Die Black Stories-Serie beinhaltet Rätselcaches, die an das beliebte gleichnamige Kartenspiel angelehnt sind. Black Stories sind knifflige, teilweise morbide, rabenschwarze Rätsel-Geschichten. Der Spielleiter nimmt bei dem echten Kartenspiel eine Karte auf und liest den Fakt, der darauf steht, vor. Es stellt sich dann die Frage, wie es zu diesem Ereignis kommen konnte. Nur der Spielleiter kennt die Antwort, die auf der Rückseite steht. Die Spieler stellen dem Spielleiter Fragen, die mit Ja oder Nein zu beantworten sind. So arbeiten sie sich Stück für Stück an die Lösung heran, bis sie endlich die Black Story hinter dem Ereignis herausgefunden haben. Durch Fragen, Raten und Tüfteln wird der Tathergang also rekonstruiert.
Die Geschichten des Kartenspiels sind frei erfunden. Bei den Black Stories-Caches handelt es sich allerdings um wahre Geschichten, die sehr tragisch, oftmals sogar brutal sind und die die Menschen der Region damals sehr berührten. Für viele Bewohner der Gegend ist es immer noch unfassbar, wie es dazu kommen konnte und warum die Tat nicht verhindert werden konnte. Die Black-Stories-Caches wollen nicht pietätlos oder sensationslüstern durch die Einbindung der Tragödien in ein Spiel auf den Gefühlen der Betroffenen und Hinterbliebenen herumtrampeln. Vielmehr sollen die Caches an die jeweiligen Ereignisse, die meist schon in Vergessenheit geraten sind, mit dem nötigen Respekt erinnern.
Wenn ihr Interesse an weiteren Caches der Serie habt, schaut euch die nebenstehende Bookmark-Liste an.
Die Listingkoordinaten zeigen auf ein Hotel, das aber nichts mit dem Todesfall zu tun hat...
Die Schwierigkeit wird wohl nicht sein, das Opfer zu identifizieren, wohl aber die genauen Umstände, die zu seinem Tod geführt haben. Hier müssen mehrere Quellen (alle auf Deutsch!) gelesen und die Informationen darin kombiniert werden.
Hier nun das Rätsel- viel Spaß beim Innenteil und viel Erfolg beim Außeneinsatz:
Um an die Finalkoordinaten zu gelangen, musst Du den Fall lösen indem Du folgende Fragen beantwortest- der Checker enthält dann die Koordinaten und weitere Informationen.
Frage 1: Wie hieß die Herberge, in der der Gast die letzte Nacht seines Lebens verbrachte?
Frage 2: In welchem Zimmer war er untergebracht? (Zimmernummer oder -name)
Wie sich später herausstellte, hatte der Gast seinen Herbergsvater bezüglich seiner Identität getäuscht...
Frage 3: Unter welchem Vornamen war er als Stammgast dort bekannt?
Frage 4: Unter welchem Pseudonym hatte er sich ins Gästebuch eingetragen? (Vor- und Zuname)
Nehmen wir an, der Betrug wäre erkannt worden und er hätte sich mit seinen richtigen Daten eintragen müssen... was wäre richtig gewesen?
Frage 5a: richtiger Vor- und Zuname? (Schreibweise Vorname: ohne Doppeltkonsonant)
Frage 5b: Geburtsdatum? (TT.MM.JJJJ)
Frage 5c: Geburtsort? (Schreibweise gem. Foto von Grabstein)
Frage 5d: Nationalität? (erworbene Nationalität!)
Frage 5e: Gewicht? (in kg)
Frage 5f: Körpergröße? (in cm)
Frage 5g: Haarfarbe?
Frage 5h: besondere körperliche Merkmale? (Art und Position)
Frage 6: Welcher Firma oder Organistation stand er vor? (35 Buchstaben)
Frage 7: Wer war der größte Konkurrent zu diesem Zeitpunkt? (Abkürzung, 4 Buchstaben)
Frage 8: Spitzname auf Grund seiner Herkunft? (zwei Worte)
Frage 9: In welchem europäischen Land hatte er nach 1966 einige Zeit verbracht?
Nun, da wir die wahre Identität des Toten kennen, können wir uns mit dem mysteriösen Anruf selbst beschäftigen...
Frage 10: Aus welcher Stadt kam der Anruf, der den Portier veranlasste auf das Zimmer zu gehen?
Frage 11: An welchem Datum erreichte dieser Anruf den Portier? (TT.MM.JJJJ)
Der mysteriöse Anrufer/ die mysteriöse Anruferin konnte später identifiziert werden, zunächst mit seinen/ ihren Initialen, später mit seinem/ ihrem Klarnamen. (dazu müssen die Informationen aus zwei Quellen miteinander verknüpft werden!)
