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Lost Place Lohmühle Traditional Cache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Danke und Gruß,

Sabbelwasser
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

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Hidden : 8/16/2019
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   large (large)

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Geocache Description:


info zu Beginn: Der Cache liegt NICHT auf dem Grundstück des Lost Places sondern ein Stück entfernt mit Sicht auf den Lostplace. Das heißt ihr müsst nicht das Gelände betreten wer es trotzdem tut tut dies auf EIGENE VERANTWORTUNG und haftet für sich selbst.

Dieser Cache soll sich Mal mit der Lohmühle und ihrer Geschichte befassen.

wichtig: Schlüssel bitte vom Schlüsselring nicht der Schnur nehmen.

Die Lohmühle ist ein Ort wo sowohl zur Gemeinde Büchenbach als auch zur Stadt Roth gehört. Sie ist kein amtlicher Ortsteil.

zur Geschichte:

Erstmals schriftlich erwähnt wird die Lohmühle als „Loemül“ im frühen 15. Jahrhundert im Zusammenhang mit Abgabenzahlungen an das Bistum Eichstätt. Es wurde mit Hilfe der Wasserkraft Eichenrinde gestampft, deren Saft die Gerber für ihre Arbeit brauchten. Auch die befestigte Furt ist um 1603 für diese Stelle belegt. Spätestens in den Wirren des Dreißigjährigen Krieg ging die Lohmühle zunächst nieder und die regelmäßigen Frühjahrshochwässer tilgten ihre letzten Spuren.

Erst 1801 tauchte sie in den Rother Heimatblätternwieder auf. Der Rother Lohgerber Reinhard hatte sie neu erbaut. 1875 wurde die Lohmühle abgerissen und auf deren Gelände eine Bronzefabrik errichtet, die aber 1887 bereits wieder niederbrannte. Der Name blieb. In den frühen 1900er Jahren erwarb der aus Nürnberg stammende Johann Harrasser das Anwesen. Im Laufe der Jahre wurde das alte Wohnhaus aufgestockt und Werkstätten angebaut. Mit der Wasserkraft wurde eine mechanische Werkstatt, Drahtzieherei und Nagelproduktion betrieben.

Auch die erste dortige Brücke über die Aurach wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. In den 1960er Jahren wurde die Nagelproduktion eingestellt und das Anwesen nur noch als Lager für die in der Stadt von Hans Harrasser eröffneten Eisenhandlung genutzt. Das Wappen der Familie Harrasser, 1494 verliehen von Maximilian zu Bayern, zierte Jahrzehnte das Wohnhaus der Lohmühle.

Bis 1988 diente die Mühle als Wohnung der Familie Harrasser. Seitdem sind die Gebäude dem Verfall preisgegeben. Bereits ein Foto von 1996 zeigt einen verstürzenden Schuppen und den halb ausgebrannten Dachstuhl nach einer ersten Brandstiftung.

Renovierungsversuche zum Anfang der 2000er Jahre wurden durch gleich zwei weitere, durch Brandstiftung verursachte Brände im Jahre 2005 vereitelt." Seit damals ist die Mühle nun verlassen und einsturzgefährdet.

In den Jahren 2015 und 2016 kam es zu weiteren Brandstiftungen wobei die Mühle erneut stark beschädigt wurde.

Additional Hints (Decrypt)

Qvr Cbfg vfg qn

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)