern Länge und ist in den Steirischen Verkehrsverbund eingegliedert.
Von ursprünglich vier Remisen werden von Graz Linien noch zwei (Remise I-Steyrergasse, Remise III-Alte Poststraße) unterhalten. Die 1992 aufgegebene Remise II, die noch aus der Pferdebahnzeit stammte, befand sich gegenüber der Einfahrt zum Hauptbahnhof in der Eggenberger Straße. In der ehemaligen Remise IV an der Endhaltestelle Mariatrost ist seit 1983 das Tramway Museum Graz untergebracht.
The Jakominiplatz is the main station of the public tram network in Graz. The tram network of the Graz lines is formed from six regular lines. The network had a total length of approximately 66.4 kilometers in 2008 and served 165 stops. At the stops Hauptbahnhof, Ostbahnhof-Messe, Liebenau-Murpark and Puntigam station, the transition to the S-Bahn Styria or the regional and long-distance trains of the Austrian Federal Railways is possible.
The Graz tram was opened in 1878 as a 2.2 km long horse tram from the Südbahnhof to Jakominiplatz and carried 1765 passengers on the first day of operation. On October 31, 1895, the last horse-drawn railway was put into operation with the Jakominiplatz-Schillerplatz line. The route network at that time already had a length of 11 kilometers and had 49 green painted horse-drawn vehicles, which were pulled depending on the route profile of one or two horses.
Only 20 years later, on January 29, 1898, the electric train Graz-Mariatrost was inaugurated. The 5.247 km long railway led from the corner Zinzendorfgasse / Glacisstraße to Mariatrost. The operating voltage chosen was 500 volts DC. At the end of the train there was a coach house with turntable, traverser and workshop and a power plant. The Kleinbahn had a fleet of eight railcars and eight sidecar of the Graz wagon factory. Because of the red livery of the vehicle park, the electric train was called by the citizens of Graz as "The Red".
The electrically operated tram from 1898 today has a route network of 67.2 kilometers in length and is incorporated into the Steirischen Verkehrsverbund.
From originally four draws of Graz lines are still maintained two (Remise I-Steyrergasse, Remise III-Alte Poststraße). The Remise II, which was abandoned in 1992 and was still a horse-drawn carriage, was opposite the entrance to the main train station in Eggenberger Straße. In the former Remise IV at the final stop Mariatrost since 1983 the Tramway Museum Graz is housed.
▶︎ Wie vielleicht zu erwarten war, wünsche ich mir ein Foto mit dir und einer Straßenbahn am Jakominiplatz. ▶︎ As you maybe expected, I would like a photo with you and a tram at Jakominiplatz.

K - Kaiser-Josef-Platz

DE EN
Einst war dies der Holzmarktplatz, bis er im 19. Jahrhundert aus Dankbarkeit gegenüber jenem Kaiser, der den Protestanten Glaubensfreiheit gewährte in Kaiser-Josef-Platz umbenannt wurde. (Die evangelische Heilandskirche war einst das erste protestantische Bethaus)
Doch Grazer assoziieren den Kaiser-Josef-Platz eher mit dem montags bis samstags (von 6-13 Uhr) stattfindenden Bauernmarkt, auf dem kulinarischen Köstlichkeiten und regionale Produkte angeboten werden. Eines dieser „echt steirischen Produkte" ist das Kernöl. Pro Liter werden von 30-35 Kürbissen die Kerne benötigt, die getrocknet, vermahlen und geröstet werden um schließlich durch Pressung ein dunkelgrünes Öl zu gewinnen. Kernöl eignet sich besonders für Salate, man kann mit dem Öl aber auch eine Eierspeise verfeinern oder sogar Vanilleeis garnieren.
Weitere angebotene Produkte sind u.a. Äpfel (wie Kronprinz Rudolf, Schafnase oder Ilzer Rose), Käferbohnen, Bauernbrot, Speck und Selchwürste, selbstgebackene Kuchen und (frische) Blumen.
This was once the Holzmarktplatz (marketplace for wood) until it was renamed to Kaiser-Josef-Platz in the 19th century out of gratitude to the emperor who granted the Protestants the freedom of belief. (The Evangelical Church of the Savior was once the first Protestant prayer house)
But inhabitants of Graz associate the Kaiser-Josef-Platz rather with the farmers' market, which takes place on Mondays to Saturdays (opened from 6a.m. until 1p.m.), on which culinary delights and regional products are sold. One of these "truly Styrian products" is the pumpkin oil. From 30-35 pumpkins per liter, the seeds are needed. They are dried, ground and roasted to finally win by pressing a dark green oil. Pumkin oil is particularly suitable for salads, but with the oil you can also refine an egg dish or even garnish vanilla ice cream.
Other products offered are apples (such as Kronprinz Rudolf, Schafnase or Ilzer Rose), beetle beans, bread, smoked bacon and sausages, home-baked cakes and (fresh) flowers.
▶︎ Geh eine Runde über den Marktplatz und finde DEIN Lieblingsprodukt. Mach ein Foto mit diesem Produkt. ▶︎ Take a walk round the marketplace and find YOUR favorite product. Take a picture with this product.
(Einige Stände sind auch außerhalb der regulären Marktzeiten geöffnet!) ( A few stalls are also opened outside regular market hours!)