Frage 12: Wie hieß der mysteriöse Anrufer/ die mysteriöse Anruferin? (Vor- und Zuname)
Frage 13: Welche Aussage zu ihm/ ihr stimmt?
- Der mysteriöse Anrufer war eine Frau, nämlich die Ehefrau des Toten, die sich nach dem Ergebnis der Untersuchung am Universitätsklinikum Heidelberg erkundigen wollte =UNTERSUCHUNG
- Der mysteriöse Anrufer war ein Geschäftspartner des Toten, der sich nach dessen Verbleib erkundigen wollte weil er nicht zu einem Meeting erschien war =MEETING
- Der mysteriöse Anrufer reiste schneller als von der Polizei erwartet als vermeintlich guter Freund an. Dabei spielte er von Anfang an ein doppeltes Spiel. =FREUND
- Die mysteriöse Anruferin war die Schwester des Toten- sie wollte wissen, wann sie ihn zur Hochzeit seiner Nichte abholen sollte =HOCHZEIT
Frage 14: Später verbrachte er/ sie mehrere Jahre in einem nordeuropäischen Land. In welchem?
So, die Beteiligten sind jetzt bekannt- jetzt können wir uns mit den genauen Todesumständen befassen...
Frage 15: Was führte wohl zum Tod des Gastes?
- er stand auf einer Todesliste in einem Konflikt, der bereits in der Jugend des Toten präsent war und der noch Jahre später viele Tote fordern sollte =KONFLIKT
- eine Kohlenmonoxidvergiftung- das Rohr des Zimmerofens war verstopft, so dass das giftige Gas den Raum füllte und das Opfer im Schlaf überraschte =GAS
- der Mann hatte sich bei einer ungewöhnlichen Selbstbefriedigungspraxis versehentlich selbst erdrosselt =SEX
- der Mann hatte sich selbst getötet, da er gerade erfahren hatte, dass er unheilbar an Krebs erkrankt war und ihm ein langer, schmerzhafter Tod bevorstand =KREBS
Frage 16: Wie viele solcher Tode gab es über den Daumen gepeilt von Mitte der 1960er bis 1982?
Frage 17: Welche Merkmale wies die Leiche auf? (mehrere Lösungen, je nach Quelle, möglich- Lösungen alphabetisch mit Leerzeichen eintragen)
- der Tote hatte einen ganzen Apfel, ähnlich einem Spanferkel, im Mund= APFEL
- deutlich erkennbare Drosselungsspuren durch den Gürtel =GÜRTEL
- der Täter hatte ihm den Hals durchgeschnitten =HALS
- keine äußerlichen Verletzungen, das Kohlenmonoxid hatte ihn im Schlaf vergiftet, der ganze Körper war zartrosa =HAUT
- Einblutungen in den Augen durch das Kissen, mit dem er erstickt wurde =KISSEN
- keine äußerlichen Verletzungen, die Schlaftabletten hatte seine Lippen aber blau gefärbt =LIPPEN
- der Kopf wies eine oder mehrere Schusswunden auf =SCHUSS
-der Schädel war blutüberströmt- man hatte ihm mit einem stumpfen Gegenstand, wohl einem Totschläger, den Schädel eingeschlagen =TOTSCHLÄGER
- eine durch einen Vorgänger von Viagra ausgelöste Dauererektion =VIAGRA
- deutlich erkennbare Würgemale durch den Strick- der ihm das Zungenbein gebrochen hatte =ZUNGENBEIN
Frage 18: Welche Sachen wurden in seinem Zimmer gefunden? (mehrere Lösungen, je nach Quelle, möglich- Lösungen alphabetisch mit Leerzeichen eintragen)
- ein am Schrank hängender schwarzer Anzug mit Weste =ANZUG
- ein angefangener, aber nicht vollendeter Abschiedsbrief =BRIEF
- mehrere gefälschte Dokumente= DOKUMENTE
- ein in blaues Geschenkpapier verpacktes Hochzeitsgeschenk =GESCHENK
- ein brauner Aktenkoffer mit Geschäftspapieren =PAPIERE
- eine Pistole Marke "Astra" Kaliber 7,65 =PISTOLE
- eine Serie Röntgenbilder der Inneren Medizin der Universitätsklinikklinik Heidelberg =RÖNTGENBILDER
- mehrere sadomasochistische Pornohefte =SCHMUDDELHEFTCHEN
- eine angebrochene , fast leere Flasche Whiskey =WHISKEY
- eine angebrochene Schachtel Camel- Zigaretten =ZIGARETTEN
Frage 19: Jahre später meldete sich ein ehemaliger Klassenkamerad des Toten zu Wort und erinnerte sich, dass man sich mit dem Toten ausschließlich über ein bestimmtes Medium unterhalten konnte. Welches war das?