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1 Die Piefke-Saga – Der Skandal Mystery Cache

Hidden : 8/26/2019
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Piefke-Saga

Die Piefke-Saga ist ein vierteiliger österreichischer Fernsehfilm aus den Jahren 1990 (Teil 1–3) und 1993 (Teil 4). Das Drehbuch stammt vom Tiroler Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler Felix Mitterer.

In dem Film wird auf satirische und tragikomische Weise das Verhältnis zwischen Deutschen und Österreichern beleuchtet, und zwar vor allem das Verhältnis zwischen deutschen Touristen und einheimischen Tirolern. Hauptfiguren der Serie sind die Mitglieder der Berliner Unternehmerfamilie Sattmann, die seit Jahren im fiktiven Ort Lahnenberg (gedreht wurde in Mayrhofen, später für den vierten Teil auch in Alpbach) im Tiroler Zillertal ihren Urlaub verbringt. Der Film greift damit ein Hauptmotiv zahlreicher Heimatfilme aus den 1950er und 60er Jahren auf: Preußen mit finanziellem Einfluss sind auf Sommerfrische in Österreich, wobei es zu sprachlichen und amourösen Missverständnissen und Verwicklungen kommt.

 

Die Geschichte fängt mit einer Ausgabe der Fernsehshow Auf Los geht’s los von 1982 an, bei der Showmaster Joachim Fuchsberger unter anderem neun „Geschworenen“ aus dem Publikum Fragen stellt und die Kandidaten die Antworten der Geschworenen erraten müssen. In einer in Wien produzierten Sendung mit österreichischem Publikum stellt er die verhängnisvolle Frage: „Wie viele der neun Geschworenen nennen die Deutschen prinzipiell Piefke?“ Sechs der neun Geschworenen antworten mit ja. Von Fuchsberger befragt, erklären sie, die Piefkes seien die eingebildeten Deutschen, die mit ihrer Mark um sich schmissen und glaubten, sie seien etwas Besseres. Diese Fernsehshow gab es tatsächlich, ein Stargast war Arnold Schwarzenegger; im Film werden reale Ausschnitte aus der Show verwendet.

Doch woher stammt der Ausdruck „Piefke“ überhaupt?

Dazu müssen wir bis ins Jahr 1866 zurückgehen, in dem es zum Krieg zwischen Österreich und Preußen kam.

Der preußische Militärmusiker Johann Gottfried Piefke komponierte nach dem Sieg der preußischen Truppen über die Österreicher in der Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 den Königgrätzer Marsch.

Dieser ist bis heute einer der im In- und Ausland bekanntesten deutschen Militärmärsche; in Österreich wird er aus naheliegenden Gründen sehr selten aufgeführt.

Am 31. Juli 1866 fand nach Ende des Krieges ca. 20 km vor Wien eine große Parade mit dem 3., 4. und Teilen des 2. Armeekorps vor König Wilhelm I. von Preußen statt. Neben Johann Gottfried Piefke – genannt „August“ – dirigierte auch sein Bruder Rudolf (1835–1900) ein Musikkorps. Anscheinend schritten beide in zackigem Stechschritt voran, was bei dem herbeigeeilten Wiener Publikum zu Staunen und Belustigung sorgte. In Verbindung mit der militärischen Niederlage dürfte das zum Entstehen des Begriffes „Piefke“ geführt haben.

Ein weiteres reales Ereignis, das in der Serie verarbeitet wurde, war eine Titelschlagzeile des Wiener Magazins Wochenpresse (im Film als fiktives Wochenmagazin Die Woche dargestellt) vom 12. Juli 1983: „Wer braucht die Piefkes? Österreich im Ausverkauf“.

 

 

Diese – realen – Ereignisse sind der Aufhänger für die fiktionale Geschichte der Hassliebe zwischen der Tiroler Hoteliersfamilie Wechselberger und der Bauernfamilie vom Rotterhof auf der einen Seite und der Berliner Unternehmerfamilie Sattmann auf der anderen. Diese Geschichte wird über mehrere Jahre hinweg erzählt, wobei sich die Familien immer mehr miteinander verstricken.