L - Landhaushof

DE EN
Das Grazer Landhaus in der Herrengasse entstand 1527–1531, der Haupttrakt wurde ab 1557 nach den Plänen des Architekten Domenico dell’Allio erbaut und zeichnet sich aus durch die kunstvollen Rundbogenfenster zur Herrengasse hin und die luftigen Laubengänge und dem dreigeschoßigen Arkadenhof in seinem Inneren.
Insgesamt umschließt das Landhaus drei Innenhöfe: den großen Landhaushof, den kleinen Landhaushof und den Zeughaushof. Man findet hier mehrere Brunnen und Statuen, in der Adventszeit steht hier seit 1996 jedes Jahr eine riesige Eiskrippe mit lebensgroßen Krippenfiguren aus insgesamt etwa 50 Tonnen Eis.
Und vielleicht könnt ihr schon das Landeswappen in Form des steirischen Panthers auf der Flügeltüre zum Zeughaus entdecken?
The Grazer Landhaus in the Herrengasse was built in 1527-1531, the main part was built from 1557 to the plans of the architect Domenico dell'Allio and is characterized by the arched windows to Herrengasse and the airy arcades and the three-storey arcade courtyard in its interior.
Overall, the Landhaus encloses three courtyards: the large Landhaushof, the small Landhaushof and the Zeughaushof. Here you will find several fountains and statues, since 1996 every year in the Advent season is here a huge ice crib with life-size crib figures from a total of about 50 tons of ice.
And maybe you can already discover the coat of arms in the form of the Styrian Panther on the wing door to the arsenal?
▶︎ Auf deinem Foto möchte ich dich mit dem Steirischen Panther sehen ... kämpfe mit ihm! ▶︎ In your photo I would like to see you with the Styrian Panther ... fight with him!
Das Steirische Wappen zeigt einen silbernen, rotgehörnten und flammenspeienden Panther. In der heutigen Form ist das Wappen seit 1926 gültig. Die damalige Abänderung betraf die Flammen, die vorher aus allen Körperöffnungen (also dem Mund, den Ohren, aber auch aus Phallus und After) züngelten. Die damalige Landtagsabgeordnete Frida Mikula setzte wegen „Obszönität“ die Abschaffung der Feuer aus den Körperöffnungen - bis auf die im Bereich des Maules - durch. The Styrian coat of arms shows a silver, red-eared and flame-breathing panther. In its present form the coat of arms is valid since 1926. The change at that time concerned the flames that previously spiked from all body orifices (out of the mouth, the ears, but also out of the phallus and the anus). Due to "obscenity", Frida Mikula, then Member of the Landtag, suspended the abolition of the fires from the body orifices, except for those in the area of ​​the mouth.

M - Stadtmauer am Marburger Kai

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Graz (früher auch Grätz) ist die Landeshauptstadt der Steiermark und mit 288.806 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2019) die zweitgrößte Stadt der Republik Österreich.

 

Im 6. Jahrhundert wurde hier eine Burg errichtet, von der sich der Name Graz ableitet (slowenisch „gradec“ bedeutet kleine Burg) und es entwickelte sich um diese Burg eine Stadt. Schon 1245 erhielt Graz das Stadtwappen, von 1379 bis 1619 war es habsburgische Residenzstadt und widerstand in diesem Zeitraum mehreren osmanischen Angriffen. 1870 überstieg die Einwohnerzahl in der sogenannten Gründerzeit die 100.000er-Marke. Am 1. Jänner 2019 hatten 292.269 Personen ihren Hauptwohnsitz in Graz.

1999 wurde die historische Grazer Altstadt und ihre Dachlandschaft wegen ihres sehr guten Erhaltungszustandes und der Sichtbarkeit der baugeschichtlichen Entwicklung im Altstadtbild zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, 2003 war Graz die Kulturhauptstadt Europas

 

Im geographischen Zentrum der Stadt liegt der Schloßberg, der zwischen 1125 und 1809 als Festung diente. Nach der erfolgreichen Verteidigung der Anlage gegen die Truppen Napoleons unter dem Kommando von Genieoberst Franz Xaver Hackher zu Hart und dem Friedensschluss erfolgte die Sprengung der Schloßbergfestung. Die Grazer Bürger kauften den Uhrturm und den Glockenturm (der 2978 Gulden und 41 Kreuzer kostete) frei, so dass beide bis in die Gegenwart erhalten sind. Ab 1839 begann der Ausbau des kahlen Felsens zur Parkanlage. Neben den beiden Türmen sind noch einige Festungsreste und denkmalgeschützte Bauwerke aus der Zeit erhalten geblieben, unter ihnen die Reste der Thomaskapelle, Bürger- und Stallbastei und die Kasematten.

 

Von den einstigen 11 Stadttoren ist nur mehr das (äußere) Paulustor und das Burgtor erhalten, zwei Tore - nämlich das Eiserne Tor und das Neutor - blieben zumindest durch die dazugehörigen Straßen namentlich erhalten.


Anschließend an das Paulustor sind Reste der einstigen nordwestlichen Stadtmauer erhalten geblieben (siehe Wegpunkt für „P“), im Inneren des Franziskanerklosters (nahe Waypoint für „F“) sollen Reste der Stadtmauer zu sehen sein, und auch hier erinnert der Rest der Stadtmauer an die östliche Begrenzung der Stadt Graz.

Graz (formerly Grätz) is the capital of Styria and with 288,806 inhabitants (as of 1 January 2019) the second largest city in the Republic of Austria.

 

In the 6th century, a castle was built here, from which the name Graz derives (Slovenian "gradec" means small castle) and around this castle a city developed. Already in 1245 Graz was given the coat of arms, from 1379 to 1619 it was Habsburg residence and resisted during this period several Ottoman attacks. 1870 the population exceeded the 100,000 mark. On January 1, 2019, 292,269 people had their main residence in Graz.

In 1999, the historic old town of Graz and its roof landscape was declared a UNESCO World Heritage Site because of its very good state of preservation and the visibility of the architectural development in the old town. In 2003, Graz was the European Capital of Culture

 

In the geographical center of the city is the Schlossberg, which served as a fortress between 1125 and 1809. After the successful defense against the troops of Napoleon under the command of Genius Colonel Franz Xaver Hackher zu Hart and the peace agreement was the demolition of the castle hill fortress. The people of Graz bought the Uhrturm and the Glockenturm (which cost 2978 gulden and 41 kreuzer), so that both are preserved to the present day. From 1839, the expansion of the bare rock began to the park. In addition to the two towers, some remnants of the fortress and listed buildings from the time have been preserved, among them the remains of the Thomaskapelle, bourgeois and stable bastion and the casemates.

