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Der Afrikaner Mystery Cache

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Hallo Cacheowner

Dieser Cache wird archiviert, weil er schon lange deaktiviert ist und keine Wartung durchgeführt wurde.

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Clean-Air / Cache Reaper

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Hi cacheowner

This cache is archived because it has been deactivated for a long time and no maintenance has been done.

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Clean-Air / Cache Reaper

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Hidden : 12/14/2019
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Der Afrikaner

An den oben angegebenen Koordinaten gibt es nichts zu finden

 

 

Information: Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanischer_Elefant

Fortpflanzung

Brunft und Paarung

Die Paarungszeit ist ganzjährig, es gibt aber Unterschiede zwischen den einzelnen Populationen in differierenden Landschaften. Teilweise lässt sich eine gewisse Saisonalität feststellen mit einer erhöhten Anzahl an Geburten in der Regenzeit. So entfielen von rund 1030 registrierten Geburten im Amboseli-Nationalpark etwa 81 % auf den Zeitraum von November bis Mai. Die jahreszeitliche Beschränkung wird stärker, je trockener eine Landschaft ist. Im südlichen Afrika fällt die Fortpflanzungsphase ausschließlich in die Regenzeit.

Auffälligstes Kennzeichen für fortpflanzungswillige Bullen ist die Musth, Sie tritt bei Jungbullen erstmals mit rund 29 Jahren auf, ihre Dauer nimmt mit dem Lebensalter zu. Anfänglich währt sie nur wenige Tage und dehnt sich dann auf bis zu  Vier Monate aus. Der Eintritt in die Musth ist individuell verschieden und verläuft nicht synchron, allerdings teils überschneidend, wodurch ein deutlicher Unterschied zur meist saisonalen Brunftzeit der Huftiere besteht. Als typisches Kennzeichen gilt das Anschwellen der Temporaldrüsen und das Ausscheiden von Sekreten an diesen. Des Weiteren gehört auch der auffällige „Musth-Gang“ mit erhobenem Kopf und verstecktem Kinn sowie abgespreizten Ohren dazu. Dabei wird der Kopf in kontrollierter Weise geschwungen. Es tritt zusätzlich ein übermäßiges Urinieren auf mit bis zu 400 l je Tag. Die während der Musth veränderte chemische Zusammensetzung des Urins wird von anderen männlichen Tieren wahrgenommen. Außerdem stoßen die Tiere zahlreiche niederfrequente Laute im Bereich um 14 Hz aus, die als „Musth-Grollen“ bekannt sind. Die Musth zeichnet sich durch eine höhere sexuelle und aggressive Aktivität der Bullen aus, verbunden mit einem erhöhten Testosteron-Spiegel. Dieser kann eine Konzentration von über 50 ng/ml Blut erreichen, im Extremfall auch über 100 ng/ml. Bei männlichen Tieren außerhalb der Musth wie auch bei weiblichen liegt er häufig bei unter 1 ng/ml Blut und übersteigt einen Wert von 2 ng/ml zumeist nicht. Bullen in der Musth stehen generell höher  In der Rangstufe. Es kommt dann auch häufig zu Dominanzkämpfen unter Musth-Bullen oder aber zu Auseinandersetzungen mit anderen männlichen Tieren. Dabei dominieren unter Umständen physisch schwächere Individuen in der Musth körperlich überlegene Tiere außerhalb der Musth.