 

Nun zum Inhalt von Teil 1:

Bilde bei mehrstelligen Ergebnissen stets die Quersumme!

Die Protagonisten sitzen gemütlich beisammen, vier Männer spielen Karten. Im Hintergrund hört man den Beginn einer Fernsehsendung.

Während der Sendung korrigiert Dorfschullehrer Hans Wechselberger (gespielt von Hans Richter), der Bruder des Bürgermeisters gerade Aufsätze. Das Thema besteht aus A Wörtern.

 

Auch Familie Sattmann sieht sich die Eurovisions-Sendung an. Die empörten Sattmanns rufen den Bürgermeister Franz Wechselberger an. (Gespielt von Kurt Weinzierl)

Der Hotelier kann seine Stammgäste beruhigen und meint, dass die Schuldigen die B (=Buchstabenanzahl) sind.

 

Familie Sattmann reist nun zur Sommerfrische nach Tirol an.

Nach dem Frühstück kommt es zu einem kurzen Gespräch zwischen Hr. Sattmann und dem Bürgermeister. Als Sattmann schon weg ist, spricht der Tiroler noch ein paar nette Worte vor sich hin, nämlich genau C.

 

Als dann ein Wochenmagazin mit der Titelschlagzeile „Wer braucht die Piefkes?“ erscheint, wird es den Sattmanns zu bunt. Sie drängen den Bürgermeister, zu handeln. Dieser beschließt, bei der Zeitschrift anzurufen und den Redakteur zur Rede zu stellen.

Schlussendlich gelingt es ihm, mit dem D (=Buchstabenanzahl) zu sprechen. (Achtung: 3. Fall beachten!)

 

Die Sattmanns versuchen nun andere deutsche Urlauber zur Abreise zu bewegen. Sie verlassen ihr Hotel und ziehen sich auf den einfachen, nicht auf Touristen eingestellten Bergbauernhof der Familie Krimbacher zurück.

Der erste Kontakt mit dem Altbauern Andreas Krimbacher verläuft nicht gerade nach Wunsch. Der Alte stellt ihnen eine Frage. (E=Anzahl der Wörter des Satzes)

 

Nach kurzer Zeit kommt der Altbauer nochmals, bewaffnet mit einer Sense und spricht F (=Anzahl der Worte), um die Deutschen zu vertreiben. Die Preußen dürfen jedoch am Hof bleiben.

 

Vom Bergbauernhof aus organisieren sie Protestaktionen, um die anderen deutschen Gäste zu mobilisieren, was die Einheimischen mit Gegenaktionen zu unterbinden versuchen.

Der Bürgermeister kommt den Sattmanns zuvor und hält im Musikpavillon vor den deutschen Urlaubern eine flammende Rede, eine Schmährede gegen Wien. Dabei verwendet er G-Mal den Begriff „Wien“ bzw. „Wiener“.

 

Im Anschluss daran werden der Urheber des Artikels, ein Wiener Journalist, zusammen mit dem Bruder des Bürgermeisters von der „gesamten männlichen“ Dorfbevölkerung krankenhausreif geprügelt.

Der Journalist möchte beim Gendarmen (=Dorfpolizist) Strafanzeige erstatten. Dieser rät ihm davon ab und meint, dass er bekannt dafür ist, dass er … (H=Buchstabenanzahl) hat.

 

Als dann sogar der Handelsminister aus Wien einfliegt, kommt es schließlich zur Versöhnung, womit der 1. Teil endet.

 

Die Finalkoordinaten ermittelst du wie folgt:

N 47° 9.[ A ][F+H][B-H] E 011° 51.[ C ][D-F][G-E+G]

 

Besten Dank an Alb für den Betatest!

 

Viel Freude wünscht

 

Additional Hints (Decrypt)

Fcbvyreovyq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)