 

Of the former 11 city gates only the (outer) Paulus gate and the castle gate are preserved, two gates - namely the „Eisernes Tor“ and the „Neutor“ - at least through the corresponding streets were kept by name.

Remains of the former northwestern city wall are preserved after the Paulustor (see waypoint for "P"), inside the Franciscan Monastery (near Waypoint for "F") remains of the city walls are to be seen, and here reminiscent of the rest of the city walls the eastern boundary of the city of Graz.

▶︎Finde die Steintafel, die auf die einen Revers aus dem Jahr 1820 hinweist, durch den die Verpflichtung zum Erhalt dieser Festungsmauer in gutem Zustand festgelegt wurde und mach ein Foto mit dieser Steintafel und dir! ▶︎ Find the stone tablet that points to a lapel ("Revers") from 1820 that established the commitment to preserve this fortress wall in good condition ("Erhalt dieser Festungsmauer in gutem Zustand") and take a picture with this stone tablet and you!

N - Neutorgasse

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Die Neutorgasse ist nach dem 1620 erbauten und 1883 abgebrochenen Stadttor benannt, welches die Stadt nach Süden hin abschloss. Das Tor stand nahe der heutigen Kreuzung Neutorgasse/Kalchberggasse - davon ist heute leider aber keine Spur mehr zu entdecken.
Folgt man dem Straßenverlauf in südliche Richtung, gelangt man zum Traditionslokal Gösser Bräu, wo Gäste bereits seit dem Jahre 1902 mit bodenständigen, traditionell österreichischen Gerichten und dem Bier der Brauerei Göss (erstmals 1459 urkundlich erwähnt) bewirtet werden. Aber auch DAS ist nicht dein Ziel!


Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wirst du an einer Hausecke eine Tafel aus rötlichem Stein mit goldenen Buchstaben entdecken, auf der die Worte „DER ALLGEMEINE GRAZER SELBSTHILFSVEREIN u. GmbH wurde am 1. Juli 1883 gegründet“ … 🤪

The Neutorgasse is named after the city gate, which was built 1620 demolished in 1883, which closed the city to the south. The gate stood near the today's crossing Neutorgasse / Kalchberggasse - unfortunately, there is no clue of it today.
If you follow the course of the road in a southerly direction, you will reach the traditional Gösser Bräu restaurant, where guests have been served traditional Austrian dishes and the beer of the Göss brewery since 1902 (first documented in 1459). But THAT is not your goal!


On the opposite side of the street, at a corner of a house, you will notice a reddish-stone tablet with gold letters on which the words „Der ALLGEMEINE GRAZER SELBHILFSVEREIN u. GmbH wurde am 1. Juli 1883 gegründet“... (The general Self-Assistance-society was founded on 1 July 1883) 🤪

▶︎ Dein Foto soll dich mit dieser Tafel im Hintergrund zeigen. ▶︎ Your photo should show you with this tablet in the background.

O - Opernhaus

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Das Opernhaus Graz befindet sich am Opernring, wurde 1899 nach den Plänen des Wiener Architektenduos Fellner & Helmer als Ranglogentheater erbaut und ist mit dem knapp 1.400 Plätze umfassenden Zuschauerraum nach der Wiener Staatsoper das zweitgrößte Opernhaus in Österreich.
Der Bau des Grazer Opernhauses wurde aus Anlass des Jubiläums von 50 Jahren Regentschaft Kaiser Franz Josephs I. im April 1898 begonnen; am 12. November 1898 fand die Gleichenfeier statt. Am Vormittag des 16. September 1899 wurde der Schlussstein gelegt und am Abend das Haus als Grazer Stadttheater mit Friedrich Schillers „Wilhelm Tell“ eröffnet. Die erste Opernaufführung (Richard Wagners „Lohengrin“) fand am Folgetag zur Eröffnung statt.
Abgesehen von der Unterbrechung wegen einer umfangreichen Renovierung in den Jahren 1983 bis 1985 wurde das Haus bis heute durchgehend bespielt und ist zu einem Zentrum der südösterreichischen Musikkultur geworden. Gewürdigt wurde dies mit der Wahl der Grazer Oper zum „Opernhaus des Jahres 2001“. Neben dem Stefaniensaal ist es auch Heimstätte des Grazer Philharmonischen Orchesters.
The Graz Opera House is located on the Opernring, was built in 1899 according to the plans of the Viennese architect duo Fellner & Helmer as Ranglogentheater and is with its nearly 1,400 seats auditorium the second largest opera house in Austria after the Vienna State Opera.
The construction of the Graz Opera House was begun in April 1898 on the occasion of the 50th anniversary of the reign of Emperor Franz Joseph I; On November 12, 1898, the Gleiche celebration took place. On the morning of September 16, 1899, the keystone was laid and in the evening the house was opened as Graz Stadttheater with Friedrich Schiller's "Wilhelm Tell". The first opera performance (Richard Wagner's "Lohengrin") took place the day after the opening.
Apart from the interruption due to an extensive renovation in the years 1983 to 1985, the house has been continuously recorded to this day and has become a center of South Austrian musical culture. This was honored with the choice of the Graz Opera as the "Opera House of the Year 2001". In addition to the Stefaniensaal, it is also the home of the Graz Philharmonic Orchestra.  
Als sich im Jahr 1992 sich die Eroberung von Amerika durch Kolumbus zum 500. mal jährte, fand ein Festivals mit dem Titel „America Nowhere“ statt in dessen Rahmen die Aufführung der Neubearbeitung der Oper „Amerika“ von Roman Haubenstock-Ramati stattfand. Um auf dieses Festival aufmerksam zu machen, wurde ein vorerst temporäres geplantes, signifikantes Zeichen im Stadtraum gesetzt. Aus „temporär“ wurde „dauerhaft“, und so steht trotz vieler Diskussionen um die Bedeutung das „Lichtschwert“ bzw. die „Lady Liberty von Graz“ auch heute noch… When the conquest of America by Columbus had its 500th anniversary in 1992, a festival called "America Nowhere" was held, in which Roman Haubenstock-Ramati's reworking of the opera "America" took place. To draw attention to this festival, a temporarily planned, significant sign was set in the urban space. "Temporary" became "permanent", and so is despite many discussions about the meaning of the "lightsaber" or the "Lady Liberty of Graz" even today ...
▶︎ Sei „Lady (oder Mister) Liberty“ und halte dein „Lichtschwert“ hoch! …. Und dann mach ein Foto von dir in dieser Position vor der Skulptur! ▶︎ Be „Lady (or Mr.) Liberty“ and hold your sword high! .... And then take a picture of yourself in this position in front of the sculpture!