Kühe bringen etwa alle 4,5 Jahre ein Kalb zur Welt. Ihr Sexualzyklus ist mit durchschnittlich 13 Wochen ausgesprochen lang. Er besteht aus einer lutealen Phase von rund 9 Wochen Dauer und einer kürzeren follikularen Phase. Beide Abschnitte werden von einer nonlutealen Phase abgetrennt, die 19 bis 22 Tage währt. Während dieser kommt es zu einer zweifachen erhöhten Produktion an luteinisierenden Hormonen, wobei lediglich  Der zweite Anstieg auch eine Ovulation hervorruft. Die Funktion des ersten Hormonanstiegs ist bisher ungeklärt. Aufgrund des langen Sexualzyklusses sind Kühe, die nicht gerade ein Kalb aufziehen, in der Regel nur drei bis viermal empfangsbereit pro Jahr. Deutliche Anzeichen für eine Brunft sind unter anderem Vorsicht und Alarmbereitschaft mit hochgehaltenem Kopf sowie der „Brunftlauf“, bei dem das weibliche Tier die Herde verlässt und dem ihm folgenden Bullen beobachtet. Zum Höhepunkt des Sexualzyklusses wird die Kuh von einem zumeist starken Bullen begleitet. Freilandbeobachtungen im Amboseli-Nationalpark zeigten, dass sich Kühe aber auch in mehr als zwei Drittel aller Fälle für ältere Bullen in der Musth entscheiden. Gründe für die Wahl älterer männlicher Tiere könnten übergeordnet in einer gesicherten Befruchtung sowie in einer höheren Wahrscheinlichkeit des langfristigen Überlebens des Nachwuchses liegen, untergeordnet aber auch in der Vermeidung einer aufdringlichen Verfolgung durch jüngere Individuen. Jüngere Bullen versuchen Kühe trotzdem – meist erfolglos – in den Phasen vor und nach dem Brunfthöhepunkt zu besteigen. Ebenso können sich jüngere Kühe während der Brunft häufig nicht gegen dominantere Familienmitglieder durchsetzen.

Der lange Zeitraum zwischen zwei Sexualzyklen  Einer Kuh und die kurze Phase der Brunft selbst führen dazu, dass innerhalb einer Population fortpflanzungsbereite Kühe selten sind. Zum Aufspüren brünftiger Kühe setzen Bullen in der Musth verschiedene Strategien ein. Sie verlassen ihren angestammten Aktionsraum und wandern über lange Strecken. Die dabei zurückgelegten Entfernungen sind im Vergleich zu sexuell nicht aktiven Tieren deutlich umfangreicher. Oft gesellen sich die Bullen in der Musth zu verschiedenen Familienclans, hierbei bevorzugen sie größere Herden um ihren Fortpflanzungserfolg zu erhöhen. Außerdem lauschen sie verstärkt den Rufen der Weibchen. Sie sind befähigt, zwischen den Rufen ungebundener und gebundener weiblicher Tiere zu unterscheiden. Ihre eigenen Rufe, das „Musth-Grollen“, wirkt nicht nur anziehend auf brünftige Kühe, sondern wird auch häufig von einem weiblichen „Familienchor“ beantwortet. Um ihre Attraktivität bei Kühen zu steigern, markieren Bullen ihre Wanderpfade, Bäume und Büsche mit Urin und Kot. Die Ausscheidungen der Kühe nutzen sie, um mit Hilfe der Duftspuren brünftige Individuen ausfindig zu machen. Anhand des Uringeruchs, der verschiedene Pheromone enthält, können sie die einzelnen Phasen der Brunft auseinanderhalten. Andererseits signalisieren die Kühe auch durch Variationen in der Lautgebung, in welcher Phase des Paarungszyklusses sie sich gerade befinden.

Der Geschlechtsakt findet mehrmals täglich in einem Abstand von 10 bis 20 Minuten statt und dauert 45 bis 120 Sekunden. Die Kuh gibt dabei Grunzlaute im niedrigen Frequenzbereich von sich, die zwischen 18 und 35 Hz pendeln. Begleitet werden diese von Schreien, Trompetenrufen und Grollen sowie von Ablassen von Kot und Urin der Familienmitglieder, was als „Paarungspandemonium“ bekannt ist.

