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Naturcache#5 neanderlandSTEIG, Etappe 5 Multi-Cache

Hidden : 7/11/2019
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Start: Hopscheider Weg / Eichenkreuzweg, 42555 Velbert

Anfahrt ÖPNV: Buslinie OV8 (Haltestelle Velbert Lerchenstraße)

Parken: Parkmöglichkeit vor dem Bürgerhaus, Hopscheider Weg / Eichenkreuzweg, 42555 Velbert

Cachelänge: ca. 600 m

 

Der Naturcache#5 startet am Hopscheider Weg in Velbert Langenberg. Der neanderlandSTEIG kreuzt die Nierenhofstraße an der Ecke Lerchenstraße. Hier befindet sich die Bushaltestelle „Lerchenstraße“ der Linie OV8. Von dort aus sind es ca. 500 m bis zum Startpunkt des Caches. Parkplätze sind im Wohngebiet am Bürgerhaus vorhanden.

Der Cache hat eine Länge von etwa 600 m und ist kein Rundweg.

 

 

Startkoordinate:

1) N 51°21.896   E 7°06.772

Der Buchenwald ist die typische Waldform in NRW und auch in den meisten Bereichen Deutschlands zu finden. Die Rotbuche bietet vielen heimischen Tierarten einen passenden Lebensraum. Suchen Sie hier einen Baum mit einer Höhle. Was für eine Höhle sieht man hier?

A)=______

- Es handelt sich um einen alten Dachsbau. Unter dem Baum befindet sich eine etwa 30 cm breite und gut 1,5 m tiefe, einsehbare Röhre. Leider ist der Bau, vermutlich durch wiederholte Störung durch Hunde, nicht mehr belegt. (49)

- Der Baum hat einen hohlen Stamm. Solche Höhlungen werden gerne von Fledermäusen als Tagesversteck oder auch Winterquartier genutzt. Durch die Dicke des Stammes ist die Höhle im Inneren ziemlich frostsicher und hat eine hohe und gleichmäßige Luftfeuchte. (29)

- Es handelt sich um ein „Summloch“. Wanderer können ihren Kopf in die Höhle stecken und horchen. Durch das strömende Blut im Körper entsteht ein Summgeräusch. Aus demselben Grund hört man z. B. bei Muscheln und Schneckenhäusern ein Rauschen, wenn man sie sich ans Ohr hält. (09)

 

 

2) N 51°21.896   E 7°06.700 + A

Hier ist eine weitere Buche mit einer Höhle. Was gibt es an diesem Baum noch zu entdecken?

B)=______

- Der Baum ist am unteren Stammbereich gefault. Es ist also eine Höhle im Stammfuß entstanden. Weiter oben hat der Baum ein Spechtloch. Der Specht hat durch das lebende Holz einen Gang und eine Bruthöhle gemeißelt. (03)

- Der Baum ist abgestorben und hat an zahlreichen Stellen Spechtlöcher. Spechte sind in der Lage, Löcher in Holz zu meißeln. (33)

- Der Baum hat zwei Stämme, die nach zwei Metern wieder miteinander verwachsen sind. Danach wachsen sie wieder parallel weiter. (63)

 

 

3) N 51°21.866   E 7°06.700 + B

Hier steht ein Baum, der eine ca. DIN-A3 große Fläche ohne Rinde hat. Was ist hier passiert?

C)=______

- Der Baum hatte ursprünglich zwei gleichstarke Stämme. Diese Wuchsform nennt man Zwiesel. Bei Wind rieben sie aneinander und konnten in der Folge nicht verwachsen. Mit zunehmendem Dickenwachstum drückten sich die Stämme voreinander weg, bis einer der Stämme weggebrochen ist. Es blieb ein Stamm mit runden Wülsten am abgeflachtem Teil stehen. (78)

- Der Baum ist von einem Blitz getroffen worden. Man sieht anhand der Verbrennung, wie der Blitz in der Rinde und in den Boden eingeschlagen ist. Danach ist ein Teil des Baumes abgestorben. (58)

- Die Wurzeln des Baumes wurden durch ein Rinnsal ausgewaschen. Durch die stetige Erosion hängen die Wurzeln nun in der Luft. Der Stamm entwickelt sich erst in ca. 1,5 Metern Höhe. (38)

 

 

4) N 51°21.861   E 7°06.600 + C

Rotbuchen bilden ein sehr dichtes Blätterdach. Deshalb gelangt kaum Sonnenlicht in die tieferen Lagen, wo die Pflanzen im Unterholz es für die Fotosynthese, also ihre Ernährung, nutzen können. Was ist an diesem Strauch im Buchenwald besonders?

D)=______

- Der Strauch hat rote Blätter. Durch die rote Färbung ist der Strauch in der Lage, einen anderen Spektralbereich des Sonnenlichts zu nutzen, das nicht von den Rotbuchen absorbiert wird. (77)

- Der Strauch ist ein Parasit, der sich komplett von den Rotbuchen ernährt. Er wächst mit seinen Wurzeln in die Wurzeln der Rotbuchen und zieht aus ihnen alle benötigten Stoffe zum Wachsen. (70)

- Der Strauch ist immergrün. Er behält auch im Winter seine Blätter und kann so in der Zeit, in der die Rotbuchen keine Blätter haben und Licht bis zum Boden kommt, genug Fotosynthese betreiben, um sich zu ernähren und zu wachsen. (7)

 

 

5) N 51°21.861   E 7°06.600 + D*D

Hier steht wieder eine Buche, die vielen Tieren einen Lebensraum bietet. Was ist an ihr besonders?

E)=______

- Die Buche hat viel Totholz im Stamm. Dieses Totholz steht und liegt nicht auf dem Boden. Hier wird es besonnt und bietet vielen Insektenlarven, Käfer- und Wildbienenarten einen Lebensraum. Stehendes Totholz mit einer gewissen Dicke ist selten geworden, da es aus holzwirtschaftlichen Gründen oder wegen der Verkehrssicherheit meist entfernt wird. (20)

- Der Stamm ist abgestorben, steht aber unter dem Blätterdach. So herrscht um den Stamm herum immer eine hohe Luftfeuchtigkeit, wodurch besonders viele Pilze wachsen, die den Stamm langsam zersetzen. (50)

- Dem Baum wurde die Krone abgesägt und der Stamm ist stehen geblieben. Diese Baumstämme ermöglichen es Spechten, neue Bruthöhlen zu bauen. (80)

 

 

Zielkoordinate: N 51°21.900 + B*B + D   E 7°06.400 + E*B + D

 

 

Interessant zu wissen: Die Strecke der Naturcaches am NeanderlandSTEIG führt an kulturhistorisch interessanten Objekten vorbei. Weitergehende Informationen zu diesen Objekten wurden vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) zusammengetragen und auf der Seite KULADIG – Kultur.Lanschaft.Digital (www.kuladig.de) veröffentlicht.

 

KULADIG-Objekte entlang Etappe 5 des neanderlandSTEIGs:

- Ehemaliger Pferdestall der Hespertalbahn in Velbert-Hefel

- Alaunbergwerk Engelsthal

- Verwaltungsgebäude der Gewerkschaft Stolberg

- Naturschutzgebiet Hefel

 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Fvgmonax

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)