 


P - Paulustor

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Einst gab es elf Stadttore im alten Graz. Nur zwei von ihnen bestehen heute noch – das Burgtor und das äußere Paulustor. Zwei weitere Tore überlebten namentlich in der Neutorgasse und als Platz am Eisernen Tor.
Die drei Sacktore in der Sackstraße, das innere und äußere Murtor in der Murgasse, das innere Paulustor in der Sporgasse sowie das Franzenstor am unteren Ende der Burggasse wurden abgerissen und sind längst vergessen.
Die ältesten Tore der alten Stadtmauer waren das innere Murtor und das innere Paulustor. Sie boten Durchlass für die uralte Handelsstraße nach Ungarn, die in Graz durch die Murgasse und die Sporgasse nach Osten führte.


Wie aber lebte es sich hinter den Stadttoren in Graz? Schon am späten Nachmittag wurden sie aus Sicherheitsgründen geschlossen und jeder, der zu spät kam, musste ein „Sperrsechserl“ zahlen. Überhaupt ließ die Torwache nur ihr bekannte Bürger in die Stadt, alle anderen mussten sich ausweisen. Das Schließen der Tore wurde durch ein Horn am Schlossberg, später durch die „Bierglocke“ oder Kanonenschüsse laut angekündigt.
Das innere Paulustor wird erstmals 1355 erwähnt und sperrte die obere Sporgasse beim später erbauten Palais Saurau (aus dessen Dachluke der berühmte Türke herausschaut) ab. Seinen Namen hat das Tor von der am Südhang des Schloßbergs befindlichen einstigen Pauluskirche (die heutige Stiegenkirche in der Sporgasse) und bestand aus mehreren Stockwerken. Ein Gang über dem Torbogen, vermutlich noch aus der Zeit Friedrichs III., führte über die Stadtmauer hinauf bis zur Schloßbergfestung.


Zwischen 1582 und 1614 wurde das wesentlich imposantere äußere Paulustor angelegt. Damit hatte das alte innere Paulustor seine Funktion verloren und verfiel langsam, 1846 wurde es abgerissen.

Once there were eleven city gates in the old Graz. Only two of them still exist today - the „Burgtor“ and the outer „Paulustor“. Two more goals survive only in streetnames „Neutorgasse“ (which means new gate) and „Eisernes Tor“ (which means iron gate).
The three doors in Sackstrasse, the inner and outer Murtor in Murgasse, the inner „Paulustor“ in Sporgasse and the „Franzenstor“ at the lower end of Burggasse were demolished and have been forgotten.
The oldest gates of the old city wall were the inner „Murtor“ and the inner „Paulustor“. They provided passage for the ancient trade route to Hungary, which led in Graz through the Murgasse and the Sporgasse to the east.


But how did it live behind the city gates in Graz? In the late afternoon they were closed for safety reasons and anyone who came too late, had to pay a "Sperrsechserl". In general, the gateguard let only well-known citizens into the city, all others had to identify themselves. The closing of the gates was announced by a horn on Schlossberg, later by the „Bierglocke“ (which means beer-bell) or cannon shots.
The inner „Paulustor“ was first mentioned in 1355 and closed off the upper Sporgasse at the later built Palais Saurau (from whose skylight the famous Turk looks out). The gate has its name from the former Pauluskirche on the south slope of the castle hill (the today's Stiegenkirche in the Sporgasse) and consisted of several floors. A passage above the archway, presumably from the time of Friedrich III., Led over the city wall up to the Schlossberg fortress.

Between 1582 and 1614, the much more imposing outer Paulustor was created. Thus, the old inner Paulustor lost its function and decayed slowly, in 1846 it was demolished.

▶︎ Mach ein Foto von dir im/am/beim Paulustor ... ▶︎ Take a picture of you in / on / at Paulustor ...

Q - Quatsch (= nonsense)

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Viel konnte ich in Graz zum Buchstaben „Q“ passend nicht finden: das legendäre Lokal „Q“, die Quellengasse, die Quergasse und die Quiringasse… I could not find a lot in Graz matching the letter "Q": the legendary bar "Q", the „Quellengasse“, the „Quergasse“ and the „Quiringasse“ ...
▶︎ Also: falls du tatsächlich ein „Q“ oder ein Sonderzeichen in deinem GC-Namen hast, mach vor dem Torbogen des ältesten Rock & Metal Club in Graz „Q“ in der Luthergasse 4 irgendeinen Quatsch! Oder ein Quatschgesicht, oder …. sei kreativ! ▶︎ So: if you really have a „Q“ or a special letter in your GC-name, make some nonsense in front of the archway of the oldest Rock & Metal Club in Graz "Q" in the Luthergasse 4 .... be creative!


