Das traditionelle Tullner Geocachers Punsch-Event am 1. Advent-Sonntag, den 01.12.2019 ab 16:00 im Weihnachtsdorf Tulln steht heuer im Zeichen des Lebkuchens ...
DAS EVENT
Das Event findet am 01.12.2019 statt. Als Kernzeit planen wir 16:00 bis 19:00 ein. Ihr könnt ja eventuell den "will attend"-Eintrag nutzen, um Euch vorher zum gemeinsamen Cachen zu verabreden.
Das "Logbuch" liegt schon ab 14:00 und bis 21:00 auf. Zu finden ist es, passend zum Event, wieder in der "Punschkuchl".
RÜCKBLICK
Fotos von den Events 2014 - 2018, sowie Euren kreativen Logeinträgen findet Ihr unter:
Wir werden auch heuer wieder Eure Logbuch-Bastelleien der letzten Jahre ausstellen. Ein Weihnachtsbaum mit den schönen Gedichten aus 2014 und bunt bemalten Christbaumkugeln aus 2015, die tolle Krippe samt Figuren aus 2016 und der geschmückte Adventkranz aus 2017 warten auf Euch. Erleuchtet wird das Event von den Lichterkettenelementen aus 2018, die auf der Lichterkette erstrahlen - jaconurak arbeitet schon fleißig daran, auch wirklich wie versprochen alle zum Leuchten zu bringen.
AUFGABE
Die heurige Aufgabe steht ganz im Zeichen des Lebkuchens, mit dem wir gern unseren Geocaching-Weihnachtsbaum zusätzlich schmücken wollen. Wir würden uns freuen, wenn Ihr selbst gestalteten Lebkuchen-Christbaumschmuck mitbringt oder vor Ort in unserem Backofen Eure spontane Kreation backt und anschließend verziert (den Teig stellen wir bereit). Wie immer sind wir schon sehr gespannt auf Eure Beiträge. In den letzten Jahren habt Ihr ja schon bewiesen, was für tolle Künstler Geocacher sein können.
Für alle, die sich nicht selbst kneten wollen, werden wir als allgemeines Logbuch ein größeres Stück zu Verfügung stellen, auf dem Ihr Euch dann (mit Glasurstift) unterschreiben könnt.
GESCHICHTE DES LEBKUCHENS
Obwohl Lebkuchen auch unter dem Jahr bei diversen Volksfesten einen Stammplatz hat, ist er doch vor allem in der Weihnachtszeit ein fester Bestandteil der traditionellen Bäckereien.
Es gibt verschiedene Unter-Arten von Lebkuchen wie z.B. den Oblatenlebkuchen oder den Elisenlebkuchen, oder den "normalen" braunen Lebkuchen. Sie unterscheiden sich im Mehl- und Nussgehalt, sowie durch die namensgebende Oblate und sind auch unterschiedlich weich.
Im Lebkuchen ist viel Zucker, traditionell in Form von Honig, jedoch wenig Wasser, Milch und Fett. Das macht ihn trocken und haltbar.
Als Gewürze kommen meist Anis, Fenchel, Ingwer, Kardamom, Koriander, Macis, Muskat, Nelken, Piment und Zimt zum Einsatz. Der alternative Begriff "Pfefferkuchen" weist schon auf den würzigen Geschmack hin. Früher waren diese exotischen Gewürze nur in den großen Handelsstädten verfügbar, wodurch der Lebkuchen z.B. in Nürnberg, Augsburg, Köln und Basel ab dem Mittelalter eine lange Geschichte hat. Doch schon im alten Ägypten gab es gewürzte Honig-Kuchen, die als frühe Form von Lebkuchen angesehen werden.
Zur Lockerung des Teiges wurde früher Pottasche und Hirschhornsalz genommen. Hirschhornsalz gibt dem Lebkuchen eine typische Geschmacksnote, Pottasche hingegen ist eher geschmacksneutral, treibt den Teig aber nur in die Breite und wird daher nicht als einziges Lockerungsmittel genommen. Heutzutage wird auch Backpulver und Natron verwendet.
In Österreich sind in vielen Orten "Lebzelten" Teil der Tradition, wie z.B. in Mariazell, Gmunden und Bad Ischl. In Wien wird Lebkuchen seit dem 17. Jahrhundert von der Firma Metzger produziert und auch an den Hof Maria Theresia geliefert.