Geburt und Individualentwicklung

Die Tragzeit beträgt rund 660 Tage. Das Muttertier bringt den Nachwuchs in der Regel innerhalb der Familiengruppe zur Welt, die Geburt kann aber auch an jedem beliebigen Ort stattfinden. Sie erfolgt häufig nachts. Typische Anzeichen der Niederkunft sind kniende, hockende  Oder liegende Positionen, Ausschlagen, Sekretionen der Vagina oder Urinieren. Zusätzlich steigert sich das Interesse der anderen Familienmitglieder. Die Geburt selbst verläuft relativ rasch. Zumeist ist das Junge noch von der Plazenta bedeckt, die von den anderen Tieren der Herde entfernt wird. Das Neugeborene kann mit Hilfe der anderen Herdenmitglieder innerhalb von rund 15 Minuten aufstehen. Der gesamte Geburtsprozess wird von einem bis zu 40-minütigen Trompeten, Brüllen und Grollen begleitet. Auch andere Jungtiere zeigen großes Interesse.In den überwiegenden Fällen wird ein Jungtier geboren, Zwillinge kommen seltener  Zur Welt. Nach Untersuchungen im Amboseli-Nationalpark liegt der Anteil von Zwillingsgeburten bei 0,1 %, im Etosha-Nationalpark erreicht er dagegen 10 %. Neugeborene wiegen zwischen 75 und 120 kg, in seltenen Fällen bis 165 kg, und besitzen eine Schulterhöhe von 79 bis 92 cm. Dadurch können sie unter dem Leib des Muttertiers hindurchlaufen. Generell ist die Wachstumsrate der Jungtiere in den ersten fünf Jahren relativ hoch. Bereits nach dem zweiten Jahr verläuft sie zwischen männlichen und weiblichen Kälbern unterschiedlich. Zu diesem Zeitpunkt sind männliche Kälber bereits größer als weibliche. Hervorgerufen wird dies teilweise durch  Einen subtilen Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Jungtieren. So erlaubt die Mutter ersteren meist immer Milch zu saugen, erscheint bei letzteren aber weniger tolerant. Darüber hinaus saugen männliche Kälber häufiger, dafür kürzer. Insgesamt nehmen sie dadurch mehr Milch zu sich im Vergleich zu den weiblichen Jungtieren. Die unterschiedliche Menge an zugeführter Milch seitens des Muttertiers führt dazu, dass diese mehr Energie in den männlichen Nachwuchs investiert. Erklärt wird dies unter anderem mit dem schnelleren Wachstum der männlichen Kälber gegenüber den weiblichen. Regional treten teils deutliche Unterschiede im Wachstum auf. Im Amboseli-Nationalpark erreichen männliche Jungtiere mit zehn Jahren eine Schulterhöhe von 200 cm, weibliche mit etwa vierzehn. Die entsprechenden Angaben für den Kruger-Nationalpark liegen bei sieben und neun Jahren. Kühe erreichen mit rund 30 Jahren  Ihre volle Körpergröße, Bullen nehmen noch bis in ihre 50er Jahre an Größe und Gewicht zu. Als Ergebnis dieser lang anhaltenden Wachstumsphase übertreffen ältere männliche Tiere die weiblichen um 30 % an Höhe und teilweise um das Doppelte an Gewicht. Ursächlich verantwortlich dafür sind ein spätes Schließen der Epiphysenfugen der Röhrenknochen und das fehlende Verwachsen derartige Fugen an den Wirbeln und dem Schulterblatt. Das generelle Wachstum der Jungtiere kann aber durch Dürre-Ereignisse oder durch junge, unerfahrene Muttertiere stark beeinflusst werden, vor allem in einem frühen Abschnitt der Saugphase. Dadurch verursachte Wachstumsverzögerungen resultieren in einer geringeren Körpergröße und höheren Sterblichkeit im Erwachsenenalter.

Neugeborene sind rosafarben und deutlich dichter behaart als ausgewachsene Tiere. Außerdem ist das Augenlicht noch schwach entwickelt, so dass sich Neugeborene mit dem Rüssel  Tastend orientieren. In dieser Lebensphase besteht eine größere Bedrohung durch Beutegreifer für den Nachwuchs. Er verbleibt daher zumeist dicht beim Muttertier und bewegt sich selten mehr als einige Meter weg. Auch ist der Schutz durch die Herde zu diesem Zeitpunkt sehr groß. Die Distanz zum Muttertier erhöht sich allerdings mit dem Alter des Kalbes, wobei männliche Jungtiere durchschnittlich weiter vom Muttertier entfernt verweilen als weibliche. Allgemein geben Mütter nur ihrem eigenen Nachwuchs Milch. Die Jungen werden in der Regel etwa zwei Jahre gesäugt, die Entwöhnung kann je nach Region aber  Länger dauern. Häufig wird die Entwöhnung mit der Geburt des nächsten Kalbes verbunden. Entwöhnte Kälber verbringen einen Großteil ihrer Tagesaktivität mit Fressen, Wandern und Ruhe. Daneben hat das Spiel mit anderen Kälbern eine hohe Bedeutung. Es besteht aus Jagen, gegenseitiges Besteigen, Rollen sowie aus Kämpfen mit dem Rüssel oder dem Kopf. Die Spielaktivitäten nehmen teilweise mit dem Alter zu. Hier suchen männliche Kälber zunehmend häufiger gleichgeschlechtliche Spielpartner aus nicht-verwandten Herden, während der weibliche Nachwuchs eher in der Familiengruppe verbleibt. Auf diese Weise ist das Spiel der weiblichen Tiere eher auf die Familiengruppe bezogen  Und dient dem sozialen Zusammenhalt, das der männlichen richtet sich aber nach außen zu familienfremden Mitgliedern. Ältere weibliche Jungtiere kümmern sich zudem um den jüngeren Nachwuchs, was als „allomaternale  pflege“ bezeichnet wird. In vielen, aber nicht in allen Fällen handelt es sich dabei um Geschwister. Die teils auffälligen geschlechtsbezogenen Unterschiede im Verhalten und in der Entwicklung des Nachwuchses spiegeln das spätere abweichende Fortpflanzungsverhalten der Kühe und Bullen im ausgewachsenen Alter wider.