R - Rathaus

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Das Grazer Rathaus beherbergt heute den Amtssitz des Grazer Bürgermeisters, den Gemeinderat und Teile der Stadtverwaltung

1375 wird erstmals ein „Stadthaus“ erwähnt, 1448 erklärte Kaiser Friedrich III. das alte Kanzleihaus neben der Judengasse (vermutlich in der heutigen Frauengasse) zum Rathaus. Hier durfte hier eine Taverne geführt werden, in welcher Wein ausgeschenkt wurde. Dieses „Alte Kanzlei“ genannte Gebäude wurde aber bald zu klein, und so wurde 1550 ein neues Rathaus im Renaissancestil am heutigen Standort am Hauptplatz erbaut. Dieses Gebäude war sehr einfach gehalten und nur an den Ecken mit Verzierungen geschmückt. Im obersten Stock dieses Rathauses waren sowohl die Gefängnisse als auch die Wohnungen der Aufseher untergebracht.
Selbst im großen Saal des Rathauses ging es manchmal blutig zu, wenn die Todesurteile an hochgestellten Persönlichkeiten vollstreckt wurden, denn diese Herrschaften sollten nicht dem gemeinen Pöbel vorgeführt werden. Gut so, denn am 1. Dezember 1671 - als der Regierungsrat Johann Erasmus von Tattenbach wegen Hochverrats zum Tode verurteilt wurde - agierte der Scharfrichter so ungeschickt, dass der Kopf des Delinquenten erst nach dem dritten Schwerthieb fiel.

1803 wurde das Gebäude abgerissen und von 1803 bis 1807 nach den Plänen des Grazer Architekten Christoph Stadler zu einem repräsentativen Gebäude umgebaut. Der Bau kostete 150.000 Gulden, die durch eine eigens eingeführte Weinsteuer aufgebracht wurden. 1880 wurde die Planung eines großzügig angelegten Rathauses beauftragt, das den ganzen Häuserblock umfassen und das alte Rathaus eingliedern sollte. Aber die Stadt hatte ihre Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn die Eigentümer von vier Häusern in Herrengasse und Landhausgasse wollten ihren Besitz nicht verkaufen. Nach langwierigen Verhandlungen fand am 10. Dezember 1894 unter Vorsitz von Bürgermeister Ferdinand Portugall die erste Gemeinderatssitzung im neuen Rathaus statt.
Das heutige Bild des Rathauses entspricht weitgehend dem der letzten Ausbaustufe; der Südtrakt des Gebäudes ist mit dem Jahr 1889, der Haupttrakt mit 1893 datiert.

The Graz Town Hall now houses the official residence of the mayor of Graz, the municipal council and parts of the city administration.

In 1375 the first time a "town house" is mentioned, 1448 Emperor Frederick III declared the old Kanzleihaus next to the Judengasse (presumably in today's Frauengasse) to the town hall. Here a tavern was allowed to be run, in which wine was served. However, this building, known as the „Old Chancellery“, soon became too small, and in 1550 a new Renaissance town hall was built at its present location on the Hauptplatz. This building was kept very simple and adorned with ornaments only at the corners. On the top floor of this town hall were housed both the prisons and the homes of the overseers.
Even in the large hall of the town hall, it was sometimes bloody when the death sentences were carried out on high-ranking personalities, because these gentlemen should not be presented to the common rabble. That's a good thing, because on December 1, 1671 - when the councilor Johann Erasmus von Tattenbach was sentenced to death for treason - the executioner acted so awkwardly that the delinquent's head did not fall until after the third stroke of the sword.

In 1803 the building was demolished and rebuilt from 1803 to 1807 to a representative building according to the plans of the Graz architect Christoph Stadler. The construction cost 150,000 guilders, which were raised by a specially introduced wine tax. In 1880, the planning of a spacious town hall was commissioned, which should encompass the whole block and incorporate the old town hall. But the city thought its bill without the host, because the owners of four houses in Herrengasse and Landhausgasse did not sell their property. After lengthy negotiations the first municipal council meeting in the new city hall was held in December 1894, under the chairmanship of Mayor Ferdinand Portugall.
The current appearance of the town hall corresponds largely to the last stage of expansion; The south wing of the building dates from 1889, the main wing dates from 1893.

▶︎ Am Haupteingang erinnern eine deutsch- und eine englischsprachige Tafel an die Aufnahme der Grazer Altstadt in die Liste des Kulturerbes… mach ein Foto von dir mit dieser Tafel. ▶︎ At the main entrance, a German- and an English-speaking plaque remind you of the inclusion of Graz's old town in the list of cultural heritage ... take a picture of yourself with this plaque.

S - Schlossbergbahn

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Der älteste Schlossbergzug führte wahrscheinlich schon zwischen 1515 und 1520 mittels eines pferdebetriebenen Flaschenzuges auf den Schlossberg und diente ausschließlich dem Materialtransport für den Festungsbau. Die Tal- und Bergstation befand sich ungefähr an der selben Stelle wie heute, wurde aber im Jahr 1595 - nach Fertigstellung der Festungsbauten - wieder aufgelassen.

Fast 300 Jahre führten keine Seilbahnen auf den Schlossberg. Erst 1894 wurde die erste Personenseilbahn nach einer siebenjährigen Diskussionen in der Bevölkerung fertiggestellt. Bei der Debatte ging es um die Befürchtung der Bevölkerung, die Bahn auf den Schlossberg würde ihn verschandeln.

Die beiden roten Wagen dieser Standseilbahn erklimmen den Schlossberg vom Kaiser-Franz-Josef-Kai aus auf einer Streckenlänge von 212 m einen Höhenunterschied von 108,95 m bei einer Steigung von 60 Prozent. Die Fahrzeit beträgt etwa 4 Minuten. In der Mitte der Strecke befindet sich eine Ausweiche, an der die zwei Wagen aneinander vorbei fahren können. Bis 3. September 1899 wurde die Bahn durch eine feststehende Dampfmaschine angetrieben.
Die beiden aktuellen Wagen mit Glasdächern wurden in Zusammenarbeit der Graz AG Verkehrsbetrieben und der Fachhochschule Joanneum (Industrial Design) entworfen und von Carvatech gefertigt.

