Die Geschichte zum Cache ist frei erfunden, es gab nie eine Operation Hydra, zumindest
nicht auf Seiten Deutschlands.
Die Hydra ist ein vielköpfiges schlangenähnliches Ungeheuer der griechischen Mythologie.
Wenn es einen Kopf verliert, wachsen an dessen Stelle zwei neue.
Unter einem ähnlichen Prinzip sollten im 2. Weltkrieg Vernichtungswaffen hergestellt werden,
die die Feinde der Nationalsozialisten zurückdrängen sollten. Da man Anfang 1945 erkannte,
dass der Krieg bald ein Ende finden würde, und zwar in dem Deutschland vernichtet werden
würde, startete man ein Notfallprotokoll, das auf die Gründung der Geheimorganisation Hydra
hinauslief. Unter diesem Operationsnamen sollten Wissenschaftler biologische Waffen
konstruieren, die eine ähnlich vernichtende Wirkung wie eine Atombombe haben.
Man wollte jedoch vermeiden, dass Gebiete, in denen diese Waffen zum Einsatz kamen, für
Jahrzehnte kontaminiert wurden. Also forschte man an einem Virus, das sich durch Luft
und Wind verstreute und Menschen infizierte, welche dann innerhalb von Stunden starben.
Aus heutiger Sicht ist die genetische Entwicklung eines solchen Virus nicht möglich.
Das Forschungsgebiet für Operation Hydra lag in der Nähe der Wolfsschanze im
heutigen Polen. Bei Einmarsch der roten Armee wurden die Labore jedoch schnell geräumt
und die Forschungsmaterialien in Richtung Berlin transportiert, um zu vermeiden, dass diese
gegen die Deutschen selbst verwendet werden konnten.
Diese Forschungsmaterialien bestanden zum Großteil aus Reagenzgläsern, in denen Viren und
DNA-Sequenzen bereits bekannter Krankheiten aufbewahrt wurden.
Die wichtigsten Forschungsergebnisse wurden in einer Kiste transportiert,
die jedoch nie Berlin erreichte.
Da die Russen nichts von der Operation Hydra, der Forschung und der Kiste wussten,
und die Deutschen nach der Kapitulation keinen Grund mehr hatten, nach ihr zu suchen,
wurde sie bis heute nicht gefunden.
Vor kurzem wurde nun die Leiche des leitenden Wissenschaftlers in der Wuhlheide
gefunden und identifiziert, der zusammen mit der Kiste Richtung Berlin gereist sein soll.
Bei der Leiche fand man einen alten Notizzettel.
Neben den Bemerkungen auf dem Zettel waren ein paar Koordinaten und Zahlen niedergeschrieben.
Aber vor allem waren da merkwürdige Rätsel, mit denen keiner etwas anfangen konnte...
N 52° 2A.B2C E 013° 3D.EF9
Buchstaben in Zahlen...
A: Was hat Wurzeln, man kann sie kaum sehen. Ist höher als alle Baumwipfel stehen, nach oben reicht es bis ans Licht, und dennoch wächst es nicht.
A= 1. Buchstabe + 6
B: Schweigt stimmlos, flattert flügellos, beißt zahnlos, murmelt mundlos. Leicht wie der ...
B= 3. Buchstabe - 11
C: Der Schrein ohne Deckel, Schlüssel, Scharnier, birgt einen goldenen Schatz, glaub es mir.
C= 1. Buchstabe - 2
D: Zweiunddreißig Schimmel auf einem roten Hang - erst malmen sie, dann stampfen sie und warten wieder lang.
D= 5. Buchstabe - 3
E: Atemlos lebt es, kalt wie der Tod schwebt es. Kennt keinen Durst, doch dennoch trinkt es.
Trägt ein Kettenhemd, doch nie klingt es.
E= 4. Buchstabe + 2
F: Etwas, das alles und jeden verzehrt. Helm und Panzer, Axt und Schwert. Tier, Vogel,
Blume, Ast und Laub. Aus harten Steinen mahlt es Staub.
F= 3. Buchstabe
Mir ist aufgefallen, dass es in der Gegend keine großen Cachebüchsen zum Tauschen gibt. Demnach ist hier ein Cache, den ihr dafür benutzen könnt! Bitte den Cache wieder gut verstecken. Die Final-Koordinaten können leicht abweichen (Wald). Bitte öffnet und zerstört nicht die Dekoration im Cache (wer ihn findet weiß, was ich meine). Checkt die Final-Koordinaten hier: GeoChecker.com.
Nachtrag 13.07.2019: Auf Grund von Abstandsproblemen wurde die Formel zur Koordinatenermittlung geändert. Alle, die das Rätsel vor dem 13.07.2019 gelöst haben, rechnen bitte N -10 und E +1.
Glückwunsch an lingming für den FTF!
Hier das Cache-Banner für euer Profil:

(a href="http://coord.info/GC8A8TT">)(img src="https://s3.amazonaws.com/gs-geo-images/a346bb74-64d1-4d8f-91f4-dddf13d133c3_l.png" title="Hydra-Banner" width="800" height="320" (/a)