Das Geburtsintervall liegt bei rund 3,5 bis 4,5 Jahren, unter schlechten Umweltbedingung verzögert sich die nächste Geburt auf bis zu über fünf Jahre. In Landschaften mit harschen Bedingungen wie etwa im Kaokoland können auch Abstände von über neun Jahren auftreten. Ihr erstes Kalb bringen Kühe im Durchschnitt im 13. bis 15. Lebensjahr zur Welt, mitunter aber schon mit rund neun Jahren. Nach Untersuchungen von über 830 Kühen im Amboseli-Nationalpark erfolgt die erste Geburt mit durchschnittlich 13,8 Jahren, nur 5 % aller weiblichen Tiere bringen früher ein Kalb zur Welt. Muttertiere und gebährfähige Töchter können in Familiengruppen gleichzeitig reproduzieren, in sehr großen Familiengruppen sind mitunter drei weibliche Generationen im selben Zeitraum in die Fortpflanzung involviert. Männliche Tiere leben ab  Etwa neun Jahren weitgehend unabhängig von ihrer Familie, mit rund 14 Jahren sind sie vollständig unabhängig. Zu diesem Zeitpunkt treten sie in die Pubertät ein, indiziert durch die erste Produktion von Sperma und durch eine kombinierte Größe der Hoden von 650 bis 700 g. Eine quantitative Menge an Sperma wird aber erst einige Jahre später erreicht, was als sexuelle Reife gilt. Da die jungen männlichen Tiere zu diesem Zeitpunkt nur etwa die Hälfte ihres vollständigen Körpergewichts erreicht haben, können sie noch nicht mit älteren Bullen in einen Paarungswettstreit treten. Ein Sexualzyklus tritt erstmals Anfang der 20er Jahre ein. Ein Höhepunkt der Fruchtbarkeit zeichnet sich allgemein zwischen dem 16. und dem 40. Lebensjahr ab. Allerdings können sowohl weibliche als auch männliche Afrikanische Elefanten sich noch bis in die 60er Jahre fortpflanzen, auch wenn die Fortpflanzungsrate ab den 50er Jahren abnimmt. Das Höchstalter in freier Wildbahn ist unbekannt, es wird aber in der Regel mit 60 bis 65 Jahren für beide Geschlechter angenommen und ist individuell abhängig von der Nahrungsqualität und der Beanspruchung der Zähne. Die Lebenserwartung in ungestörten Populationen liegt bei durchschnittlich 54 Jahren für Kühe und 39 Jahre für Bullen. In Landschaften mit hohen Jagddruck seitens des Menschen sinkt sie rapide. Im Amboseli-Nationalpark beträgt sie dadurch 41 Jahre bei Kühen und 24 Jahre bei Bullen. Die entsprechenden Werte im Samburu-Nationalreservat liegen bei nur 22 beziehungsweise 19 Jahren. Generell sind männliche Tiere einer höheren Mortalitätsrate ausgesetzt. In menschlicher Gefangenschaft erreichten Tiere bisher maximal rund 55 Jahre.

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https://youtu.be/8bf-XHpRIWM

Geochecker nicht vorhanden (entweder oder)

Danke Glenturret für den Betatest des Rätsels

Additional Hints (Decrypt)

Fvrur Grkg avpug nz Obqra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)