The oldest Schlossberg funicular probably already led by means of a horse-powered pulley to the top of the Schlossberg from 1515 to 1520 for the transport of material for the fortification. The valley and mountain station was located approximately in the same place as today, but was relieved in 1595 - after completion of the fortress buildings.

Almost 300 years, no cable cars led to the Schlossberg. In 1894 the first passenger cable car was completed after a seven-year discussion in the population. In the debate it was about the fear of the population, the railway on the Schlossberg would spoil him.

The two red cars of this funicular railway climb the Schlossberg from Kaiser-Franz-Josef-Kai over a distance of 212 m to a height difference of 108.95 m and a gradient of 60 percent. The journey takes about 4 minutes. In the middle of the track there is a turnout, where the two cars can pass each other. Until September 3, 1899, the train was powered by a fixed steam engine.
The two current wagons with glass roofs were designed in cooperation with the Graz AG Verkehrsbetriebe and the Fachhochschule Joanneum (Industrial Design) and manufactured by Carvatech.

▶︎ Am Waypoint stehst du auf einer Brücke über die Schlossbergbahn. Blickst du bergab, siehst du den Begegnungsbereich der beiden Wagen. Mach ein Foto von dir mit BEIDEN Waggons der Schlossbergbahn im Hintergrund ▶︎ At the Waypoint you stand on a bridge over the Schlossbergbahn. Looking downhill, you see the meeting area of the two cars. Take a picture of yourself with BOTH cars of the Schlossbergbahn in the background...

T - Türkenbrunnen

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1554–1558 wurde dieser Brunnen anlässlich der Neubefestigung des Schloßberges unter Leitung des Baumeisters Domenico dell’Allio unterhalb der Kanonenbastei 94 Meter bis zum Grundwasser der Mur gegraben, um die Festung auch bei längerer Belagerung ausreichend mit Wasser versorgen zu können.
Seinen heutigen Namen erhielt der Brunnen erst im 19. Jahrhundert, weil angeblich gefangene Türken an seiner Grabung beteiligt waren. Noch bis 1934 stand über dem Brunnen eine Halle mit einem Schöpfwerk, einer Seilwinde und zwei großen Holzeimern.
1554-1558 this fountain was dug on the occasion of the re-fortification of the castle hill under the master builder Domenico dell'Allio below the cannon bastion 94 meters to the groundwater of the Mur to provide the fortress even with prolonged siege with sufficient water.
The well received its present name in the 19th century, because allegedly captured Turks were involved in its excavation. Until 1934 a hall with a pumping station, a winch and two large wooden buckets stood above the fountain.
▶︎ Hast du die Steintafel mit der Beschreibung des Türkenbrunnens entdeckt? Mach bitte ein Foto von dieser Tafel, dem Türkenbrunnen und dir. ▶︎ Have you discovered the stone tablet with the description of the Türkenbrunnen? Please take a foto of this tablet, the Türkenbrunnen and you.

U - Uhrturm

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Der 28 m hohe Uhrturm ist das Wahrzeichen der Stadt Graz. Er wurde erstmals 1265 erwähnt, ist ein Teil der Festungsanlage am Schlossberg und eines der ältesten Gebäude der Stadt Graz. Seit Jahrhunderten zeigt der Uhrturm den Grazer Bürger und Bürgerinnen bereits die Zeit an.
Anfänglich hatte die Uhr am Turm nur einen Zeiger für die Stunde. Erst später kam der Minutenzeiger dazu, dieser wurde aber zur besseren Unterscheidung zum Stundenzeiger KLEINER gestaltet. Jedes Ziffernblatt auf allen vier Seiten des Uhrturms hat einen Durchmesser von mehr als fünf Metern. Im Jahr 1327 traf den Uhrturm ein Blitz und der Turm brannte lichterloh; im Jahr 1560 bekam der Grazer Uhrturm seine heutige Form.

Da die Burg auf dem Schlossberg nie erobert wurde, ist sie im Guinness Buch der Rekorde als die stärkste Festung aller Zeiten aufgelistet. Nicht einmal Napoleon schaffte es im 19. Jahrhundert die Burg einzunehmen. Erst als er 1809 drohte Wien zu zerstören, ergab sich die Stadt Graz. Der Glockenturm und der Uhrturm wurde von den Grazern Bürgern freigekauft, der Rest der Burg wurde im Großen und Ganzen abgetragen und gesprengt. 30 Jahre später legte Ludwig Freiherr von Weldenman Spazierwege und einen romantischen Garten am Schloßberg an.

The 28 m high Uhrturm (= clock tower) is the landmark of the city of Graz. It was first mentioned in 1265 as a part of the fortress complex on Schlossberg and is one of the oldest buildings in the city of Graz. For centuries, the clock tower has already been showing the time to the citizens of Graz.
Initially, the clock on the tower had only one hand. Only later the minute hand was installed, but the minute hand was SMALLER than the hour hand to be differentiated easier to the hour hand. Each dial of the clock on all four sides of the Uhrturm has a diameter of more than five meters. In 1327 a lightning struck the clock tower and the tower burned ablaze; in 1560, the Grazer clock tower got its present form.

Since the castle on the Schlossberg was never conquered, it is listed in the Guinness Book of Records as the strongest fortress ever. Not even Napoleon managed to occupy the castle in the 19th century. It was not until 1809 when he threatened to destroy Vienna, that the city of Graz surrendered. The Glockenturm and the Uhrturm were ransomed by the citizens of Grazern, the rest of the castle was generally demolished and blown up. Thirty years later, Ludwig Freiherr von Weldenman set footpaths and a romantic garden on Schloßberg.

▶︎ Uhren, Uhren, nichts als Uhren … auf deinem Foto soll die Uhr des Uhrturms, eine weitere Uhr (deine Armbanduhr, einen Wecker, die Uhr auf dem Handy, ….) und natürlich du selbst zu sehen sein. ▶︎ Clocks, clocks, nothing but clocks ... in your photo I want to see the clock of the Uhrturm, another clock (your wrist watch, an alarm clock, the clock on the phone, ...) and of course yourself.

V - Volkskundemuseum

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Das Steirische Volkskundemuseum wurde 1913 gegründet und zeigt Exponate der steirischen Volkskultur aus der vorindustriellen Zeit.
Nach mehrjähriger Generalsanierung wurde das Volkskundemuseum 2003 (bzw. 2008) wieder eröffnet und zeigt auf etwa 1000 m2 eine Sammlung von 40.000 Objekten aus den Bereichen Wohnen, Kleiden und Glauben. Integriert sind einzelne historische Bauten aus der Frühzeit wie z.B. eine originale Rauchstube aus der Weststeiermark, eine umfassende volkskundliche Fachbibliothek mit rund 15.000 Einzelbänden, ein vielfältiges Bildarchiv mit rund 20.000 Farbdiapositiven sowie vielen historischen Aufnahmen.

The Styrian Folklore Museum was founded in 1913 and shows exhibits of Styrian folk culture from pre-industrial times.
After several years of general refurbishment, the Folklore Museum was reopened in 2003 (or 2008) and shows a collection of around 40,000 objects from the areas of housing, clothing and faith in about 1,000 square meters. Individual historic buildings from the early period are integrated, e.g. an original smoking room from West Styria, a comprehensive folkloristic library with around 15,000 individual volumes, a diverse picture archive with around 20,000 color slides and many historical recordings.

▶︎ In einem (frei zugänglichen) Innenhof kannst du - neben renovierten Mauerresten der einstigen Stadtmauer - einen Wandbrunnen (leider nicht in Betrieb) erkennen. Bitte mach ein Foto mit dir und diesem Brunnen. ▶︎ In a (freely accessible) courtyard you can further see a wall fountain (unfortunately not in operation) next to renovated remains of the former city walls. Please take a picture with you and this fountain.
Die St. Antoniuskirche mit Gemälden von Pietro de Pomis und Hans Adam Weißenkircher gehört zum Museumskomplex des Volkskundemuseums. Bis zur Aufhebung des Kapuzinerklosters durch Kaiser Joseph II. im späten 18. Jh. wurde die Antoniuskirche als Klosterkirche genutzt, danach (ebenso wie die benachbarten Gebäude) als Irrenhaus. The St. Anthony's Church with paintings by Pietro de Pomis and Hans Adam Weißenkircher belongs to the museum complex of the Folklore Museum. Until the abolition of the Capuchin monastery by Emperor Joseph II in the late 18th century, the Antonius church was used as a monastery church, then (as well as the neighboring buildings) as a hospital for mental sick persons.

W - Weikharduhr

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Viele kennen den beliebten Treffpunkt am Grazer Hauptplatz, unter der bekannten Weikharduhr. Die Weikharduhr geht auf das Jahr 1930 zurück. Abgesehen von kleinen Modernisierungen in den Jahren 2001 und 2015 ist ihre charakteristische Form bis heute erhalten geblieben und beinahe schon eine Grazer Sehenswürdigkeit und Institution. Die im Bauhaus-Stil gehaltene Weikharduhr wurde 1930 aufgestellt und dient seither mehreren Generationen von Grazern und Besuchern als DER Treffpunkt in der Innenstadt. In ihrem Schatten erfolgte wohl der Beginn etlicher Beziehungen nach der legendären Frage: „Um soundso viel Uhr bei der Weikhard-Uhr?“ Many know the most popular meeting place at the Hauptplatz of Graz, under the well-known Weikharduhr. The Weikharduhr dates back to 1930. Apart from small modernizations in the years 2001 and 2015, its characteristic form has been preserved to this day and is almost a sight and institution in Graz. The Weikharduhr in Bauhaus-style was set up in 1930 and has since then served several generations of graders and visitors as THE meeting place in the city center. In her shadow was probably the beginning of several relationships after the legendary question: „At this or that time at the Weikhard clock?"
▶︎ Auf deinem Foto möchte ich natürlich dich mit der Weikharduhr sehen und jetzt wäre genau die richtige Zeit deinen Partner oder deine Partnerin zu küssen! 😁 ▶︎ Of course I'd like to see you with the Weikharduhr in your photo and now it would be the perfect time to kiss your companion! 😁

X - Franz Xaver Hackher zu Hart

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Franz Xaver Ritter und Edler Hackher zu Hart wurde am 13. November 1764 in Wien geboren, war k.k.-Oberst und Verteidiger des Grazer Schloßbergs während der französischen Belagerung im Mai und Juni 1809. Seine kluge und tapfere Verteidigung des Grazer Schlossberges brachte ihm das Ritterkreuz des Militär-Maria-Theresia-Ordens und bleibenden Ruhm in Graz ein, der durch den 1909 errichteten Hackher-Löwen am Grazer Schloßberg präsentiert wird. Napoleon hingegen war über die heldenhafte Abwehr derart erzürnt, dass im Frieden von Schönbrunn auch die Schleifung der Festung auf dem Schlossberg festgesetzt wurde; nur Uhrturm und Glockenturm konnten von den Grazer Bürgern unter großen finanziellen Opfern gerettet werden.
Nach ihm ist auch die Hackher-Kaserne in Gratkorn benannt, die in Blickrichtung des Löwen liegt.
Franz Xaver Ritter and Edler Hackher zu Hart was born in Vienna on November 13, 1764. He was kk-colonel and defender of the Schlossbergcastle during the French siege in May and June 1809. His clever and brave defense of the Grazer Schlossberg brought him the medal „ Ritterkreuz des Militär-Maria-Theresia-Ordens“ and lasting fame in Graz, which is presented by the Hackherlion, which was built in 1909 on Grazer Schlossberg. Napoleon, however, was so angry about the heroic defense that in the peace of Schönbrunn also the destruction of the fortress on the Schlossberg was set; only Uhrturm and Glockentrum could be rescued with big financial sacrifices by the citizens of Graz.
After him, the Hackher barracks in Gratkorn is named, which lies in the line of sight of the lion.
Apropos Blickrichtung … am Waypoint für „X“ siehst du eine halbkreisförmige Scheibe auf der Städte mit deren genauer Blickrichtung und die jeweilige Entfernung angegeben sind. At the waypoint for "X" you see a semicircular disc on which cities all over the world with their exact line of sight and the respective distance are specified.
▶︎ Mach ein Foto mit dir und dieser Scheibe im Hintergrund! ▶︎ Take a photo with this disc and yourself!

Y - ÄgYptisches Tor

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Als das ÄgYptische Tor wird der Eingang in die Stallbastei genannt. Der Grazer Rechtsanwalt Bonaventura Hödl kaufte um 1820 das Gebiet unter der Stallbastei und erschuf sich mit seiner Frau Karoline einen blühenden Garten. Die Kasematten der Stallbastei - also die Räumlichkeiten hinter dieser Türe - dienten als Lagerraum für Vorräte, für Waffen und Munition, haben eine Raumhöhe von bis zu 6 Metern hoch und sind der mächtigste Teil der Festungsanlage aus dem 16. Jahrhundert am Grazer Schlossberg. The entrance to the „Stallbastei“ (= stable bastion) is called the Egyptian Gate. The Graz lawyer Bonaventura Hödl bought the area under the Stallbastei around 1820 and created a flourishing garden with his wife Karoline. The casemates of the Stallbastei - the premises behind this door - served as storage space for supplies, weapons and ammunition, have a ceiling height of up to 6 meters high and are the most powerful part of the fortress from the 16th century on the Schlossberg in Graz.
▶︎ Ich gestehe, dass es mir nicht gelungen ist eine bessere Location für den Buchstaben "Y" zu finden, aber du möchtest mir ganz bestimmt mit einem Foto des Tores, auf dem ein "Y" zu erkennen ist (mit deinem Körper gebildet, auf einem Blatt Papier aufgeschrieben, ...) helfen?! ▶︎ I confess that I have not been able to find a better location for the letter "Y", but you certainly want to help me with a photo of the gate on which a "Y" can be seen ?! (formed with your body, written on a sheet of paper , ...)

Z - Zeughaus

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Das Grazer Zeughaus wurde 1642 bis 1645 erbaut und liegt in der Herrengasse nahe dem Hauptplatz. Erstmals wurde das Zeughaus 1551 erwähnt und war für die Steiermark, den Südosten des Habsburger Reiches das zentrale Waffendepot. Somit spielte das Zeughaus eine große Rolle in der Abwehr des Osmanischen Reiches im 17. Jahrhundert.

Mit dem Frieden von Karlowitz 1699 verlor die Waffenkammer seine Hauptbedeutung, wurde schließlich 1749 geschlossen und in ein Museum umgewandelt.
Seit 1892 ist das Landeszeughaus Teil des Universalmuseums Joanneum. Die rund 32.000 Harnische, Feuerwaffen und Kanonen, Stangen-, Hieb- und Stichwaffen, Kugelzangen und Pulverhörner aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert sind weitestgehend im Originalzustand erhalten und seit dem 17. Jahrhundert nicht wesentlich verändert. Selbst heute könnte noch eine Armee mit 5.000 Soldaten ausgerüstet werden.

Das bekannteste Ausstellungsstück ist ein vollständig erhaltener Pferdeharnisch aus dem frühen 16. Jahrhundert. Aus 42,2 Kilogramm blankem Eisenblech wurde dieser Harnisch in der Werkstatt des Innsbrucker Plattners Konrad Seusenhofer hergestellt.

The Grazer Zeughaus was built between 1642 and 1645 and is located in the Herrengasse near the Hauptplatz. For the first time the arsenal was mentioned in 1551 and was the central weapon depot for Styria, the southeast area of the Habsburg Empire. Thus, the arsenal played a major role in the defense of the Ottoman Empire in the 17th century.

With the Peace of Karlowitz 1699 the armory lost its main meaning, was finally closed 1749 and converted into a museum.
Since 1892 the Landeszeughaus is part of the Universalmuseum Joanneum. The roughly 32,000 armor, firearms and cannons, poles, blunt and stabbing weapons, ball-nose pliers and powder horns from the 15th to the 18th century are largely preserved in their original state and have not changed significantly since the 17th century. Even today, an army with 5,000 soldiers could be equipped.

The most famous exhibit is a fully preserved horse sty from the early 16th century. From 42.2 kilograms of bare iron sheet this armor was made in the workshop of the Innsbrucker Plattners Konrad Seusenhofer.

Im Eingangsbereich des Zeughauses befindet sich auch die Graz Tourismus Information - geöffnet von Montag bis Sonntag von zumindest 10-17 Uhr - was aber für dich viel wichtiger ist: finde den „Unbekannten Ritter“!

„Einige sagen, er kam aus dem fernen Osten, andere sagen, er wäre gar kein Mensch gewesen, sondern ein Geist. Nachts durchstreifte er die Straßen der Stadt und half den Menschen in Not. Doch aus Angst vor dem Unbekannten verjagten die BürgerInnen ihn aus ihrer Stadt. Der Legende nach sieht man ihn dennoch heute ab und zu nachts in den Straßen von Graz.“

In the entrance area of the Zeughaus is also the Graz Tourism Information - open from Monday to Sunday from at least 10a.m. to 5p.m. - but this is much more important for you: find the „Unbekannter Ritter“ (= unknown Knight) !

"Some say he came from the Far East, others say he was not human, but a ghost. At night he roamed the streets of the city and helped the people in need. But out of fear of the unknown, the citizens drove him out of their city. Legend has it that you can still see him in the streets of Graz every now and then."

▶︎ Mach ein Foto von dir und dem Unbekannten Ritter!

▶︎ Take a picture of you and the unknown knight!

 

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